Hunde für einen grausamen Aberglauben

Hunde für einen grausamen Aberglauben

Beitragvon Gudrun » Mo 20. Feb 2012 16:04

Hallo Ihr,

schaut Euch das mal an:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,812982,00.html

Gruß

Gudrun
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Re: Hunde für einen grausamen Aberglauben

Beitragvon Pudelfan » Mo 20. Feb 2012 16:16

Einfach nur schrecklich und das ein katholischer Priester das auch noch befürwortet finde ich noch schlimmerr.

Gruß Uta mit Bonny und Buffy
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Re: Hunde für einen grausamen Aberglauben

Beitragvon kasperkoop » Mo 20. Feb 2012 17:51

ja, solche berichte und bilder machen mich immer traurig und wütend zugleich .
leider steht man dem hilflos gegenüber wie respektlos der mensch mit seinen mitkraturen umgeht ,
und daran wird sich auch noch sehr lange nicht wirklich entscheident etwas ändern .

willi
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Re: Hunde für einen grausamen Aberglauben

Beitragvon Fritz » Mo 20. Feb 2012 19:03

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Re: Hunde für einen grausamen Aberglauben

Beitragvon colito » Mo 20. Feb 2012 19:39

jo, deshalb habe ich mit meinen hunden keinen urlaub in vietnam gemacht, ich habe damals geschaut und war vor hundis, immer mit rucksack in thailand unterwegs (habe da aber nie hund gegessen und auch nicht gesehen, das sie gegessen wurden) wo bei war von surathani bis chang mai unterwegs mit zug.

ich hatte mich ehrlich schon mit schweden und australieren und einheimischen in thailand unterhalten und das hat sich supi angehört, mei, das ist auch supi urlaub gewesen und manche hatten echt hund dabei, aber mir war dann doch etwas gefährlich, der hund haut ab, vielleicht nur 100 meter und schon im kopftoch, so schlimm nicht, aber das passiert.


naja, das waren ideen wo sie noch jung waren, scheinbar würde sie heute auch keiner mehr essen :roll:
wir hatten das thema schon mal und jo fritz du hasst recht mit deinen videos

ich war mal in wien und da gehen die leute anders um, die zeigen einfach, ich war tief traurig wo die da direkt vor stephansdom ein video gezeigt haben, wo ein rind in so einer schlachtmaschine war und keiner hat geholfen, das hat geschrien und geschrien, hing halb da drin und ochjeee..ich werde das nie vergessen... das würde keiner an marienplatz in münchen erlauben...da sind die österreicher weiter, vielleicht auch in fleischverbrauch, hoffe ich.

ich sage nach wie vor, ich habe nichts dagegen, weil ich selber tier esse, das ein tier und zwar egal welches gegessen wird, aber die art des tötens muss festgelegt sein und zwar schmerzfrei und ohne angst, da hoffe ich drauf

sonst werde ich vielleicht doch nochmal vegetarier
elo und die hundis
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Re: Hunde für einen grausamen Aberglauben

Beitragvon Tenni » Di 21. Feb 2012 01:07

ich sehs etwas anders. Andere Länder andere Sitten. Hunde sind nunmal nicht überall haustiere. sie sind für andere Völker Nahrungsmittel und Plagen mehr nicht.
Mich stört es nicht das dort Hunde gegessen werden

Das ist wie in Indien mit den Kühen, die finden es genauso schlimm, dass wir Kühe essen.
Und jukt uns das? nein, also warum mischen sich Deutsche immer in anderer Länder Sitten ein? Wieso nicht leben und leben lassen

Das einzig schlimme was ich an der Sache finde, ist wie die Tiere getötet werden, das sollte man "humaner" machen, dass die Tiere ohne Qualen sterben und andere Haltungsbedingungen. Ausläufe statt enge Käfige. Aber sonst sollen die essen was sie wollen
Viele Leute sind da nunmal arm und sind froh wenn sie irgendwas essen können
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Re: Hunde für einen grausamen Aberglauben

Beitragvon Fritz » Di 21. Feb 2012 10:40

Das ist auch
ganz meine Meinung :!:

Fritz.
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Re: Hunde für einen grausamen Aberglauben

Beitragvon kasperkoop » Di 21. Feb 2012 12:11

das tiere zu ernährung gehalten und getötet werden ist auch für mich völlig ok , genau wie
meine vorredner stört auch mich hier die art und weise wies gehandhabt wird .
tiere untereinander handhaben das fressen und gefressen in einer von der natur entwickelten
art und weise. nur der mensch durch seine hilfsmittel als stärkste kreatur der erde haut hier
voll daneben , da steht provitgier im vordergrund , wie respektlos tiere daher von menschen
gehalten und getötet werden macht mich wütent,tief betroffen und sogar traurig.
dies ist ein globales problem , obs nun berggorillas , wale, delphine, elefanten etc oder nutztierhaltung ist , hier läuft soviel verkehrt das es mich fast erschlägt.
ich versuche im kleinen etwas zu ändern indem ich in meinem kleinen lebensraum die augen
offen halte und aggiere wenns nötig ist. war mal in nem öffentlichen park wo ein hundehalter
seinen hund am anschreihen war, dabei zog er sowat von ruckartig an der leine das sein hund
aufheulte . einige leute haben sich das angeschaut was den typen veranlaßt hat nochn zahn
zuzulegen , ne, der war total überfordert. bin dann hin zu ihm und hab ihn aufgefordert das zu
unterlassen , was er auch gemacht hat . der hund wurde im lauf unseres gespräch wieder ruhiger,
und er hat mir glaubhaft versichert in eine hundeschule zu gehen und ist mit seinem hund auf
eine annehmbare art davon.
hier in der nähe hatte ein bauer seine rinder auf engstem raum in einem schlamloch eingepfercht ,
dies hat jemand hier beim veterinäramt? oder so gemeldet die das dann abgestellt haben.

gruss
willi
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Re: Hunde für einen grausamen Aberglauben

Beitragvon colito » Di 21. Feb 2012 20:32

ich habe mal einen recht interssanten bericht von einer der weniger jägererinnen hier in bayern gelesen, wie sie das so auslese schaffen und warum, wo geschossen wird und wie wichtig das ist, sofort und gleich zu treffen.

ich war früher ja sehr gegen jäger, hatte da immer schon gefühl, die abartigen, schiessen bambi und co tod, naja mit lishi war ich ja dann in der begleithundeausbildung bei ihnen und habe supi, tolle, normale leute kennengelernt und viel gelernt, also ich... hund konnte das sofort :D

aber auch der küchenchef von meinem hunde-lieblings-lokal hat mir erzählt, elo die tiere müssen sofort tod sein, sonst merkst du das am fleisch, weil ein leidendes tier schmeckt nicht mehr.

also, glaube ich jetzt, ein reh/hirsch/wildschein hat scheinbar, wenigstens vorher noch eins der schönsten leben der welt und wird dann einfach so rausgerissen, ohne leid vorher und so.

also, ich meine die, die im wald leben und dann sterben müssen, nicht so dammwild farmen und so, wobei schlecht geht es ihnen auch nicht.

habe jedenfalls noch nichts von hirsch/reh/wildschwein fabriken gehört, wo sie hochgezüchtet und geschlachtet werden.

vielleicht sollte man nur wild essen und wenn es keine schuss zeit gibt, dann halt mal kein fleisch,
wäre auch ein alternative und schmeckt ja auch.

was meint ihr denn dazu ???

gruss

elo

hunde essen das übrigens auch sehr gerne
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Re: Hunde für einen grausamen Aberglauben

Beitragvon admin » Di 21. Feb 2012 21:03

Hallo nochmal,

hier geht es nicht um Hunde, die aus Hunger gegessen werden. Hier geht es um den grausamen Aberglauben, das Fleisch totgequälter Hunde wirke wegen des dabei ausgeschütteten Adrenalins aphrodisierend.

Mit dem Argument der angeblichen (und wissenschaftlich widerlegten) Potenzsteigerung werden auch gerade die letzten Nashörner ausgerottet. Ihr Horn besteht aus dem gleichen Horn wie Fingernägel - sonst nichts. Entschuldigt bitte, wenn ich für solche asiatischen "Sitten" bzw. Aberglauben kein Verständnis habe.

Ach ja, ich habe im Wald mal einen an einem Schuss verendeten Fasan gefunden, ein Stück weiter Patronenhülsen und jede Menge leere Bierdosen - toll! Einmal habe ich Samstag mittags einen Jagdhund bei der Nachsuche beobachtet. Dann das Bellen zur Anzeige, wenig später ein Schuss. Das geschossene Tier wird seit dem letzten Abend auf die Erlösung gewartet haben. Nach ihm hat der Jäger nicht im ersten Tageslicht gesucht, sondern zu Mittag.

VG Gudrun
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