Wo kann man Unterstützung finden?

Wo kann man Unterstützung finden?

Beitragvon Mads Emma » Mi 7. Okt 2015 17:55

Hallo liebe Tierfreunde.

Es geht um unsere kleine Mopsdame Emma, gerade 3 Jahre geworden. Seit letzte Woche Freitag verweigerte sie ohne vorherige Anzeichen das fressen. Der Besuch beim Tierarzt am Samstag brachte trotz Antibiotika und Tabletten für den Magen keine Verbesserung. Am Montagmorgen wurde beim röntgen auch noch nix festgestellt und nach einer vier stündigen Infusion ging es wieder nach hause. Als sich auch am Dienstag früh nach der nächsten Infusion keine Besserung gab und die Ergebnisse der Blutuntersuchung vorlagen wurden wir vom Tierarzt direkt zur Tierklinik geschickt um eine Ultraschaluntersuchung machen zu lassen. Und von dort durften wir sie nicht mehr mit nach Hause nehmen. Sie hat schwere Probleme mit der Leber, Werte waren mehr als 10 mal höher als normal. Dazu kommt noch ein Problem mit der Galenblase. Nun stehen weitere Ultraschaluntersuchungen und auch überwachende Bluttests an. Es werden in 2 Tagen noch Untersuchungsergebnisse von einem auswärtigen Labor erwartet die dann über die Notwendigkeit einer OP entscheiden. Wobei der Verlauf leider noch völlig offen ist.
Nun ist das alles ja leider nicht nur für uns und vorallem für die Kleine sehr schwer, sondern auch für unsere finazielle Situation extrem angespannt. Ich muss dazu sagen das ich nach einem Unfall vor 5 Jahren im Rollstuhl sitze und trotz das meine Patnerin arbeiten geht sind wir von Harz4 abhängig. Daher kann uns die Tierklinik keine Ratenzahlung anbieten. Zusammen von Eltern, Geschwistern und natürlich auch von allem was wir haben können wir ca. 1400,- Euro aufbringen. Aber das wird wohl nicht reichen. Die Kosten vom Tierarzt liegen bei 280,- Euro. Die Klinik hat bis jetzt ca. 450,- Euro veranschlagt und rechnet mit ca. 150,- Euro pro Tag. Sollte eine OP notwendig sein kommen nochmal ca. 700,- Euro dazu. Nun zum eigentlichen Thema: Kennt jemanden eine Möglichkeit, einen Verein oder eine Organisation die uns da irgendwie unterstützen oder helfen kann?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
Mads Emma
 
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Re: Wo kann man Unterstützung finden?

Beitragvon Fritz » Mi 7. Okt 2015 20:39

Hallo,
in vielen Städten gibt es die Möglichkeit in solchen Fällen Hilfe zu bekommen :

Tiertafel Deutschland e.V.

http://www.fressnapf.com/ch/pfoetchen/sos

u.s.w.

Fritz. :P
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Re: Wo kann man Unterstützung finden?

Beitragvon Mads Emma » Do 8. Okt 2015 00:13

Hallo Fritz.

Ja bei der Tiertafel haben wir schon angefragt, das Problem dort ist das wir noch nicht sagen können ob unsere kleine Emma das alles überstehen wird. Bis jetzt sieht es noch nicht wirklich gut aus. Da wir erst noch die 2 Tage abwarten müssen bis die Ergebnisse aus dem Labor da sind. Sollten diese nicht aussagekräftig genug sein kann dann erst bei der OP festgestellt werden ob die Leber sich erholen kann und ob die Galenblase entfernt werden muss oder operativ wieder in Ordnung gebracht werden kann.

Da wir aber bis zum entscheidenden Termin schon fast unsere finanziellen Möglichkeiten ausgeschöpft haben und uns dann trotzdem nicht sicher sein können das unsere kleine Emma das schafft, reicht das bei der Tiertafel leider nicht aus um uns eine Kostenbeteiligung zusichern zu können.
Allerdings ist es für uns wichtig Emma jede Chance zu ermöglichen die sie bekommen kann. Für alles andere ist die kleine Kämpferin auch noch zu agil um schon vor der OP an andere Möglichkeiten zu denken.
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Re: Wo kann man Unterstützung finden?

Beitragvon Mustlovedogs » Do 8. Okt 2015 15:00

Mads Emma hat geschrieben:Hallo liebe Tierfreunde.

Es geht um unsere kleine Mopsdame Emma, gerade 3 Jahre geworden. Seit letzte Woche Freitag verweigerte sie ohne vorherige Anzeichen das fressen. Der Besuch beim Tierarzt am Samstag brachte trotz Antibiotika und Tabletten für den Magen keine Verbesserung. Am Montagmorgen wurde beim röntgen auch noch nix festgestellt und nach einer vier stündigen Infusion ging es wieder nach hause. Als sich auch am Dienstag früh nach der nächsten Infusion keine Besserung gab und die Ergebnisse der Blutuntersuchung vorlagen wurden wir vom Tierarzt direkt zur Tierklinik geschickt um eine Ultraschaluntersuchung machen zu lassen. Und von dort durften wir sie nicht mehr mit nach Hause nehmen. Sie hat schwere Probleme mit der Leber, Werte waren mehr als 10 mal höher als normal. Dazu kommt noch ein Problem mit der Galenblase. Nun stehen weitere Ultraschaluntersuchungen und auch überwachende Bluttests an. Es werden in 2 Tagen noch Untersuchungsergebnisse von einem auswärtigen Labor erwartet die dann über die Notwendigkeit einer OP entscheiden. Wobei der Verlauf leider noch völlig offen ist.
Nun ist das alles ja leider nicht nur für uns und vorallem für die Kleine sehr schwer, sondern auch für unsere finazielle Situation extrem angespannt. Ich muss dazu sagen das ich nach einem Unfall vor 5 Jahren im Rollstuhl sitze und trotz das meine Patnerin arbeiten geht sind wir von Harz4 abhängig. Daher kann uns die Tierklinik keine Ratenzahlung anbieten. Zusammen von Eltern, Geschwistern und natürlich auch von allem was wir haben können wir ca. 1400,- Euro aufbringen. Aber das wird wohl nicht reichen. Die Kosten vom Tierarzt liegen bei 280,- Euro. Die Klinik hat bis jetzt ca. 450,- Euro veranschlagt und rechnet mit ca. 150,- Euro pro Tag. Sollte eine OP notwendig sein kommen nochmal ca. 700,- Euro dazu. Nun zum eigentlichen Thema: Kennt jemanden eine Möglichkeit, einen Verein oder eine Organisation die uns da irgendwie unterstützen oder helfen kann?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten.


Wie sieht es aus mit einem (schriftlichen) Kredit mit kleiner Ratenzahlungsvereinbarung bei Freunden oder Verwandten? Oder schlimmstenfalls ein "richtiger" Kleinkredit bei einer Bank? Wenn deine Freundin arbeitet, sollte das möglich sein (zumindest im Rahmen von 1000/2000 Euro?).
Ev. könnt ihr auch eine Facebook-Seite mit der Bitte um Spenden einrichten für die OP? Oder bei sämtlichen Tierschutzvereinen in der Gegend nachfragen, ob es eine Art "Notfalltopf" für solche Fälle gibt. Drück euch die Daumen, dass ihr das nötige Geld auftreiben könnt. Und für die Zukunft vorsorgen, falls irgendwie möglich. Z.B. ein Notfallsparbuch mit Dauerauftrag anlegen, selbst wenn ihr nur einen geringen Betrag monatlich sparen könnt. Mit hohen Tierartzkosten muss man leider immer wieder rechnen. Viel Glück und gute Besserung.
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