Hund am Fahrrad .

Re: Hund am Fahrrad .

Beitragvon Fritz » Do 22. Dez 2011 15:30

Hansini hat geschrieben:http://www.clever-pets-web.de/articles/article-27.html


Danke!
Ein sehr schöner und ausführlicher Bericht ,
leider nur zu allgemein gehalten und er hat nicht wirklich etwas Neues für mich .

Das ein Training immer sehr vorsichtig und langsam aufgebaut sein muß ,
ist mir klar .
Es hätte ja sein können ,daß auch schon ein Anderer Erfahrungen mit seinem Hund in ähnlicher Situation gemacht hat und über ein Training mit Hund am Fahrrad berichten kann .

Ich glaube ,Hunde neigen dazu bis zur völligen Erschöpfung zu laufen , sie würden es sich auch nicht so leicht etwas anmerken lassen ,besonders dann wenn sie gut motiviert sind ,
daß sie nicht mehr können .

Es ist also nicht immer leicht ein richtiges Mass zu finden .
Ich stelle mir vor ,bei Schlittenhunden besteht wohl auch eine ähnliche Form der Vorbereitung und des Übens .

Fritz .
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Re: Hund am Fahrrad .

Beitragvon Hansini » Do 22. Dez 2011 15:48

Genauso ist es Fritz. Alles muss vernünftig aufgebaut werden. Lass es gemütlich angehen und dann steigere langsam. Ich spreche aus Erfahrung. Habe selbst 42 kg abgenommen!!!!! :D
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Re: Hund am Fahrrad .

Beitragvon Segler » Do 22. Dez 2011 17:03

Fritz hat geschrieben:Das ein Training immer sehr vorsichtig und langsam aufgebaut sein muß ,
ist mir klar .


Langsam und vor allem Regelmäßig, KURZE Strecken dafür öfter. 2 Tage aufeinander, dann 2 Tage Pause, 2 Tage Training............
Anfangen mit 500 Meter und das wars. Danach noch etwas Spielen.

Es hätte ja sein können ,daß auch schon ein Anderer Erfahrungen mit seinem Hund in ähnlicher Situation gemacht hat und über ein Training mit Hund am Fahrrad berichten kann .


Ich mache Zughundesport, bei mir Ziehen die Hunde und laufen nicht neben dran oder ohne Leine.
Allerdings haben wir kein Problem mit Übergewicht.

Ich glaube ,Hunde neigen dazu bis zur völligen Erschöpfung zu laufen , sie würden es sich auch nicht so leicht etwas anmerken lassen ,besonders dann wenn sie gut motiviert sind ,
daß sie nicht mehr können .


Huskys auf alle fälle, bei anderen Rassen weiß ich es nicht. Deshalb ist auch wichtig mit kurzen Strecken und langsam die Strecke steigern. Den Hund beim Training immer beobachten. Kurze Strecken motivieren den Hund ebenso besser Schleifen fahren als hin und zurück auf der gleichen Strecke. Bei Schleifen lässt sich auch besser abkürzen wen der Hund langsam Probleme bekommt.
Ich stelle mir vor ,bei Schlittenhunden besteht wohl auch eine ähnliche Form der Vorbereitung und des Übens .


Soll er Ziehen oder Nebenher laufen?
Wenn er Ziehen soll musst du erst mal Rechts, Links, Go und ganz wichtig STOPP Trainieren.
Auf keinen Fall darf ein Hund am normalem Halsband, Führgeschirr oder Führleine ziehen.

Wie fiel hat er den Übergewicht, ich denke das ist erst mal wichtig zu wissen um eventuelle Folgen abzuschätzen.
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Re: Hund am Fahrrad .

Beitragvon SamBriard » Do 22. Dez 2011 18:13

Hallo Fritz,

einen Maraton fängt man auch nicht von heute auf Morgen an zu laufen.
Erweitere die Spaziergänge und fang nebenher mit dem Fahrrad an zu üben, alles im Schritt.
Wie die anderen schon gesagt hatten, langsam anfangen und langsam steigern. ;)
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Re: Hund am Fahrrad .

Beitragvon Kiara » Fr 30. Dez 2011 09:33

Ich persönlich würde den Hund, wenn dann überhaupt, an der Leine lassen. Denn sonst wird sie immer wieder Pausen einlegen, um anschließend hinterher zu sprinten. Einen guten Trainingserfolg erreichst du aber eher durch ein anfangs langsames, aber konstantes Tempo.

Ich empfehle gerne Nordic Walking, da hat der Halter auch mehr vom Training. Und damit meine ich nicht spazierengehen mit Stöcken. *g* Richtig ausgeführt ist Nordic Walking wirklich schweißtreibend und gerade zu Anfang, denke ich, ein gutes, langsames Training zum Muskelaufbau für deinen Hund. Nordic Walking geht auch im Winter ganz gut.
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Re: Hund am Fahrrad .

Beitragvon Fritz » Fr 30. Dez 2011 10:38

[quote="Kiara"]
Ich empfehle gerne Nordic Walking, da hat der Halter auch mehr vom Training. Und damit meine ich nicht spazierengehen mit Stöcken. *g* Richtig ausgeführt ist Nordic Walking wirklich schweißtreibend und gerade zu Anfang, denke ich, ein gutes, langsames Training zum Muskelaufbau für deinen Hund. Nordic Walking geht auch im Winter ganz gut.[/quote


Die Idee Nordic Walking ist eine Trainingsform , die bestimmt jeder gerne aufgreift der diese Sportart ausübt .
Wer aber z.B. für den Marathon trainiert wird lieber anders verfahren wollen .
Für mich ist aber beides vorerst nicht angesagt , ich wollte es zunächst mit dem Fahrrad versuchen .

Fritz .
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Re: Hund am Fahrrad .

Beitragvon Whoopsy » Fr 30. Dez 2011 21:06

Fritz hat geschrieben:
Wer aber z.B. für den Marathon trainiert wird lieber anders verfahren wollen .


Richtig, man fängt überhaupt mal zum Laufen an ;)
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Re: Hund am Fahrrad .

Beitragvon MASSA » Mi 7. Mär 2012 22:00

Fritz hat geschrieben:Hallo.

Schönen Dank für Eure Ratschläge . :)

Mein Problem ist aber nicht die Leinenführigkeit meines Hundes ,sondern die Kondition .
Wie gesagt ,ist es ein nicht so großer Hund ,der mich auch nicht beim Fahren aus dem Gleichgewicht bringen kann und es ist auch ein leicht führiger Hund :roll:

Ich bin mit ihm auch schon öfter Fahrrad gefahren ,aber nur sporadisch .

Mein Ziel ist auch nicht ,den Hund am Fahrrad vorwiegend an der Leine zu führen ,
sondern ihn nach Möglichkeit frei laufen zu lassen .
Auf unwegsamen Strecken ist dies auch meist nicht anders möglich . :?

Welche Erfahrungen habt Ihr denn mit Euren Hunden beim Fahrrad fahren ? :?:

Fritz. :P



@ Hallo Fritz,

würde meinen das man "zuerst den Hund Fit-füttern" sollte,
und der Winterspeck dann nicht mehr die Knochen belastet
und dann wenn der Hund eine deutlich ausgeprägte Taille hat,
dürfte Dein Hund eigentlich problemlos mit Dir laufen können.

Solltest Du das regelmäßig tun wollen, wäre es nicht verkehrt
beim TA mal einen Blick auf das Herz-Kreislauf-System werfen zu lassen.

Fahre gern und viel Fahrrad, so ca. 25 km in ca. 2-3 Stunden am Abend,
und habe mir als Maßstab gesetzt,
wenn ich ans Atmen komme, Puls um 100-120
dann habe ich noch keine anstrengende Belastung beim Hund feststellen können.

Wenn er es vor Freude mal übertreibt und mal ans hecheln kommt,
dann nehme ich Ihn an die Rad-Leine.

Bei sehr warmem Wetter, mache ich ca. 3 Einkehr-Pausen,
und in jedem Biergarten steht Wasser für die Hunde bereit,
und man trifft und quatscht mit anderen HH .

ALLE Hunde haben eine für Fahrrad fahren schon passende (schlanke Figur)
und wenn die dann so ca. im wechselnden 6-17 km Tempo herumtollen,
brauchen die ja eine Leistungs-Ration an Futter.

Jetzt,
wo der Frühling sich schon da und dort anmeldet (Weidenkätzchen blühen)
ist es ja bald wieder so weit, und die Hunde haben auch einen riesen Spaß
schneller mal zu laufen, am Grasbüschel zu schnüffeln
und dann gleich wieder hinter dem Rad her zu stürzen .....

Wünsche Euch viel Spaß und Freude,
und wenn man es nicht übertreibt macht es Allen dann Spaß.


LG :)


Massa +

hundeversteher
Ewald Kurtz









LG
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Re: Hund am Fahrrad .

Beitragvon Fritz » Do 8. Mär 2012 12:13

Ja
Ewald Kurtz ,

richtig jetzt beginnt wieder die neue Fahrrad - Saison !

Leider ist mein Rad noch nicht fahrbereit ,ich werde mich erst darum kümmern müssen ,
vielleicht kaufe ich mir ein neues -gebrauchtes .

Biergärten gibt es hier nicht überall , doch Wasser für den Hund ist kein Problem ,so etwas bietet jeder Graben in Hülle und Fülle .

Bestimmt gehört Dein Hund zu einer größeren und laufstarken Rasse ,
denn 2 Std laufen mit 25 km kann ich meinem Hund wohl nicht zumuten .

Ich bin selber aber auch nicht so gut trainiert und mache auch gerne immer wieder Pausen ,
mit 6-16 km Tempo bin ich auch zufrieden .

Aber gut das Du mich aus dem Winterschlaf geweckt hast , sonst wäre ich nicht aufgewacht und hätte vielleicht durch geschlafen . ;) :roll:

Fritz . :P
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Re: Hund am Fahrrad .

Beitragvon MASSA » Do 8. Mär 2012 21:07

Nach meiner Erfahrung ist es besonders wichtig
das die Bremsen griffig sind,
wenn der Hund vor dem Fahrrad herumtollt,
muss man schon mal voll bremsen können.

Rücktritt- und Trommelbremse rutschen nicht durch,
wie die Felgenbremsen bei Nässe es tun.


LG :)
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