Hund auslasten

Hund auslasten

Beitragvon Hantress » Do 15. Mai 2008 21:25

Hallo habe eine 8 Jahre alte Westhiglandterrierhündin die mit mir überall hingeht und dies auch liebt. Doch merke ich das wenn wir zu Hause sind ist sie immer mehr gelangweilt. Ich würde Sie auch hier gern auslasten da sie auch immer lustloser wird wenn wir daheim sind. Kann mir jemnad einen Tipp geben wäre echt dankbar dafür. Wie kann ich einen Hund eigentlich appotieren beibringen ?

Gruß
Hantress
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Re: Hund auslasten

Beitragvon Bluebell » Do 15. Mai 2008 23:09

Hallo Hantress,

das ist aber schwer. Also nein, es ist nicht schwer. Es ist nur so viel. Guck mal, ich habe Dir mal was eingefügt, was ich von einer befreundeten Hundetrainerin mal zugeschickt bekommen habe, die es wiederrum aus irgendeinem Buch hat. Müsste mich ggf. nochmal erkundigen, wie das heißt. Aber vielleicht erstmal zum Ausprobieren:

Dummytraining bzw. Apportieren Schritt für Schritt

Lernziel Der Hund bringt geworfene oder gezeigte Gegenstände zu Ihnen zurück

Voraussetzungen Sie benötigen viele verschiedenen Gegenstände, z. B. Spielzeug,
und Hilfsmittel Dummy etc., eine nicht zu kurze Leine und einen apportierfreudigen Hund.
Besonders praktisch ist es, wenn Ihr Hund für das Apportieren zwei verschiedene Hörzeichen beherrscht: FEST, um einen Gegenstand festzuhalten, d. h. ins Maul zu nehmen, BRINGS, um den Gegenstand zu bringen. Natürlich können Sie auch andere Hörzeichen verwenden.

Anleitung für Dieser Hund trägt von sich aus alles Erdenkliche stundenlang begeistert
Variante 1 – das herum und bringt jedes geworfene Spielzeug sofort zurück. Dies macht
Naturtalent das Training einfach.

Schritt 1: FEST Wann immer der Hund etwas ins Maul nimmt, sagen Sie das Hör-
Einführen zeichen dazu, z. B. FEST. Auch beim apportierfreudigen Hund sollten Sie mit Lob nicht sparen.
Verlangen Sie nicht gleich, dass der Hund den Gegenstand auch zu Ihnen zurückbringt und wieder ausgibt. Trainieren Sie einige Tage, dass der Hund einen Gegenstand von Ihnen nimmt und kurze Zeit herumträgt.

Schritt 2: BRINGS Jetzt können Sie das Hörzeichen BRINGS mit einführen. Jedes Mal,
einführen wenn sich der Hund mit dem Spielzeug im Maul auf Sie zu bewegt, rufen Sie begeistert BRINGS.
Auch beim apportierfreudigen Hund sollten Sie nicht immer AUS verlangen, wenn er mit seinem Spielzeug zu Ihnen kommt. Dies könnte ihm irgendwann die Freude am Bringen verleiden.

Die Tauschmethode Eine gute Methode, die Bringfreudigkeit des Hundes zu erhalten, ist es, das gebrachte Spielzeug gegen ein Leckerchen oder gegen einen weiteren Gegenstand zu tauschen. Verwenden Sie das Kommando BRINGS und AUS höchst selten, wenn Sie das Spiel beenden möchten, sondern locken Sie den Hund zu sich heran und tauschen den Gegenstand gegen ein Leckerchen ohne das Kommando AUS. Ziel ist, dass der Hund mit dem Hörzeichen BRINGS zunächst nicht verknüpft, dass der Spaß zu Ende ist.

Anleitung für Dieser Hund läuft meistens begeistert hinter einem geworfenen Spiel-
Variante 2 – der zeug oder Stöckchen her, bringt es aber nicht unbedingt zuverlässig auf
Normalfall Hörzeichen zurück. Manchmal hat er auch kein Interesse daran und lässt den Menschen mit seinem Stöckchen einfach stehen. In diesem Fall ist es notwendig, die Begeisterung des Hundes zu erhöhen. Dazu gibt es einige gute Tricks.

Schritt 1 Werfen Sie das Spielzeug unter großem Hallo weg und rennen Sie be-
Wettlauf zum geistert mit Ihrem Hund darauf zu. Machen Sie ruhig einen kleinen
Spielzeug Wettlauf daraus. Dies erhöht die Attraktivität des Spielzeuges ganz ungemein. Wenn Ihr Hund gewinnt, freuen Sie sich mit ihm, loben ihn begeistert, und rennen ein Stücken mit ihm gemeinsam. Sollten Sie schneller an der Beute sein, schnappen Sie sie, jubeln laut und stolzieren mit der Beute herum.
Kurze Zeit später werfen Sie sie erneut und wiederholen das ganze Spiel. Sie können Ihren Hund auch kurz am Halsband festhalten und in richtig anfeuern, bevor Sie ihn loslassen und das Wettrennen starten.

Schritt 2: Diese „Übung“ wiederholen Sie einige Tage, bis Ihr Hund mit Feuer-
Häufig eifer dem Spielzeug hinterherrennt. Verwenden Sie hierzu immer sein
Wiederholen Lieblingsspielzeug, das er sonst nicht zur freien Verfügung haben sollt. Dies bedeutet, es liegt nicht in der Wohnung herum, sondern Sie haben es konfisziert. Bei all diesen Aktivitäten verwenden Sie noch kein Hörzeichen. Sie möchten ja schließlich nicht, dass der Hund lernt, das Hörzeichen BRINGS zu ignorieren, und sich anderen Beschäftigungen zuwendet. Sinnvoller ist es, das Hörzeichen erst ganz zum Schluss einzuführen, wenn die Übung schon fast perfekt (besser noch perfekt) sitzt.
Wichtig ist auch, dass Sie nicht so lange üben, bis der Hund alle Lust verloren hat. Hören Sie immer kurz vorher auf. Wenn Sie beispielsweise wissen, dass der Hund nach acht Wiederholungen die Lust verliert, üben Sie höchstens vier- bis fünfmal.

Schritt 3: Sobald Sie das Gefühl haben, dass der Hund jetzt wesentlich motivier-
Zurückbringen an ter dem geworfenen Spielzeug hinterherläuft, können Sie vorsichtig das
Der Leine Zurückbringen mit einführen.
Die ersten Tage verwenden Sie hierbei eine nicht zu kurze Leine. Werfen Sie wie gewohnt das Spielzeug und rennen Sie gemeinsam mit dem Hund hin. In der Regel wir Ihr Hund das Spielzeug erbeuten. Loben Sie ihn begeistert und rennen nun einige Schritte rückwärts. Wahrscheinlich folgt der Hund von alleine. Ist dies nicht der Fall, wird er durch die Leine dazu gebracht. Jetzt müssen Sie Ihr Lob noch mehr intensivieren, damit der Hund nicht die Lust verliert. Nach einigen Schritten bleiben Sie stehen. Ist Ihr Hund bei Ihnen angekommen, schließen Sie ein kleines Zerspiel an. Danach hängt die weitere Vorgehensweise von den Vorlieben des Hundes ab. Ist er sehr spielfreudig und lässt sich das Spielzeug problemlos abnehmen, werfen Sie es sofort erneut. Wenn er es nicht hergeben möchte, verwenden Sie ein zweites Spielzeug, das Sie ihm zeigen oder tauschen gegen ein Leckerchen. Auf keinen Fall darf an dieser Stelle etwas für den Hund Unangenehmes stehen.

Schritt 4: Variieren Sie diesen Ablauf immer wieder. Zum Beispiel rennen Sie im
Ablauf variieren Anschluss an das Zerrspiel wieder einige Schritte mit Ihrem Hund. Lassen Sie Ihren Hund ruhig auch ein Mal gewinnen. Das heißt, Sie lassen während des Zerrspiels einfach die Beute los und freuen sich lautstark darüber, dass der Hund „gewonnen“ hat.

Schritt 5: Nach einigen Tagen sollte Ihr Hund so weit sein, dass er Ihnen
BRINGS begeistert mit dem Spielzeug im Maul folgt, wenn Sie nach dem
Einführen Erreichen der Beute rückwärts laufen. Ist es so weit, können Sie in dieser Phase das Hörzeichen BRINGS einführen. Noch ein kleiner Erziehungshinweis: Bitte lassen Sie sich auf Zerrspiele mit dem Hund nur dann ein, wenn es absolut keine Gehorsamsprobleme gibt.

Schritt 6: Für den weiteren Verlauf ist es wichtig, dass in kleinsten Stufen vorge-
Langsam steigern gangen wird. Zunächst laufen Sie nicht mehr ganz bis zu dem geworfenen Spielzeug mit, sondern bleiben einige Schritte hinter dem Hund zurück, während dieser das Spielzeug holt. Hat er es aufgegriffen und nimmt nun Blickkontakt zu Ihnen auf, behalten Sie ruhig noch einige Tage das Rückwärtslaufen bei, um de nHund zum Bringen zu animieren. Wahrscheinlich können Sie auch jetzt schon die Leine weglassen. Wenn Sie sich unsicher fühlen, verwenden Sie eine dünne 5- oder 10m lange Leine. Falls der Hund in diesem Stadium nicht motiviert auf Sie zuläuft, können Sie sich auch einfach einmal herumdrehen und weglaufen, um dies zu verbessern. Nun können Sie langsam folgende Übungen weiter ausbauen.

Anleitung für das Falls der Hund das Spielzeug auf dem Rückweg immer wieder fallen
Festhalten lässt, oder Sie einige weiterführende Tricks einüben möchten, benötigen Sie das Hörzeichen FEST. Diese Übung ist für manche Hund in den ersten Tagen nicht besonders attraktiv, auch wen nihnen dabei eigentlich nichts Schlimmes passiert. Überlegen Sie sich vorher, ob Sie dies Übung brauchen und ob Sie genügend Durchhaltevermögen besitzen. Natürlich kann man dies Übung auch mit dem Clicker trainieren. Nicht alle Hunde sind Apportierfreaks, manche haben ein so „weiches“ Maul, dass sie keine Gegenstände festhalten möchten.

Schritt 1: Beginnen Sie mit dieser Übung in ablenkungsfreier Umgebung, z. B.
Ohne Ablenkung bei Ihnen zu Hause. Verwenden Sie einen Gegenstand, den der Hund
Üben gerne ins Maul nimmt. Die meisten Hunde mögen weiche oder gummiähnliche Gegenstände. Gut geeignet sind auch die sog. Dummys, die beim Jagdtraining verwendet werden. Wählen Sie für den Anfang weder einen zu leichten noch zu schweren Gegenstand.
Auch sollte er vom Gewiht her der Größe des Hundes angepasst sein.
Nehmen Sie Ihren Hund an eine kurze Leine und setzen Sie sich auf einen Stuhl. Der Hund befindet sich direkt vor Ihnen. Hängen Sie sich die Leine um den Arm oder stellen einen Fuß darauf. Die Leine sollte trotzdem locker durchhängen und keinen Druck auf das Halsband ausüben.
Nun zeigen Sie dem Hund den Dummy. Loben Sie ihn bereits dafür, dass er daran schnuppert. Öffnen Sie mit einer Hand sanft das Maul des Hundes und legen mit der anderen den Dummy hinein. Mit der einen Hand halten Sie den Hund unter dem Kinn sanft fest und verhindern, dass er den Dummy wieder fallenlässt. Mit der anderen Hand streicheln sie den Hund und loben ihn gleichzeitig in den höchsten Tönen. Nach einigen Sekunden nehmen Sie mit dem Hörzeichen AUS den Dummy wieder in die Hände. Loben Sie in diesem Stadium nicht für das AUS, sondern ausführlich und begeistert dafür, dass der Hund den Dummy im Maul hat.
Bei den meisten Hunden müssen Sie diese Übung ca. 14 Tage lang täglich mehrfach wiederholen. Dabei können Sie die Festhaltedauer langsam steigern. Sparen Sie während des Festhaltens nicht mit Lob.

Schritt 2: Hält Ihr Hund den Dummy einigermaßen gut fest, nehmen Sie langsam
Hände langsam die Hände einige Zentimeter weg. Seien Sie auf der Hut, damit Sie
Entfernen verhindern können, dass der Hund den Dummy wieder ausspuckt. Sie dürfen bei dieser Übung weder ungeduldig noch ärgerlich werden. Betrachten Sie sie auch als Geduldsübung für sich selbst!

Schritt 3: Wenn Sie nach ca. ein bis zwei Wochen so weit sind, dass der Hund auf
Schwierigkeits- den Befehl FEST den Dummy nimmt und ca. 5 bis 10 Sekunden auch
grad steigern festhält, steigern Sie langsam den Schwierigkeitsgrad. Das bedeutet nicht, dass Sie den Dummy bereits wegwerfen können. Der nächste Schritt ist viel kleiner: Die ganze Zeit haben Sie den Dummy direkt vor das Maul Ihres Hundes gehalten, damit er ihn nehmen kann. Jetzt halten Sie den Dummy ein wenig tiefer, ca. 15 bis 30 cm von Ihrem Hund entfernt, und fordern ihn mit dem Befehl FEST auf, den Dummy zu nehmen. Wenn Ihr Hund diesen Lernschritt bewältigt, ist ein Jackpot durchaus angemessen. Die nächsten Lernschritte sehen wie folgt aus.

Schritt 4: Der Dummy wird zunächst vor dem Hund auf den Boden gelegt. Klappt
Der Dummy auch dies Übung reibungslos, können Sie zum nächsten Schritt überge-
Wird auf den hen.
Boden gelegt

Schritt 5: Der Dummy wird ein winzig kleines Stück geworfen (beim ersten Mal
Der Dummy wird mit dem Hund zusammen zum Dummy gehen, um ihn zu unterstützen).
Geworfen Wenn Sie so weit sind, dass Sie den Dummy einige Schritte wegwerfen können und Ihr Hund nicht von selbst auf die Idee kommt, den Dummy zu Ihnen zurückzubringen, fordern Sie ihn freundlich dazu auf. Verwenden Sie noch nicht das Hörzeichen BRINGS, sondern locken Sie ihn zu sich zurück. Falls Ihr Hund dazu neigt, auf dem Weg zu Ihnen den Dummy fallen zu lassen, können Sie das Hörzeichen FEST verwenden.
Wichtig ist es ein weiteres Mal, in winzig kleinen Schritten vorzugehen und dem Hund das Festhalten so schmackhaft wie möglich zu machen. Erst wenn es mit dem Dummy wirklich gut klappt, können Sie andere Gegenstände verwenden.

Während dieser ersten Tage können Sie gleichzeitig die Attraktivität des Dummys steigern.
Der Dummy bekommt einen erhöhten „Ehrenplatz“ im Regal oder auf einem Schrank, so dass
der Hund ihn auch gut sehen kann. Wenn Sie das Zimmer betreten, begrüßen Sie zuerst begei-
stert den Dummy. Nehmen Sie ihn täglich in den Arm, spielen mit ihm, werfen ihn in die Luft, ohne dass der Hund ihn bekommt. Beachten Sie Ihren Hund dabei überhaupt nicht. Der Dummy ist scheinbar für Sie extrem wichtig. Nehmen Sie ihn abends während des Fernsehens in den Arm. Dies höchst effektive Trick stammt übrigens von unserer Kollegin Perdita Lübbe von der Hunde-Akademie in Roßdorf bei Darmstadt.

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Was ich persönlich total gerne mit meinen Hunden mache ist einmal das Treibball spielen. Da gibt es hier http://www.polar-chat.de/wiki/Treibball ein paar nette Infos drüber. Wenn Dir das nicht reicht, sag Bescheid, dann fasse ich es schriftlich zusammen, damit Du einen Ablauf hast. Die Treibbälle kann man sich über Hundeschule Herrmann im Internet bestellen.

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Und das Mantrailing (also die klassische Rettungshundearbeit - Menschensuche), liebe ich abgöttisch! Und ich habe einen richtig guten Mantrailer, der mir schon eine Oma aus einem Altenheim getrailt hat, die sich verlaufen hat über eine Strecke von 5 Kilometern. War total genial!

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Clickern und Fährtenarbeit wäre sicher auch noch möglich mit Deinem Kleinen!!

Ich hoffe, das sind erstmal ein paar Tips, mit denen Du was anfangen kannst.

Lieber Gruß

Bluebell
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Re: Hund auslasten

Beitragvon Gudrun » Fr 16. Mai 2008 09:35

Hallo auch!

Bei meinen Hunden hat es sich bewährt, erst einmal aus einem Tauzieh-Spiel, also Zerrspiel um eine Beißwurst ein Lieblingsspiel zu machen, das allerdings immer von Frauchen begonnen und beendet wird. Action ist bei Frauchen. Das ist dabei ganz wichtig. Fällt die Beißwurst herunter, wird sie vom Hund selbstverständlich aufgehoben und zum Weiterspielen Frauchen hingehalten. Also kann man sie auch ein Stück werfen und das Spiel mit dem zurückgebrachten Gegenstand fortsetzen. Fertig ist das Apportieren.

VG Gudrun
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Re: Hund auslasten

Beitragvon Bluebell » Fr 16. Mai 2008 12:09

Hallo Gudrun,

ich glaube bei meiner einen Hündin habe ich das auch so gemacht. Das hat irgendwann ganz automatisch geklappt, weil sie eben irgendwann verstanden hat, dass es ihr nichts bringt, wenn sie die Sachen von mir wegschleppt. Ich bin allerdings auch nie hinterher gegangen oder so...

Warum einfach wenns auch kompliziert geht Bluebell :lol:

Lieber Gruß

Bluebell
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Re: Hund auslasten

Beitragvon Hantress » Di 20. Mai 2008 09:21

Hallo zusammen,

vielen dank für die Antworten. denke Buffy eignet sich nicht für Apportieren. Da sie Ball bringen und holen nur zu Hause macht unterwegs intressiert sie das gar nicht.

zitat:
Und das Mantrailing (also die klassische Rettungshundearbeit - Menschensuche), liebe ich abgöttisch! Und ich habe einen richtig guten Mantrailer, der mir schon eine Oma aus einem Altenheim getrailt hat, die sich verlaufen hat über eine Strecke von 5 Kilometern. War total genial!

Wie alt darf ein Hund für so etwas sein und wo und wie lernt man so etwas.

schöne Grüße Hantress
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Re: Hund auslasten

Beitragvon Bluebell » Di 20. Mai 2008 20:57

Hallo Hantress,

also eine Altersbeschränkung gibts da nicht. Ich habe mit meinem Yorkimix jetzt angefangen, der ist elf Monate alt, mit meinem Bobtail habe ich angefangen, als sie 12 Wochen alt war und der Weimaraner-Ridgebackmix war knapp ein Jahr und meine Gelbbackenmixhündin hat mit 6 Jahren angefangen.

Das bieten leider nicht viele an. Ich weiß nicht wo Du herkommst. Es gibt eine Hundeschule in Niedersachsen (Canisterra), die nächsten Jahr einen Kurs und wohl auch ein Seminar anbieten will.

Vielleicht googlest Du es mal. Vielleicht gibts ja sowas in Deiner Nähe.

Ansonsten ist es eigentlich ganz einfach. Gibt da ein gutes Buch drüber... ehm heißt Mantrailing für den Realeinsatz von Andrea Freiin von Buddenbrock.

Ich persönlich habe es bei unserer Rettungshundestaffel gelernt, denn nichts anderes macht man ja in der Rettungshundearbeit.

Lieber Gruß

Bluebell
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Re: Hund auslasten

Beitragvon Hantress » Mi 21. Mai 2008 11:50

Hallo Bluebell,

vielen Dank für die Antwort. Komme aus der nähe von Fulda werde es mal Googeln. Du hast ja einige Hunde. Arbeitest du in einer Rettungshundestaffel mit ? Mantrailing ist das mit dieser langen Laufleine ?
Vielen Dank im voraus
Hantress
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Re: Hund auslasten

Beitragvon Leopold » Fr 23. Mai 2008 11:35

Hallo Hantres,
für die Wohnung bieten sich doch Futter-Suchspiele gut an. einfach Kleinigkeiten verstecken und suchen lassen. Die Nasen-Arbeit ist super anstrengend. Oder wie wär´s (bei einem Westie von der Größe her wohl noch möglich) das Gelbe aus dem Überraschungsei mit einem Leckerchen zu füllen und es ihr zu geben. Unser rast wie ein Bekloppter durch die Wohnung, bis er das irgendwo eingekeilt bekommen hat und öffnet es dann vorsichtig.
Viel Spaß
Leopold
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Re: Hund auslasten

Beitragvon Hantress » Fr 23. Mai 2008 14:59

Das habe ich schon versucht mit solchen Spielen aber da sie nicht der gefräsigste Hund ist macht sie da nicht so mit.

Gruß
Hantress
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Re: Hund auslasten

Beitragvon Kiara » Fr 23. Mai 2008 15:01

@ Hantress: Wie lässt sie sich denn am besten motivieren?
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