zu den Besitzern des Hundes möchte ich mich jetzt nicht weiter äußern, da ich nicht beurteilen kann, wie sie mit dem Hund wirklich umgehen. Auch, wenn ich, nach deinen Aussagen nicht viel von ihrer "Erziehung" halte und mir der Hund leid tut.
Zu dem Schwanzwedeln:
Meine Nachbarn sind ein ähnlicher Fall. Anspringen fremder Leute, lautstarkes und häufiges Bellen / Jaulen bei allein sein, Zerren an der Leine, häufiges Abhauen, Übergewicht wegen mangelnder Bewegung, sprich keine Manieren, keine Erziehung, nichts. Die Besitzer meinen sie wären die Größten und kommen mit einem Münsterländer-Mix wunderbar klar. Natürlich! Da wir eine ganz "gute Bekanntschaft" geschlossen haben, gehe ich mit ihm regelmäßig spazieren und habe sie auch schon mehrmals auf ihre "Erziehung" angesprochen, es zeigt sich auch langsam Besserung, allerdings nur seehr langsam. Ich unterstütze sie bei der Erziehung, indem ich ihrem Hund beibringe, wie man sich "im Leben verhält". Wir haben auch schon große Fortschritte gemacht. Er geht brav an der Leine, führt die Grundkommandos größtenteils "ohne Widerrede" aus, springt mich nicht mehr an etc. Aber sobald er zu Hause ist, ist wieder Langweilen angesagt, an Beschäftigung ist nicht zu denken, ein Spaziergang erfolgt, wenn überhaupt nur noch Abends und wenn, dann auch nicht länger als 5 Minuten. Also, nicht gerade schön für den Hund. Trotzdessen: Sobald er mich sieht, wird jegliche Aktion unterbrochen und er stürmt auf mich zu. In dieser Situation(!) freut er sich, ob er sich allerdings generell wohl fühlt, kann man anhand eines Schwanzwedelns nur bedingt oder auch gar nicht ausmachen.
Noch etwas anderes: Du hättest ja gerne einen Hund...Wie wäre es wenn du mal fragst, ob du mit Damani / Charly ab und zu mal spazieren gehen darfst?! Ich weiß ja nicht, wie das Gespräch abgelaufen ist, als die Besitzer ihn abgeholt haben, eventuell würden sie sich über deine "Hilfe" freuen. Kam mir gerade so in den Sinn
...Liebe Grüße und eventuell viel Erfolg bei bei der Anfrage auf ein Spaziergang mit Hund
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