Hallo Zusammen
Ich und meine Mitbewohnerin haben vor einem Monat einen 5 Monate alten Toy Poodle adoptiert der von seinen Vorbesitzern ausgesetzt worden ist. Bis jetzt war immer jemand Zuhause ausgenommen von vielleicht 30min-1h um einkaufen zu gehen etc, doch nächste Woche fängt mein Semester wieder an, d.h. der Hund müsste 2 Tage pro Woche den ganzen Tag alleine sein (was ich grundsätzlich selbst auch nicht sehr unterstütze, ich weiss, man sollte den Hund überhaupt nicht alleine lassen..).
Leider wissen wir nicht was unser Hund bisher durchmachen musste, und in der entscheidenden Phase der Sozialisierung war er nur in einer Glasbox eingesperrt ohne jeglichen Auslauf.. Deshalb ist er immer sehr verängstigt sobald wir nach draussen gehen, erst recht wenn fremde Menschen oder Hunde vorbeilaufen. Sobald er Zuhause ist fühlt er sich sichtlich wohl, er ist entspannt, spielt etc.
Nun meine Frage. Wir leben in Korea, hier gibt es an jeder Ecke eine Art Hunde-Kindergarten, wo man den Hund während der Arbeitszeit abgeben kann, da kann er frei rumlaufen, mit anderen Hunden und den Besitzern des 'Kindergartens' spielen bis Frauchen/Herrchen wieder zurückkommt. Hier ist das eine ziemlich gängige Lösung, und es scheint den Hunden auch zu gefallen (Spielen, Leckerli etc..) Für die 2 Tage pro Woche wo er alleine sein sollte: Meint ihr es ist besser (zumindest anfangs) ihn in seinem 'sicheren' Zuhause zu lassen, oder besser in den Kindergarten wo er unterhalten wird? Geplant war eigentlich ihn in den Kindergarten zu geben, da wir viele Freunde haben die das ebenso machen wo das gut funktioniert, aber nun da wir sehen wie verängstigt er noch ist, wissen wir nicht was wir tun sollen.
Vielen Dank für eure Tipps!