Mein Leben mit Collie-rüde Semmel

Mein Leben mit Collie-rüde Semmel

Beitragvon kasperkoop » Fr 10. Feb 2012 14:49

Hallo liebe Tierfreunde,
ich habe mich + semel hier gestern kurz vorgestellt , und anschliessen bin ich von jemanden
animiert worden hier einen eigene threat zu eröffnen . ich habe eben schon ca. 2 Std. geschrieben
und wollt noch n foto von semel mit reinpacken, nur dabei war ich hier plötzlich raus und alles
war pfutsch , also nochmal dat ganze. ( foto folgt später , sicher ist sicher)
eigentlich wollte ich schon immer nen hund halten , nur war ich beruflich meist 12-14 Std. als
elektriker auf entfernten baustellen unterwegs, dat wollt ich hund und mir nicht antun.
jan. 2006 hatte ich vom job die schnauze voll und bin gegangen . hab mir nach arbeitsreichen jahren
erstmal ne auszeit gegönnt , wollt in zukunft nur noch arbeiten um zu leben , was vorher immermehr
andersherum wurde. im mai hat meine gute freundin heike (80km entfernt) neben ihren amerikanischen collie dayko noch den 6mon. alten semi (nun semel) englisch collie in pflege genommen weil seine herrchen mit ihm nicht mehr klar kamen, war mit hyperaktiven kindern sowie
katzen nicht zu händeln. heike hätte semel gerne bei sich aufgenommen, nur hat der dominante
semel den ruhigen dayko voll untergebuttert , dayko wäre auf dauer krank geworden sagte heike,
jo, und sie ist ne olle hundehäsin die bescheid weiß.
auch im mai war semel dat erste mal hier bei mir, wir konnten sofort gut miteinander. na, es kam
wie kommen sollte, am eröffnungsspiel zu fussball-wm am 09.06.2006 is dat semel dann nach einem
besuch bei mir geblieben, ich hatte eeendlich meinen ersten hund.
semel war ein richtiger rabaucke, aber mit der zeit ist er zu einem richtig lieben und feinen hund
geworden, oder besser, er konnte sich endlich zuhause fühlen .
ich bin mir unsicher ob ich hiermit im forum richtig liege , und ob ich weiter erzählen soll ,
möcht nicht schreiben wenns eh keiner lesen tut . ware nett wenn sich jemand meldet und mir
mitteilt ob ich weitermachen soll. so, nu gehts ertmal auf mausjagd, hab geradeeben ne maus
in der wohnung gesehen, gehtjanumalgarnich ne, besonders nicht mit hund was vor 7 tagen ne
kreuzband-op hatte, nichdat semel sich auf mausjagd wieder wat wechholt , hab angst davor!

viele grüsse von willi + semel
kasperkoop
 
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Re: Mein Leben mit Collie-rüde Semmel

Beitragvon Tosama » Fr 10. Feb 2012 15:58

ja aber sicher sollst Du weiterschreiben, wir lesen immer sehr gerne solche Geschichten :)

Bin schon gespannt auf die Bilderchens :)

lg
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Re: Mein Leben mit Collie-rüde Semmel

Beitragvon Whoopsy » Fr 10. Feb 2012 16:19

Ja genau, schreib weiter :mrgreen:
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Re: Mein Leben mit Collie-rüde Semmel

Beitragvon kasperkoop » Fr 10. Feb 2012 17:10

hi,
ich habe mal versucht ein foto von semel hochzuladen, mal schaun obs gleich mit versenden klappt.
hab vergessen zu schreiben wie ich nun mein geld verdiene . bevor ich in sack haute habe ich schon
fäden gezogen , bin nun seit 01.08.2006 selbständig im haus & gartenbereich tätig , komm finanziel gut klar und habe mehr zeit , klappt so mit semel wunnebar.
maus befindet sich noch in freier wohnungsbahn , die mausefalle von der nachbarin ist aufgestellt
und wartet , hoffentlich klapperts bald . ich mag mäuse ja anundfürsich , nur nich in meiner wohnung. hier ist es weder schmutzig noch steht dreckiges geschirr herum , überhaupt ist alles
essbare in mäusedichten schränken verstaut, hm, wat wolln die viecher hier? wird wohl die wärme
sein bei der saukälte draussen . fress + saufnapf hab ich gereinigt und frisch gefüllt wegen dem
mausbesuch , waren da bestümmt auch schon zugang iiiih .
hoffentlich klappts mit foto , hat sonst jemand nen rat wie ichs hinbekomme?

mfg willi+semel
Dateianhänge
IMG10076.JPG
semel zu ostern
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Re: Mein Leben mit Collie-rüde Semmel

Beitragvon colito » Fr 10. Feb 2012 19:01

hallo willi,

wow, das ist aber ein hübscher semmel !!!!
schoene geschichte, auch über die mäuse :D :D

ich habe noch 2 katzen, somit erledigt sich eine maus im haus, sehr schnelll, wobei mein lishi die auch schon mal rettet, aber manche sind dann so geschockt, das macht das kleine herzel nicht mehr mit, wenn die mal, auch ganz vorsichtig in so einem hundemaul waren, aber gab schon zähe, die habe ich rausgesetzt, auch schon ein marder, naja ich weiss nicht ob die bei den ungefair 40 katzen im ort wirklich überleben.

jo, mache weiter mit dem schreiben, ich habe das nur geschrieben, weil ich gesehen habe, viele stellen sich vor und dann kommt nichts mehr und da dachte ich, vielleicht haben die leute ein bisserl bedenken, weil keiner auf die vorstellung grossartig antwortet, aber das ist ja normal, da sagt man erstmal hallo und dann muss mein einfach rein :) und los.

manchmal antwortet auch keiner, aber alle haben ja auch nicht die zeit der welt und lesen dann nur, oder man findet nett und weiss auf das nette nix zu sagen, oder es ist alles mit einem beitrag gesagt.

aber hier kann man ja auch überall mitmachen und tun

viel spass noch und ich hoffe da hören wir noch mehr von dem semmel

lieben gruss und heute gehe ich jetzt schon buschi !!!!! (gassi)
mit meinen 3 wilden, man vermutet wirklich nicht, das ein hund der ein loch im rücken hat, sowas von lustig sein kann......mein leo :lol: nein tolstoi natürlich
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Re: Mein Leben mit Collie-rüde Semmel

Beitragvon Tosama » Sa 11. Feb 2012 08:47

Wir hatten in der vorigen Wohnung auch mal ne Maus.... hat fast 2 Wochen gedauert bis die endlich in die blöde Falle gegangen ist... hab auch keine Ahnung wie die sich ernährt hat... denn rumgestanden hat bei mir auch nichts... also zumindest nichts essbares und die Näpfe leeren meine Hundis ja direkt...

lg
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Re: Mein Leben mit Collie-rüde Semmel

Beitragvon kasperkoop » Sa 11. Feb 2012 10:27

moin moin aus s-h,
2 wochen ne maus im haus, machst mir ja richtig mut , wird dann wohl schon ne lütte kolonie sein
hier. gestern abend hat mich meine ungeduld alle paar minuten die spülschranktür öffnen lassen
um zu luschern wat fürn prachtstück von maus sich den wohl inner falle befindet, so doof is keine
maus. aber auch heut morgen war die falle noch leer, also mal abwarten wat passiert.
so, nun bedanke ich mich recht herzlich bei allen die sich gemeldet haben.
semels wunde verheilt richtig gut , und das operierte bein benutzt er auch immer mehr , ist von
einem zum anderen tag aber sehr wenig . würde mich freuen wenn sich jemand meldet der auch
nach- kreuzband-op erfahrung machen mu0te . semel hat vor dem kreuzbandriss nach dem aufstehen
einige zeit leicht gehumpelt , ist dann aber bald normal gelaufen . am besagten tag habe ich ihn
wie jeder morgen nach draussen gelassen , hörte dann ein lautes aufjammern und dat semel kam
hereingehumpelt. natürlich werfe ich mir vor nicht schon bei den ersten unnormalitäten zum ta
gegangen zu sei, aber das kann ich nu leider nicht mehr ändern.
semel fühlt sich draussen in seinem revier (3800qm) am wohlsten , dreht seine runden, liegt mal hier
und mal dort , geht auch schonmal zum nachbarlichen bauernhof rüber, aber läuft nie weg.
meine angst dabei ist, wenn fremde hunde an der strasse längslaufen düst er auch schonmal über
die strasse . jo, wollte semel immer soviel freiheiten lassen wie möglich, aber das mit der strasse
belastet mich doch sehr. mit mir dabei gehts an der strasse wunnebar, geht ohne leine nie ohne erlaubniss rüber , aber unbeaufsichtigt gehts im eifer des gefechts ab wie deibel.
weiß nicht wie ich das aus ihm rausbekommen kann, hat jemand nen rat ?
sollte restrisiko soweit gehen?, werd die zeit bis semel sich wieder frei bewegen darf dazu nutzen
mich hier klar zu machen. die fortsetzung meiner geschichte kommt bald , hundeneuling mit
gestörtem hund gehen in ein gemeinsames leben, also, dat war n hartes stück brot kann ich verraten.

liebe grüße willi+semel
kasperkoop
 
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Re: Mein Leben mit Collie-rüde Semmel

Beitragvon Gudrun » Sa 11. Feb 2012 13:33

Hallo Willi,

Collie-Geschichten lese ich immer gerne. Hab hier selbst rudelweise davon um mich, allerdings die Großen, die Amerikanischen Collies, die Fox Lions Zuchtgruppe.

Das Restrisiko Straße würde ich nicht verantworten wollen. Da hab ich doch lieber 2000 qm eingezäunt. Wobei, colliedicht einzäunen ist ja auch nicht einfach. Das drunter Durchbuddeln kann man abstellen, indem man ca. 50 cm den Boden entlang auf der Innenseite des Geheges flach liegend Zaun verlegt, der mit der Unterkante des stehenden Zauns fest verdrahtet wird. Aber wie kann ich abstellen, dass meine liebe Nataire die Maschen des Maschendrahtzauns als Leiter versteht? Um ganz sicher zu sein, müsste ich eine genügend feste Plane innenseitig davor montieren. Da sie ihre Ausflüge jedoch auf Momente begrenzt, in denen die Nachbarin Fuchskacke im Garten hat, in der sie sich unbedingt wälzen muss (hat ja auch am meisten Fell von allen - muss offenbar parfümiert werden) und diesen Nachbargarten auch noch nicht weiter verlassen hat, ist es bei uns nicht ganz so eilig mit dem Handlungsbedarf. Dein Semmel käm bei mir erst einmal an die Kette für seine Draußenaufenthalte ohne mich bis ein möglichst sicher eingezäuntes Areal fertig wäre.

Einen doppelten Kreuzbandriss hatten wir bei Belana, die leider nicht mehr lebt. Der Tierarzt hatte nach der OP schon ein ganz schlechtes Gefühl. So eine Matsche hätte er noch nie auf dem OP-Tisch gehabt. Beide Kreuzbänder durch, nur eines davon wiedergefunden und genäht, Kapsel mehrfach zerrissen und alles ab, was sonst mal dran war. Sie lief nach der OP noch ein Vierteljahr auf 3 Beinen. Relativ plötzlich, vielleicht aufgrund der Schwimmgelegenheit, lief sie dann wieder völlig normal. Ich konnte sie einige Jahre sogar als Leithündin im Gespann vor dem Schlitten laufen lassen (5er-Zug). Mit 9 versprang sie sich so blöd, dass in ihrer linken Ferse was riss. Wir behandelten nur die Schmerzen. Sie belastete das linke Hinterbein bald wieder stärker, blieb im Fersen-Gelenk aber locker. Ein Jahr später hatte sie Pech, dass sie beim Rausstürmen von ihren 3 Kindern so überrannt wurde, dass die rechte Hüfte ausgekugelt war. In der TiHo Hannover versuchte man erst eine erhaltende Maßnahme, die jedoch bereits dort am 2. Tag wieder auseinanderriss. So entschied man sich für die Sektion. Dabei wird der Oberschenkelkopf amputiert, um die Schmerzen zu nehmen. Hätte sie auf der linken Seite ein normal stabiles Hinterbein gehabt, hätte sie noch lange laufen können. Da sie es aufgrund der Vorschädigung der Ferse nicht hatte, war sie die letzten 2-einhalb Jahre auf Hüftunterstützung und Rolli angewiesen (http://www.fox-lions.hunde.com/belana.p ... page_num=3).

VG Gudrun
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Re: Mein Leben mit Collie-rüde Semmel

Beitragvon kasperkoop » Sa 11. Feb 2012 14:41

Hallo Gudrun,
danke dir, habe deinen bericht mit großem interesse gelesen. dein satz über restriko bestärkt mich
darin hier was zu unternehmen, irgendwann schaut dat glücksengele mal kurz wech und semel is
unnerm auto , ist eigentlich nur ne zeitfrage .
das komplette grundstück einzäunen ist wegen seiner beschaffenheit fast unmöglich , werd mal
drüber nachdenken . 5 wochen ist semel ja krankheitsbedingt noch freiheitsbeschränkt . anschliessend hab ich da an ein mix aus leine , unter vollaufsicht und zwinger gedacht , kann dann qasie nicht mehr zur strasse rennen. über "seinen" zwinger erzähle ich (mit Foto) rel.am anfang beim
fortsetztzen meiner geschichte . also, für mich hat sich der beitritt ins forum schon gelohnt, bin doch
ein ganzes stück bewuster geworden im umgang mit semel.

lg willi+semel
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Re: Mein Leben mit Collie-rüde Semmel

Beitragvon kasperkoop » Sa 11. Feb 2012 14:46

hi gudrun,
hab dein link angeklickt und bin begeistert .
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