Der Hund in Deutschland im Jahr 2050

Der Hund in Deutschland im Jahr 2050

Beitragvon Julchen60 » Do 14. Aug 2014 13:15

Ich habe einen schönen Artikel auf ISSN' RÜDE! gelesen, zu dem es bestimmt noch ganz viele Meinungen gibt. Die Autorin macht 20 Aussagen dazu, wie der Hund im Jahr 2050 in Deutschland lebt.

http://issnruede.de/der-hund-deutschland-im-jahr-2050-ein-optimistischer-ausblick-20-aussagen/

Ich für mal als Aussage 21 hinzu: "Es gibt im Jahr 2050 keine Hundesteuer mehr in Deutschland."
Julchen60
 
Beiträge: 8
Registriert: So 16. Mär 2014 12:50

Re: Der Hund in Deutschland im Jahr 2050

Beitragvon Fritz » Fr 15. Aug 2014 00:19

Das sind wohl alles mehr oder weniger Wunschträume,
so sehen hundefreundliche Gutmenschen die Welt von morgen .

Wenn die mehrheit der Menschen nicht einen größeren Bezug zur Hundehaltung bekommt ,
kann auch kein Interesse für diese Belange entstehen.
Unsere Gesellschaft entfremdet sich immer mehr von jeglichem Naturgeschehen ,
alle Bereiche werden kommerzialisiert und bewegen sich immer stärker zwischen dem Gelderwerb
und Freizeitbeschäftigungen, Einkaufsbummel, stat Pilze- und Beerensammeln, usw.

Fritz
Fritz
 
Beiträge: 1813
Registriert: So 31. Jul 2011 20:00
Wohnort: Hamburg

Re: Der Hund in Deutschland im Jahr 2050

Beitragvon Pudelfan » Mi 27. Aug 2014 09:45

Wäre ein Traum, aber so lange immer noch die "Geiz ist geil" Mentalität herrscht und die meisten einen Hund haben wollen, wo die Aufzuchtbedingungen sch... egal sind, hauptsache der Hund ist billig, und so lange immer irrere Mischungen produziert werden ist das wohl nur ein Wunschdenken. Ausserdem sollte nicht jeder Idiot der heutzutage meint er müßte einen Hund haben, einen Hund halten dürfen. Bei den meisten Kaufgesuchen für Hunde, die man auf Facebook liest, kann einem echt schlecht werden und man kann nur hoffen, daß derjenige hoffentlich keinen Hund bekommt.

Gruß Uta und Rudel
Pudelfan
 
Beiträge: 753
Registriert: Do 1. Dez 2011 17:56

Re: Der Hund in Deutschland im Jahr 2050

Beitragvon Fritz » Mi 27. Aug 2014 15:03

Pudelfan hat geschrieben:Wäre ein Traum, aber so lange immer noch die "Geiz ist geil" Mentalität herrscht und die meisten einen Hund haben wollen, wo die Aufzuchtbedingungen sch... egal sind, hauptsache der Hund ist billig, und so lange immer irrere Mischungen produziert werden ist das wohl nur ein Wunschdenken. Ausserdem sollte nicht jeder Idiot der heutzutage meint er müßte einen Hund haben, einen Hund halten dürfen. Bei den meisten Kaufgesuchen für Hunde, die man auf Facebook liest, kann einem echt schlecht werden und man kann nur hoffen, daß derjenige hoffentlich keinen Hund bekommt.

Gruß Uta und Rudel



Hallo ,
es mag wohl einigen Hundezüchtern nicht gefallen, aber Hunde die durch eine willkürliche Selektion,
der Menschen, aus einer Hundezucht entstanden sind, müßen nicht gesünder sein wie solche,
die einer natürlichen Auslese unterworfen wahren, wie z. B. die Pariahunde und Straßenhunde .

http://de.wikipedia.org/wiki/Pariahund

So grausam es auch klingen mag, es ist doch so, daß eine harte Auslese,
bei der immer nur die gesündesten und stärksten Exemplare einer Population überleben können,
solche Tiere entstehen, die allen Anforderungen besser gewachsen sind.

Rassehunde aber, die über Generationen nur das beste Futter,eine optimale medizinische Versorgung bekommen und ständig in klimatisierten Räumen gehalten werden,
können nur verweichlichen und in jeder Weise empfindlich sein.

Zum Anderen wird bei einer Reinzucht, die darauf abzielt, möglichst gleiche,
uniforme Zuchttiere zu bekommen, der Genpul dieser Individuen immer kleiner,
welches die Wahrscheinlichkeit erhöht ,daß vermehrt Erbkrankheiten auftreten können .

Bei Hunderassen, die nur noch nach äußeren Merkmahlen gezüchtet werden,
kommt noch hinzu ,daß diese, egal wie wenig vital die einzelnen Zuchttiere auch sind ,
immer auch als zuchttauglich gewertet werden können. :?

http://www.wissen-hund.de/hundezucht/

Besonders dramatisch und traurig ergeht es Tieren ,bei denen sogar körperliche Mängel
das Zuchtziel sind, wie z.B. bei Möpsen , Bulldoggen,oder Bassets, um nur einige zu nennen .
Ich glaube, viele dieser Hunderassen wird es im Jahre 2050 nicht mehr geben. :roll:

http://www.zeit.de/2012/11/Tierschutz-Qualzucht

Fritz.
Fritz
 
Beiträge: 1813
Registriert: So 31. Jul 2011 20:00
Wohnort: Hamburg

Re: Der Hund in Deutschland im Jahr 2050

Beitragvon johan1 » Fr 5. Sep 2014 04:21

Fritz hat geschrieben:Das sind wohl alles mehr oder weniger Wunschträume,
so sehen hundefreundliche Gutmenschen die Welt von morgen .

Wenn die mehrheit der Menschen nicht einen größeren Bezug zur Hundehaltung bekommt ,
kann auch kein Interesse für diese Belange entstehen.
Unsere Gesellschaft entfremdet sich immer mehr von jeglichem Naturgeschehen ,
alle Bereiche werden kommerzialisiert und bewegen sich immer stärker zwischen dem Gelderwerb
und Freizeitbeschäftigungen, Einkaufsbummel, stat Pilze- und Beerensammeln, usw.

Fritz


Da kann ich euch zustimmen
johan1
 
Beiträge: 45
Registriert: Do 3. Jul 2014 23:57


Zurück zu Plauderecke

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast