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Verhalten Erklärung

BeitragVerfasst: Sa 21. Mär 2015 12:50
von soanna
Hallo,

ich würde gerne mal die Meinung anderer einholen:
In unserem Haushalt leben zwei Hunde. Gordun ist ein 13 Jahre alter Podenco-Schäferhund-Mischling. Die Hündin Tilly, ein Patterdale-Terrier und 9 Jahre alt, gehört eigentlich meiner Tochter, die ist aber oft nicht da. Die Hunde machen kaum Probleme und wir lieben sie sehr. Es geht um folgendes: Wenn mein Sohn, von den Hunden sehr geschätzt, mit den Hunden geht und sie von der Leine lässt, laufen sie oft sehr weit. Auch bei meiner Tochter ist das so. Wenn ich mit ihnen gehe und sie von der Leine lasse, bleiben sie mehr in meiner Nähe. Das finde ich äußerst nett von ihnen, denn Signale zur Rückkehr kann ich schlechter geben als meine Kinder (ich kann z.B. nicht pfeifen) und ich kann mich, weil ich Rückenprobleme habe, auch nicht schnell auf die Hunde zu bewegen um sie anzuleinen, wenn z.B. Radfahrer kommen. Das ist doch sehr rücksichtsvoll von Gordi und Tilly, oder nicht? Ein Bekannter meint aber, dass die Hunde nur wissen, dass ich nicht den nötigen Weitblick habe und sie weniger anleiten und beschützen kann als mein Sohn. Ist das so?

Liebe Grüße

soanna

Re: Verhalten Erklärung

BeitragVerfasst: So 22. Mär 2015 12:29
von Feline
Genieße die Harmonie mit Deinen Hunden.

Die beiden sind ja nicht mehr die jüngsten deshalb frage ich mich, wer da wem davon läuft :lol:
Ich denke Deine Tochter und Dein Sohn sind schneller als die 4-Beiner

lg. Feline

Re: Verhalten Erklärung

BeitragVerfasst: So 22. Mär 2015 13:08
von Fritz
soanna hat geschrieben:Hallo,

ich würde gerne mal die Meinung anderer einholen: Gordun ist ein 13 Jahre alter Podenco-Schäferhund-Mischling. Die Hündin Tilly, ein Patterdale-Terrier 9 Jahre alt,

Es geht um folgendes: Wenn mein Sohn mit den Hunden geht und sie von der Leine lässt, laufen sie oft sehr weit. Auch bei meiner Tochter ist das so.

Wenn ich mit ihnen gehe und von der Leine lasse, bleiben sie mehr in meiner Nähe.
Das finde ich äußerst nett von ihnen, denn Signale zur Rückkehr kann ich schlechter geben
(ich kann z.B. nicht pfeifen) wenn z.B. Radfahrer kommen.

Ein Bekannter meint aber, dass die Hunde nur wissen, dass ich nicht den nötigen Weitblick habe und sie weniger anleiten und beschützen kann als mein Sohn.
Ist das so?
soanna


Warum sich die Hunde bei Dir anders verhalten, kann ich nicht sagen.
Was Dein Bekannter sagt, halte ich aber für unwahrscheinlich.

Viellicht mögen die Hunde eigentlich gar nicht laufen und werden nur von Deinen Kindern
immer dazu ermuntert?

Zum zurück Pfeifen der Hunde, kann man diese auch auf eine Hundepfeife konditionieren,
um dann den Hunden auch auf weite Entfernungen ihre Kommandos geben zu können.

Fritz.

Re: Verhalten Erklärung

BeitragVerfasst: So 22. Mär 2015 18:28
von MitHerzUndFell
Wieso es so ist kann auch ich dir nicht beantworten, es gibt dort eine größere Anzahl von Möglichkeiten, die hier ja auch (teilweise) schon genannt worden sind. Allerdings frage ich mich, ob es bei dir vielleicht um gebrochenen Stolz geht, denn so klingt es in deinem Anfangsbeitrag ein wenig; wenn es in deinem Sinne ist, dass sich die Tiere so verhalten und sie offensichtlich auch keine Schäden dabei nehmen oder es tun, weil es irgendwelche Probleme gibt, würde ich mich damit zufrieden geben.

Re: Verhalten Erklärung

BeitragVerfasst: So 22. Mär 2015 20:24
von soanna
Danke für die Antworten. Sie waren aufschlussreich für mich. Es ist wohl tatsächlich so, dass ich mir dummerweise mit meiner Erklärung ein wenig schmeicheln wollte. - Anmerken möchte ich aber noch, dass ich über sechzig bin und meine Kinder schon über dreißig sind und nicht (mehr) dazu neigen, die Hunde zum Laufen zu bewegen. Die Hunde sind aber beide noch wirklich topfit sind und laufen gerne. Besonders Gordun, der 13jährige Podenco-Schäferhund-Mischling, kann jeden Tag kilometerweit gehen ohne Ermüdungserscheinungen. Den muss man zum Laufen wirklich nicht animieren.

Liebe Grüße

soanna