Tod meines Hundes

Tod meines Hundes

Beitragvon Uli » So 19. Jul 2015 15:54

Hallo erstmal,

eigentlich bin ich mir nicht sicher warum ich überhaupt hier jetzt was schreibe. Ich mache es aber trotzdem mal und muß dazu ganz weit Ausholen. Zunächst aber erstmal das eigentliche Problem. Mein Riesenschnauzer Alisa ist am Dienstag, den 14.07.2015 eingeschläfert wurden. Nicht unerwartet aber trotzdem irgendwie so plötzlich, dass es mir den Boden unter den Füßen weggezogen hat.

Ich muss mal ganz vorne Anfangen. Ich wohne in Rheinland-Pfalz, ein guter Bekannter von mir, mehr Ersatzvater, hat mich 2005 in seine Firma nach Thüringen geholt. Das ganze sollte eigentlich nur vorübergehend sein. 2006 war ich trotzdem noch da. Ich hatte eine Wohnung direkt über der Firma auf dem großen Firmengelände abseits jeglicher Zivilisation. In der Firma wurde mehrfach eingebrochen.

Da ich ziemlich einsam war und irgendwie keinen Anschluß gefunden habe, dachte ich mir, ich schlage 2 Fliegen mit einer Klappe und hole mir einen Hund. Schnell viel meine Wahl auf ein wunderschönes Riesenschnauzermädchen im Alter von 3 Monaten. Sie war aufgeweckt und sehr quirlig. Genau das, was ich bis dahin in meinem Leben so vermisst habe. Nachdem sie einige Nächte viel Theater gemacht hatte gingen auch schlagartig die Einbrüche auf dem Gelände und die Diebstähle zurück. Ich bin plötzlich ganz aufgeblüht. Mir ging es super zu der Zeit.

Ich bin jedes Wochenende mit ihr nach Hause gefahren. Die Woche über ist sie Tagsüber mit mir im LKW gefahren. Sie war immer irgendwie dabei - jeden Tag. Ich bin jedes Jahr mit Freunden zum 24H Rennen auf dem Nürburgring gewesen, Sie war immer dabei.
Im Spätsommer 2007 hat es mich dann trotzdem wieder in die Heimat gezogen. Auch hier, egal welche Arbeit ich hatte, Alisa war immer dabei.

Wir sind Samstags morgens immer zusammen schwimmen gewesen. Entweder an Seen, am Rhein oder der Mosel. Wo es uns halt hingezogen hat. 2009 habe ich mir ein kleines altes Haus gekauft. Das Haus war mir eigentlich egal, mir haben die 400 qm Garten so gut gefallen und die kleine Scheune. Das Haus habe ich dann entkernt und so erstmal gelassen. Mir war ja der Garten wichtig für den Hund. Zu der Zeit lebte ich noch mit meiner damaligen Freundin im Nachbarort. Wir hatten da ein kleines Haus gemietet ohne Garten. Als die Trennung von der damaligen Freundin kam, hatte ich ein Problem. Ich hatte ein Haus an der Backe was ich noch abbezahlen musste und keine eigene Wohnung mehr. Ich entschied mich dann erstmal meine Arbeit zu kündigen und wieder nach Thüringen zu gehen. Hier hatte ich ja mietfrei eine 120qm Wohnung und mehr als genug Garten und Hof, so dass es für 20 Hunde gereicht hätte.

An den Wochenenden bin ich mit Alisa wieder heimgefahren und habe Samstag immer zu 1/3 was am Garten und zu 2/3 was am Haus gemacht. Ich muss dazu sagen, dass ich am Haus alles alleine gemacht habe. Keine Handwerker oder sowas. 2010 bin ich wieder nach Hause, da ich mich in Thüringen einfach nie wohlgefühlt habe, obwohl es da eigentlich sehr schön war. Aber irgendwas hat mir da gefehlt, ich kann nicht sagen was. Ich fahre aber immer noch regelmäßig zum Besuch gerne hin.

Ich habe bei einer Spedition angefangen wo ich jeden Tag ca 12 Std gearbeitet habe und mir 2 Dachgeschoßzimmer in einem Mietshaus meiner Oma zurechtgemacht, welche ich Mietfrei haben konnte.

Alisa war jeden Tag natürlich mit dabei. Sie hat es geliebt im LKW zu fahren.

2012 lernte ich meine heutige Freundin kennen. Zu der Zeit hatte ich schon meine Arbeit wieder gewechselt und bin für einen Konzern gefahren, wo ich nur täglich zwischen 8 und 9 Stunden arbeiten mußte. Meine Freundin war geschieden und hatte schon 3 Kinder. Das fand ich eigentlich super. Also das Kinder da waren. Ich wollte immer Kinder haben, es ist aber irgendwie nie dazu gekommen. Einige kurze Beziehungen sind an dem Hund und meiner engen Bindung zu ihm kaputt gegangen. Der Hund war mir immer wichtiger als "die Weiber". Meine Freundin hatte damals in einem gemieteten Haus mit relativ großem Hof gelebt. Der dicke Hacken war, sie hatte 4 Katzen.

Alisa und Katzen ging eigentlich meist gut. Allerdings mußten die Katzen an Hunde gewöhnt sein, da Alisa immer sehr stürmig war und die Laune sonst schnell umgeschlagen hat, wenn eine Katze giftig war.

Deshalb haben wir uns am Anfang nur gelegentlich gesehen, irgendwann aber habe ich dann für Alisa eine Hütte in den Hof gebaut. Damit ich auch öfters mal da schlafen konnte. Für Alisa war das scheinbar zuerst sehr schön. Sie war den ganzen Tag draussen und hatte Kinder zum spielen.

im September 2012 etwa wurde meine Freundin dann Schwanger. Wir erwarteten also das 4 Kind. Wenn man immer alleine mit seinem Hund war und aufeinmal sind noch 4 kinder da, ist das irgendwie sehr stressig. Das war es zumindest für mich. 2013 gab es einen Negativen Vorfall. Meine Freundin war immer sehr unsicher wenn sie mit Alisa alleine war. Ich hatte Alisa nicht mehr ständig mit zur Arbeit genommen weil ich dachte sie hat es gut bei den Kindern und meiner Freundin. Eines Tages kam der Vater meiner Freundin zu besuch, während ich auf der Arbeit war. Ein großer, strammer Mann mit Selbstbewußtsein und entsprechenden Auftretten. Er geht immer aufrecht und Stramm auf alles zu. Alisa kannte ihn noch nicht wirklich gut. Daneben meine unsichere Freundin. Alisa wird die Situation wohl falsch interpretiert haben, sie ist an ihm hoch und hat ihn durch die Jacke in den Arm gebissen. Zur Erinnerung, Alisa war als eine Art Wachhund auf einem großen Firmengelände aufgewachsen. In meinen Augen hat sie getan, was sie tun mußte. Das war Sinn und Zweck eines solchen Hundes. Sie hat beschütz und aufgepasst. Sie hat sich bei Fremden auch immer sofort vor die Kinder gestellt. Meine Freundin hat das natürlich direkt auf das "bösartige und unberechenbare Wesen" des Hundes geschoben und hat, wofür ich ihr heute noch sauer sein könnte, die Kinder mit der Panik angesteckt. Für alle war es plötzlich nur noch der böse Hund. Sie hat mir so leid getan. Meine Freundin hatte daraufhin den Hund im Hof immer an eine Lange leine gelegt, wenn ich arbeiten war.

Das Haus meiner Freundin war zum dem Zeitpunkt durch den Vermieter verkauft wurden und der neue Eigentümer hatte ihr wegen Eigenbedarf gekündigt. Meine Freundin fand eine Wohnung für sich und die Kinder und ich wollte Alisa wieder ein gutes Leben bieten. Als meine Freundin dann umgezogen ist bin ich mit Alisa in mein Haus gezogen, was ja noch eine Baustelle war. Ich habe mit Hilfe der Nachbarn schnell einen Raum provisorisch bewohnbar gemacht sowie das Bad notdürftig fertig gemacht. Ungefliest aber benutzbar. Zu dem Zeitpunkt bekam Alisa einen Milchleistentumor, welcher sofort gestreut hatte. Im Familienkreis habe ich einen Züchter von Riesenschnauzern und von dem wußte ich, dass die Entfernung der Tumore die Riesenschnauzer zwar meist überleben, sie aber oft innerhalb des nächsten halben bis 3/4 Jahres eingehen. Das wollte ich Alisa dann nicht zumuten. Ich dachte ich mache es Ihr für den Rest ihres Lebens noch schön und wenn der Zeitpunkt kommt, dann kommt er halt.

Wir lebten also jetzt mehr oder weniger allein. Ich mußte den Sprung schaffen zwischen Freundin, Kindern, Arbeiten, Hund, Haus bauen etc. Für mich war es eine sehr stressige Zeit und ich wurde niemandem wirklich gerecht. Meiner Freundin nicht, Alisa nicht, den Kindern nicht. Auf der Arbeit oft krank weil alles zuviel wurde. Letztes Jahr im August hatte ich einen Arbeitsunfall. Seitdem ist mein Knie kaputt. Das arbeiten am Haus ging nicht mehr gut. Ich wurde erstmal auf unbestimmte Zeit krank geschrieben. Der Winter kam, das Haus war nicht fertig. Alisa und ich mußten also den Winter im Haus ohne Heizung und warmes Wasser irgendwie überleben und das haben wir. Alisa hat nachts bei mir im Bett mit unter der Decke geschlafen. Sie hat immer mit ihrem Rücken an meinem Bauch gelegen. Mit ihrem Kopf auf meinem Arm. Wir hatten es warm und wir hatten es schön. Als der Frühling kam wurde sie allmählich immer müder und kraftloser. Ich hatte das Gefühl nicht ich habe sie über den Winter gebracht, sondern sie hat mich über den Winter gebracht und fängt jetzt an aufzugeben.

Sie hat sehr viel geschlafen und ihre Ruhe gesucht. Die Diagnose kam schnell. Leukämie. Aber ausser das sie viel ruhe wollte konnte sie noch immer gut aufdrehen und vollgas geben. Alisa war krankenversichert. Also um dem direkt vorzugreifen, ich habe mich nicht aus finanziellen Gründen gegen eine Therapie entschieden. Ich wollte sie einfach nicht mit schmerzhaften Behandlungen quälen.

Anfang des Jahres mußte ich auch auf anraten des Amtsarztes meine geliebte Arbeit kündigen. Seitdem bin ich arbeitslos und weiß einfach nicht wo es mit mir hingeht.

Am Dienstag morgen (14.07.2015) bin ich aufgewacht und Alisa hatte Nasenbluten und war schlapp. Ich habe das runtergekühlt bis es anscheinend aufhörte. Ich ging mit ihr raus und bin danach auf die Deponie gefahren Schutt wegbringen. Als ich zurückkam stand keine Alisa hinter der Tür. Das hat mich nicht sonderlich beunruhigt da sie ja in letzter Zeit viel geschlafen hatte. Ich ging hoch und rief sie. Sie kam aber nicht. Sie lag auf dem Bett und wedelte leicht mit dem Schwanz. Hob aber den Kopf nicht. Ich sah, dass sie schon wieder Nasenbluten hatte. Ich habe sie direkt ins Auto gefahren und wollte zum Tierarzt. Der hatte aber Pause bis 15.00 Uhr. Es war gerade 14.00 Uhr. Ich hatte schon ein schlechtes Bauchgefühl und entschied mich kurz zu meiner Freundin mit Alisa zu fahren, dass sie wenigstens den Hund alle nochmal kurz sehen. Und als wir da waren, siehe da. Alisa stand auf und freute sich alle zu sehen. Sie dreht kurz auf. Da ich aber nicht genau wußte was sie hatte, habe ich ihr gesagt, sie soll sich wieder legen. Als sie sich legte bin ich fast umgefallen. Die ganze Milchleiste war voll mit Hämatomen. Als wir beim Tierarzt waren, Alisa hatte nie Angst vor dem Tierarzt, legte ich sie auf den tisch und wartete auf den Arzt. Alisa legte sofort den Kopf hin und da war mir schon klar, dass ich sie eigentlich nicht mehr mit Heim nehmen werde. Aus einem Bauchgefühl heraus machte ich noch schnell ein Foto von ihr wie sie auf dem Tisch liegt.

Ich ahnte, dass es die letzte Möglichkeit war und so war es auch. Ihr Blut konnte nicht mehr gerinnen. Ich mußte sie einschläfern lassen.

Ich habe sie mit heim geholt. Habe Ihr Grab ausgehoben und sie beigesetzt. Auf das Grab habe ich eine große, schöne Marmorplatte gelegt.

Auch wenn es Makaber klingt. Ich fand es schön, wie Alisa neben mir Lag während ich das Grab aushob. Es war, wie es früher war. Ich arbeite und sie war dabei. Beim Tierarzt war ich nur am Weinen, beim Grab ausheben war ich irgendwie nicht anwesend. Ich bin danach zu meiner Freundin gefahren und habe die ganze Nacht auf der Couch gesessen und nichts gemacht, ins leere gestarrt. Keine Ahnung. Morgens ging es mir sehr schlecht aber ich mußte mein Weinen unterdrücken, die Kinder sind darum gehüpft.

Das älteste Kind hat ADHS. Wir mußten keinen Monat vorher eine Katze meiner Freundin beerdigen, Alisa liegt direkt neben ihr. Schon da hat der große viele, leider muß ich das jetzt so über ein 8-jähriges Kind sagen - dumme und absolut unangebrachte Fragen gesellt, welche einfach nur seine Neugier und voralem Sensationslust befriedigen sollte und damit hat er damals seine Mutter und seinen Geschwistern sehr zugesetzt. In die Situation wollte ich jetzt auf keinen Fall geraten.

Den ganzen Vormittag war irgendwie Aktion. Mittags ging meine Freundin los zu Kindergarten und Schule um die Kinder abzuholen. Hier war ich ganz allein in Ihrer Wohnung und die Tränen hörten garnicht mehr auf zu fliessen. nach ca 30 Minuten kam meine Freundin mit den Kindern wieder und ich musste mich schlagartig wieder zusammenreißen. Nachmittags war ein Grillfest der Schule.

Auf dem Grillfest bekam die Mutter eines Klassenkameraden und vorallem eine gute Freundin meiner Freundin die Nachricht, dass ihr Vater in Österreich gerade verstorben sei.

Keine Ahnung warum aber durch diese Nachricht ging es mir schlagartig kurz besser. Abends wollte ich unbedingt zu mir nach Hause fahren. Als ich ankam war alles unreal. Um 2 Uhr Nachts habe ich aufgegeben und bin zu meiner Freundin. Am Donnerstag wieder derselbe Tagesablauf wie zuvor. Nur hatte jetzt der Kindergarten ein Grillfest.

Abends bin ich wieder heim und habe die Nacht durchgezogen. Seitdem sitze ich hier und versuche zu trauern und auch mal richtig zu weinen aber das geht jetzt irgendwie nicht mehr. Ich fühle mich gerade nicht lebendig.

Mit meiner Freundin gibt es nur Diskussionen. Sie versteht nicht warum ich hierbleiben möchte und nicht zu Ihr komme. Jetzt ist ja kein Hund mehr hier. Für mich ist er es aber noch.

Hier sein ist unreal
Wenn ich wegfahre komme ich mir vor als hätte ich vergessen den Hund zu versorgen und es geht mir elendig. Ich habe 3 - 4 mal am Tag so kurze Träneneinschüsse aber es kommt einfach nicht richtig raus.

Ich bin am Ende.

Ich habe zu meiner Freundin gesagt, vielleicht sollte ich mir wieder einen neuen Welpen holen. Nicht um Alisa aus meinen Gedanken zu verdrängen sondern meine Gedanken und Erinnerungen mit jemandem Teilen zu können bei dem es egal ist ob er jeden Gedankengang von mir versteht. Einfach damit ich hier wieder leben spüre. Weil im Moment ist weder leben in mir noch im Haus.

Es ist mehr als nur mein Hund gestorben, ich kanns aber nicht beschreiben.

Alle raten mir ab jetzt schon einen neuen Hund zu holen. Ich höre immer nur warte mal ein Jahr.
Aber es ist auch keiner an meiner stelle, für mich habe ich nicht meinen Hund verloren sondern mein erstes Kind - mein Baby.

Ich will jetzt eigentlich auch nicht nach Rat fragen sondern einfach nur mal loswerden, was mich beschäftigt.

Meine Freundin ist etwas Enttäuscht, dass ich eher daran denke einen neuen Hund zu holen als daran zu denken mehr bei ihr zu schlafen.

Dabei muss ich sagen, ich schlafe zwar sogut wie nie da, aber ich fast täglich da. Alle Termine die mit den Kindern gemacht werden müssen, mache ich. Kinderarzt, Vereine, Schule, Kindergarten etc.

In Erinnerung an meine geliebte Alisa habe ich mir ein kleines Video gemacht in der Hoffnung es würde mir helfen mal richtig Weinen zu können aber es hat nicht geholfen.

Wer es sehen möchte kann das gerne machen
https://plus.google.com/u/0/11165990073 ... 4907930481

Als ich weinen mußte durfte ich es nicht und jetzt wo ich es will kann ich es nicht mehr.
Das setzt mir so stark zu, es ist einfach nicht zu beschreiben.

Ich kann auch zur Zeit kein Mitleid gebrauchen, damit kann ich irgendwie auch gerade garnicht umgehen.
Uli
 
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Re: Tod meines Hundes

Beitragvon Sophia » So 19. Jul 2015 17:42

Hallo,
ich würd mich mit allem, egal, ob das neuer Hund, weinen, Trauer, Umzug oder was auch immer ist, nicht unter Druck setzen (lassen). Das kommt alles zu seiner Zeit. Und wenn dir eben nach Auf-dem-Sofa-sitzen-und-ins-Leere-starren ist - dann mach das!
Mir hilft in schlechten Zeiten immer der Gedanke, dass irgendwann der Tag kommt, an dem es mir wieder besser geht. Egal, wann er ist.

Ich wünsch dir ganz viel Kraft und Verständis von deinem Umfeld.
Sophia
 
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Re: Tod meines Hundes

Beitragvon Fritz » Mo 20. Jul 2015 12:10

Hallo Uli,
im Augenblick bist Du wohl in einem Zustand,
bei dem sich die Gedanken immer im Kreis bewegen.
Die starke Verbundenheit zu Deiner Hündin und deren Verlust
haben Dich in eine tiefe Trauer versetzt,
die bei manchen Menschen auch sehr lange anhalten kann,
aber dann auch irgendwann überwunden werden wird. :?

Viele Menschen erleben so etwas irgendwann einmal in ihrem Leben.
Ich z.B., möchte im Nachhinein diese schmerzliche Phase in meinem Leben nicht missen.
Dieser sehr qualvolle und schmerzhafte Abschnitt meines Lebens,
hat bei mir eine innere Reifung meiner Persönlichkeit gefördert,
mich gelehrt , die Welt mit anderen Augen zu sehen, demütiger und bescheidener zu sein,
wie Wichtiges und Unwichtiges zu unterscheiden.
Ich denke, durch solche dramatischen Ereignisse
kann jeder auch ein bisschen Weisheit erlangen. :P

Fritz.
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Re: Tod meines Hundes

Beitragvon Uli » Mo 20. Jul 2015 20:54

Vielen Dank euch beiden für die netten Worte
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Re: Tod meines Hundes

Beitragvon Sassscha » Di 25. Aug 2015 15:17

Ich wünsche dir alle Kraft der Welt. Mein Beileid :(
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Re: Tod meines Hundes

Beitragvon Mausi120 » Mo 31. Aug 2015 12:01

Uli du hast sehr ausführlich hier geschrieben und deine Geschichte hat mich sehr berührt.
Erst mein mein aufrichtiges Beileid :(
Auch ich habe letzte Jahr 2014 meine Sweety über die Regenbogenbrücke gehen lassen, sie wurde grad mal 7 Jahre alt- und ich bin noch immer nicht darüber hin weg, dass mein geliebter Sonnenschein nicht mehr bei mir ist. Ich durfte sie im Garten von meinen Freunden beerdigen, und gehe jede Woche an ihr Grab und richte es , mit immer frischen Blumen- aber glaub mir jedesmal kullern mir die Tränen, wenn ich an ihr Grab bin- der Schmerz ist einfach immer noch sehr groß , aber meine Sweety wird immer in meinem Herzen sein.
Uli, ich würde nicht so lange warten, hol dir wieder einen Hund oder einen Welpen, glaube mir es tröstet dich sicher über den Verlust deiner Alisa!!! Fühl dich mal virtuell ganz lieb umarmt von mir .....
Mausi120
 
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