Der Weg zu einem Hund ?

Re: Der Weg zu einem Hund ?

Beitragvon ShortysFrauchen » Mo 7. Mai 2012 22:00

Isabel hat geschrieben:Da sind schon noch ein paar weitere bei, die am Rad laufen können. Die Ausdauer von kleinen Hunden wird oft unterschätzt!!! Es kommt ganz darauf an, wie sie behandelt und trainiert werden...

Allerdings muß der HH auch wissen WIE er mit dem Hund am Rad fährt,
bzw WIE der Hund laufen sollte!
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Re: Der Weg zu einem Hund ?

Beitragvon Fritz » Di 8. Mai 2012 11:50

ShortysFrauchen hat geschrieben:
Isabel hat geschrieben:Da sind schon noch ein paar weitere bei, die am Rad laufen können. Die Ausdauer von kleinen Hunden wird oft unterschätzt!!! Es kommt ganz darauf an, wie sie behandelt und trainiert werden...


Allerdings muß der HH auch wissen WIE er mit dem Hund am Rad fährt,
bzw WIE der Hund laufen sollte!



Hallo, wenn Du eine besondere ,neue Methode kennst ,
wie man mit dem Hund neben dem Rad am besten fahren kann ,
die mir und Anderen noch nicht bekannt sein sollte , wäre es doch schön ,
wenn Du uns darüber berichten könntest .

Welche Hunde der Kategorie 9. wären denn für das Laufen am Fahrrad geeignet ,wenn sie entsprechend trainiert würden ?

Fritz.
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Re: Der Weg zu einem Hund ?

Beitragvon Isabel » Di 8. Mai 2012 12:24

Fritz hat geschrieben:
Welche Hunde der Kategorie 9. wären denn für das Laufen am Fahrrad geeignet ,wenn sie entsprechend trainiert würden ?

Fritz.


Neben den bereits genannten sind sicherlich auch noch folgende Rassen (bei entsprechendem Training) geeignet:

Cavalier King Charles Spaniel
Chinese Crested Dog
Doton de Tuléar
Prager Rattler
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Re: Der Weg zu einem Hund ?

Beitragvon Hansini » Mi 9. Mai 2012 05:19

Fritz, der Kromfohrländer ist ein Nachfahre vom Glatthaar Foxterrier und Griffon. Sehr sportlich - werden sehr häufig im Agility geführt. Anspruchsvoller Sporthund eben. Der Boston Terrier ist ein aktiver Hund, aber nicht vergleichbar mit dem Kromfohrländer. Zudem ist er kein richtiger Terrier (wobei ich viele Terrier auch nicht den gleichen Anspruch zuschreiben wprde wie dem Kromi). Die kurze Schnauze kann wirklich ein Problem darstellen. Da würde ich zu einem sehr anspruchsvollen Züchter raten.

Bezüglich der Bindung. Ich habe Felix mit drei Jahren bekommen. Er war ein fertiger Hund mit Erfahrungen, Erlebnissen. Auch sicher einige schlechte Erfahrungen, zudem schlecht bis gar nicht erzogen und sehr eigenständig. Heute ist er mein Herz- und mein Seelenhund. Eine engere Bindung als wir sie haben kann ich mir nicht vorstellen. Für mich ist es ideal. Mehr könnte es nicht sein, wenn ich ihn als Welpe bekommen hätte.
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Re: Der Weg zu einem Hund ?

Beitragvon Hansini » Mi 9. Mai 2012 05:54

Nachtrag. Bindung ist etwas, das sich entwickelt, durch Zuneigung, gemeinsame Erlebnisse, Höhen und Tiefen.
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Re: Der Weg zu einem Hund ?

Beitragvon ShortysFrauchen » Mi 9. Mai 2012 10:44

Hansini hat geschrieben:Fritz, der Kromfohrländer ist ein Nachfahre vom Glatthaar Foxterrier und Griffon. Sehr sportlich - werden sehr häufig im Agility geführt. Anspruchsvoller Sporthund eben.

Über die Su Fu kann man Einiges finden!
"Akira" züchtet Kromfohrländer
und hat schon sehr viele gute und wichtige Infos geschrieben u.a.hier
Akira hat geschrieben:Hallo Andrea und Lea, wir haben unsere Kleine jetzt etwa 15 Monate. Sie ist echt lieb aber auch manchmal sehr anstrengend. Hat echt die typischen Kromfohrländer- Eigenschaften mit allem
wenn und aber . Habe mich wirklich über viele Monate auf unseren Hund vorbereitet .War manchmal total frustriert. Aber eines habe ich kappiert egal was Du bei Deinem Hund machst.Tu es aus Überzeugung :roll: .Tipps von Anderen sind manchmal echt hilfreich aber nicht immer auf Deinen
Hund übertragbar. Dafür sind die Hunde und deren Halter Gott sei Dank alle verschieden. ;)
Bis bald Gruß Akira und Frauchen.

P.S. Tolleranz reicht bei den meisten nur soweit ,wie Sie selber gucken können.
Mein lieblings Wahlspruch: In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders.


Der Boston ist ein toller Hund,
ich habe diese Rasse auf sehr vielen Ausstellungen gesehen,
mit Züchtern und Besitzern gesprochen.
Allerdings muß man wirklich ganz genau hingucken,
(die Erbkrankheiten sind nicht ohne)
den Züchter über die Ahnen ausfragen und sich ggf Untersuchungsbögen zeigen lassen.
Jeder seriöse Züchter freut sich,
wenn die Interessenten sich im Vorfeld schon informiert haben.
http://der-boston-terrier.de/28-0-Erbli ... ungen.html
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Re: Der Weg zu einem Hund ?

Beitragvon Fritz » Mi 9. Mai 2012 11:35

Hansini hat geschrieben:Nachtrag. Bindung ist etwas, das sich entwickelt, durch Zuneigung, gemeinsame Erlebnisse, Höhen und Tiefen.


Hi !
Natürlich kann ich Dir nicht widersprechen , ich kenne Dich und Deinen Hund ja nicht und kann Eure Beziehung nicht beurteilen .

Wenn wir aber die Entwicklungsphasen des Welpen einmal betrachten , kann man erkennen ,
die Prägung der Hunde ist nie mehr so stark und nachhaltig wie in der Welpenzeit .

http://www.welpen.de/service/queisser/e ... welpen.htm



Fritz.
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Re: Der Weg zu einem Hund ?

Beitragvon andyyy » Mi 9. Mai 2012 20:04

Ich denke schon, dass man auch zu einem älteren Hund eine sehr gute und enge Bindung aufbauen kann aber das ist dann wie bei der Erziehung schwieriger. In den ersten 6 Monaten (ich find den Link von Fritz ziemlich gut) ist es "normal" dass der hund da seine Bindung(en) zum Menschen entwickelt und erzogen wird. Später ist das zwar auch noch möglich, dauert aber länger und ist eben nicht so einfach wie bei einem Welpen.
LG Lola mit Andi (der als Welpe auch nicht so gut erzogen wurde wie es sein sollte, aber nach viel Training und Konsequenz hat sich sehr viel gebessert ;) )
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Re: Der Weg zu einem Hund ?

Beitragvon Hansini » Do 10. Mai 2012 05:29

Fritz, ich kann Deine Gedankengänge durchaus verstehen. Bezüglich Erziehung gebe ich Dir recht. Ein Welpe ist sicherlich leichter zu erziehen und in der Prägephase auf einen zu fixieren. Mit der Bindung sehe ich die Sache etwas anders. Bindung ist zum einen das Zugehörigkeitsgefühl zum Sozialverband - wobei ich auch glaube, dass es negative Bindungen aufgrund von fehlenden anderen Optionen gibt - zum anderen auch eine emotionelle Basis, die von vielen Faktoren abhängt. Vertrauen, Berechenbarkeit, gemeinsame Erfahrungen spielen da u.a. eine große Rolle. Ich kann meinem Hund beispielsweise problemlos eine Spritze geben, weil er mir vertraut. Er ist verfressen, bzw. war es. Du hättest mit der leckersten Wurst winken können. Dennoch hätte er sich für mich entschieden. Bindung hängt vom Individuum Hund und Halter ab.

Noch mal zum Thema Rasse. Kommt natürlich auf den Menschen an. Nur weil jemand net mehr ganz so jung ist - bin ich auch nicht - heisst das nicht automatisch, dass er nicht mehr aktiv ist. Man muss sich auch hier das Individuum anschauen. Mir sind noch Zwerg- und Mittelschnauzer eingefallen.
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Re: Der Weg zu einem Hund ?

Beitragvon Isabel » Do 10. Mai 2012 15:55

Fritz hat geschrieben:
Wenn wir aber die Entwicklungsphasen des Welpen einmal betrachten , kann man erkennen ,
die Prägung der Hunde ist nie mehr so stark und nachhaltig wie in der Welpenzeit .

http://www.welpen.de/service/queisser/e ... welpen.htm



Fritz.


Und es wird auch deutlich, dass der Welpe in dieser wichtigen Zeit meist noch bei seinem Züchter ist. - Umso wichtiger ist es deshalb, sich einen verantwortungsbewussten auszusuchen!!!
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