Hallo viva,
ich weiß genau, in welchem Dilemma du im Moment steckst. Vor ca. einem Jahr war ich auch überall am Anschauen und Informieren.
Es ist schwierig, aus den vielen Ausbildungsangeboten für Hundetrainer den richtigen Studiengang zu finden, zumal es keine staatlichen Vorgaben für diesen "Beruf" gibt.
Dass du auf eine länger andauernde Ausbildung Wert legst, spricht für Dich und Deinen Qualitätsanspruch.
Ich selbst habe mich nach reiflicher Überlegung für die Ausbildung bei wetnose entschieden.
Seit einem halben Jahr bin ich nun dabei.
Leiterin der Ausbildung ist Anette Schneider, die ein naturwissenschaftliches Studium, eine Zusatzausbildung zur Hundetrainerin und aktives Mitglied bei den Pet Dog Trainers of Europe ist (Turid Rugaas und Sheila Harper sind da auch dabei). Das alles ist schon ein Qualitätsmerkmal, wie ich finde. Die Lernatmosphäre ist angenehm und Frau Schneider ist ne ganz Geduldige. Sie weiß viel und erklärt auch ganz anschaulich.
Der Unterricht findet in Blöcken von 4-6 Tagen statt und beinhaltet auf der einen Seite gut vorbereitete, leicht verständliche und nicht trocken präsentierte Theorie, die den Studierenden als Skripte zusammengefasst ausgehändigt werden. Auf der anderen Seite haben wir viel Praxis, d.h. Mensch-Hund-Probanten mit all den Alltagsproblemen stehen uns zur Verfügung. Vorgehensweisen werden erst in der Gruppe besprochen dann arbeitet jeder Studierende mit seinen zuständigen "Probanten" , danach gibts Feedback von der Gruppe.
Positiv an dieser Ausbildung sind die kleinen Gruppen. Es ist immer Zeit, alles eingehend zu besprechen und auf individuelle "Problemchen" einzugehen. Also ich fühle mich gut betreut.
Und wenn du den Lehrplan mal anschaust, der ist doch recht umfangreich.
Das wetnose Ausbildungszentrum für Hundetrainer ist in Eberbach. Das liegt zwischen Heidelberg und Heilbronn.
Ich selbst komme aus dem Raum Nürnberg und habe mir eine Fewo mit 2 Mitstreitern gemietet.
Alle Infos bekommst du auf der HP
www.wetnose.deVielleicht sieht man sich!