Hundeforum.de

Hallo alle zusammen,
war schon längere Zeit nicht mehr im Forum. Habe nun ein kleines Problem: möchte meine Hündin mit am Fahrrad laufen lassen, meine Hündin hat aber Angst, so nahe am Rad zu sein. Sie zieht immer seitwärts weg. Habe mit kleinen Runden angefangen und sie auch frei laufen lassen, gerne kommt sie dann nicht zum Anleinen her. Was könnte ich da machen??? Habe mir auch einen Springer gekauft, trau mich den jetzt garnicht zu benutzen. Vielleicht habt ihr ein paar gute Tipps für mich???
LG Marion + Scapy

Hallo auch,

ich mach schon mit den Welpen und Junghunden Gewöhn-Training, indem ich den Hund mal angeleint bei Fuß führe, während ich das Rad auf der rechten Seite führe. Geht das angstfrei, führe ich das Rad zwischen dem Hund und mir. Aufsteigen und losfahren ist erst dann dran, wenn auch das angstfrei und selbstverständlich hingenommen wird. Da ich ein Damen-Fahrrad habe, kann ich einen Befehl "Seitenwechsel" einüben, bei dem der Hund in der Mitte über das Rad springt. Mitunter sehr praktisch.

VG Gudrun

Es ist auch meine Meinung ,möglichst früh mit dem Training am Fahrrad zu beginnen .
Obwohl allgemein immer gesagt wird ,mit solche Übungen am Rad
darf man frühestens nach dem 1. Jahr eines Hundes beginnen ,
weil die Gelenke und Knochen erst dann voll belastbar währen .

Doch denke ich ,wenn so ein Fahrradtraining den Fähigkeiten des Welpe entsprechend
betrieben wird, kann es nicht schaden .
Natürlich darf man nicht übertreiben und einen noch jungen Hund über harten Untergrund hetzen .

Es ist immer ,auch bei schon älteren Hunden Wichtig ,angemessen und regelmäßig zu trainieren ,
damit der Hund für längere Strecken genügend Kondition bekommt .

Allerdings ist es immer schöner ,wenn ein Hund im Freilauf das Fahrrad begleiten kann .

Fritz.


Fritz.

Ich habe mir wieder ein Fahrrad gekauft, als meine Tuba (Dackeldame) schon so etwa 3 Jahre alt war. wir wohnen sehr ländlich und zu der Zeit hatte ich kein Auto.
Zuerst hat sie das Teil immer nur angekläfft und sich gar nicht drauf eingelassen. Ich habe sie dann ganz langsam gewöhnt - jeden Tag (ok naja fast jeden Tag) - erst mal nur daheim in der Garage, dann in unserem Garten immer nur schiebend um sie rum und ihren Radau hab ich einfach ignoriert. Nach etwa 2 Wochen wurde sie schon ruhiger und dann habe ich das ganze mit Leine wiederholt. Immer schön sachte und immer ein bisserl länger.
Irgendwann konnte ich ohne Tuba gar nicht mehr los zum Fahrrad fahren, wenn ich schon Radl-Klamotten anhatte, ist sie mir nicht mehr von der Seite gewichen.

Tsja mitlerweile trohnt sie in nem Korb am Lenker und hat alles, wie immer, in der Übersicht.

Ich wünsche viel Geduld und Drück die Daumen, dass das bei Dir auch klappt.

Ich würde auch sagen, dass man den Hund möglichst früh an das Rad gewöhnen sollte. Wenn er offenbar Respekt hat, einfach mal über einen längeren Zeitraum das Fahrrad links schieben und rechts den Hund führen. Nach einer Weile wird er festtstellen, dass es nicht böses ist und er wird es nicht mehr bemerken. Dann kannst Du beginnen auf das Rad zu steigen und dich langsam fortbewegen. Schau aber, dass der Hund nicht nur auf Asphalt läuft, damit er sich keine Pfote verletzt. Und natürlich einen Keks als Belohnung für zwischendurch...

Hallo,
ich fahre mit meiner Hündin auch Fahrrad. Habe mir einen Abstandshalter zugelegt: http://www.alsa-hundewelt.de/fahrradhal ... k/p/831111

LG
Sabine

Einen Abstandhalter... wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Diese Anschaffung wäre wirklich eine Überlegung wert.

Auf jeden Fall! Ich bin echt zufrieden damit...so fühlt man sich auch sicherer