Schifamhund

@bea0510

Beitragvon emmi2013 » Di 22. Jul 2014 23:09

Hallo Bea,
falls Sie das nochmal lesen sollten, könnten Sie sich kurz melden.
Wir haben auch einen Schifamhund seit Anfang des Jahres und würden uns darüber gern mal austauschen.
Vielleicht sind die beiden ja Geschwister.

Beste Grüße,
Uli ("Herrchen" von Emmi)
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Re: Schifamhund

Beitragvon bea0510 » Mi 23. Jul 2014 14:23

Hallo Uli,hallo Emmi :-))
Ja, gerne !!!!! Freue mich von Euch zu hören. Am liebsten erst über email, dann können wir ja später telefonieren.
Meine Adresse lautet:
bbh0510@web.de

Ich freue mich schon,
LG Bea & Smiley
bea0510
 
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Re: Schifamhund

Beitragvon HundeFan2015 » Mi 31. Dez 2014 19:17

Was ich an dieser Diskussion hier überhaupt nicht verstehe:

Ein Nutzer fragt nett und unverbindlich nach ERFAHRUNGEN mit einer Rasse "Schifamhunde".

Statt sinnvolle Antworten zu bekommen scheint es so, dass PUDELFAN einen persönlichen Hassfeldzug hier gegen Herrn Schiener und dessen Hunderasse führt. Durch Polemik und Beschimpungen versucht kein gute Haar an diesen Hunden zu lassen.

Lassen wir mal dahingestellt, ob es eine Rasse ist oder gewollte Mischlinge. Die anderen Antworten hier zeigen jedoch überwiegend positives Feedback zu diesen Hunden, die immerhin schon seit 30 Jahren in dieser Art gezüchtet werden und soweit ich die Seite www.schifamhunde.de verstehe "stabil" in ihrer Zucht sind und nicht weiter mit anderen Rassen gekreuzt werden.

Also: Vielleicht einfach mal die Frage de Nutzer beantworten statt mit Hasstiraden hier alles zu vergiften.

Tatsächlich interessieren sich einige Nutzer für Schifamhunde und leider nicht für Pudel.

Müsste ich entscheiden ob ich einen Pudel aufnehme oder einen Schifamhund, wäre für mich die Entscheidung glasklar: Schifamhund.

Aber das muss jeder selbst entscheiden und wenn man bereit ist Geld dafür auszugeben und nicht ein Tier aus dem Tierheim aufzunehmen, dann ist es echt egal, ob der Hundevermehrer PUDEL züchtet oder Schifamhunde.

Deswegen: Einfach mal wirkliche Meinungen einholen von besitzern der entsprechenden Tiere und ggf. ein persönliches Gespräch mit dem jeweiligen Züchter suchen und schauen ob dessen Ansichten und Meinungen mit den eigenen übereinstimmen und sich nicht durch hohle Phrasen von jemanden der weder die Hunde noch den Züchter kennt beeinflussen lassen.
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Re: Schifamhund

Beitragvon TeNoBi » Mi 31. Dez 2014 23:47

Nette Mischlinge. Gibt's im Tierheim sicher Tausende aehnlich aussehender Exemplare, die ein Heim suchen. ;)
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Re: Schifamhund

Beitragvon Fritz » Do 1. Jan 2015 18:16

TeNoBi hat geschrieben:Nette Mischlinge. Gibt's im Tierheim sicher Tausende aehnlich aussehender Exemplare, die ein Heim suchen. ;)


Halloo.
Ich habe noch keinen dieser Schifamhunde gesehen und kann darum auch nichts dazu sagen,
doch nach den Beschreibungen dieser Hunde,
sind diese durch eine besondere Selektion entstanden und darum auch keine zufälligen Mischlinge,
wie solche aus einem Tierheim, die ein neues Zuhause suchen.

Warum soll bei Hunden, nur ein Hund aus einer Linienzucht ein guter Hund sein ?

http://www.annas-viecher.de/pics/stuff/ ... 282%29.pdf


Fritz.
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Re: Schifamhund

Beitragvon Gudrun » Fr 2. Jan 2015 08:09

Hallo Fritz,

natürlich kann man auch mit einem Mischling Glück haben, übrigens auch mit einem aus dem Tierheim. Das Problem ist, dass wir, wenn der Markt für reinrassige Hunde entgültig kaputt ist, demnächst nur noch Mischlinge haben werden mit allen Unwägbarkeiten. Das fänd ich schon einen kulturellen Verlust. Für mich ist ein Vorstehhund eben ein Vorstehhund und ein Collie ein Collie mit ganz anderem Outfit und ganz anderen Eigenschaften. Alles durcheinander zu bringen, schafft zwar kurzfristig ein Kaschieren der Defektgene, aber nicht deren Wegzüchten. Der Preis für den kurzfristigen Vorteil der Hybridgeneration ist dann der, dass es bald eben keine Rassehunde mehr geben wird. Übrigens ist nicht jeder Rassehund ein Ergebnis strenger Linienzucht. Auch in der Zucht Reinrassiger gibt es Outcross und Selektion.

VG Gudrun
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Re: Schifamhund

Beitragvon Fritz » Fr 2. Jan 2015 15:23

Es gibt die unterschiedlichsten Hunderassen und jeder hat andere Anforderungen an einen Hund.
Wenn es Menschen gibt, die versuchen andere Wege in der Hundezucht zugehen
und dabei auch verschiedene Hunderassen verwenden,kann dieses nicht falsch sein.
Experimente können kein Nachteil sein, auch hat es so etwas zu allen Zeiten immer schon gegeben.

Ich finde es ist ziemlich unschön, wenn Rassehundezüchter solche Ansätze
mit allen Mitteln zu verhindern suchen, weil diese Angst haben Verluste zu erleiden.
Jeder kann frei wählen, welchen Hund er halten möchte.

Es gibt immer eine Anpassung und Entwicklung,
wenn sich die Bedingungen und Anforderungen verändern.

Hunde und Hunderassen, die keiner mehr haben möchte, verschwinden,
dieses mag ein Verlust sein, aber manchmal auch nicht. :) :?

Fritz.
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Re: Schifamhund

Beitragvon Mustlovedogs » Fr 2. Jan 2015 15:54

Gudrun hat geschrieben:Hallo Fritz,

natürlich kann man auch mit einem Mischling Glück haben, übrigens auch mit einem aus dem Tierheim. Das Problem ist, dass wir, wenn der Markt für reinrassige Hunde entgültig kaputt ist, demnächst nur noch Mischlinge haben werden mit allen Unwägbarkeiten. Das fänd ich schon einen kulturellen Verlust. Für mich ist ein Vorstehhund eben ein Vorstehhund und ein Collie ein Collie mit ganz anderem Outfit und ganz anderen Eigenschaften. Alles durcheinander zu bringen, schafft zwar kurzfristig ein Kaschieren der Defektgene, aber nicht deren Wegzüchten. Der Preis für den kurzfristigen Vorteil der Hybridgeneration ist dann der, dass es bald eben keine Rassehunde mehr geben wird. Übrigens ist nicht jeder Rassehund ein Ergebnis strenger Linienzucht. Auch in der Zucht Reinrassiger gibt es Outcross und Selektion.

VG Gudrun


Hi Gudrun,
ich denke, es wird immer diverse Rassehunde geben, aus verschiedenen Gründen: spezielle Ansprüche an die Nutzbarkeit (z.B. Diensthunde Polzei, Malinois/ Schäferhunde, für die Arbeit an Schafen wie Border Collies, Deutsch Draathaar oder Deutsche Jagdterrier für die Jagd). Die meisten "Rassehunde" kommen aber ihrer eigentlichen Bestimmung kaum noch nach oder werden inzwischen für andere Aufgaben eingesetzt. Welcher Pudel (Wasserjagd!) wird noch als reiner Jagdhund ausgebildet? Wieviele Collies arbeiten denn wirklich noch an Schafen? Die Ursprünge der Hundezucht liegen ja in der Arbeit oder in der Show bzw. als Gesellschaftshund für Menschen (z.B. Mops). Außerdem wird es immer Menschen geben, die Wert auf einen Rassehunde (bestimmtes Aussehen, bestimmte Charaktereigenschaften) legen oder einfach nur auf Prestige bedacht sind. Eine reinrassige Deutsche Dogge oder ein Barsoi macht schon mehr her als ein Straßenköter quer gemischt. Zumindest optisch :-).
Heute gibt es allerdings clevere Geschäftsleute, die Mischlinge aus "nur" 2 Rassen als "Hybriden" oder "Edelmixe" verkaufen, Beispiele sind insbesondere der Labradoodle oder der Goldendoodle.
Und es gibt Menschen, die einen Haufen Geld dafür bezahlen. Diese Hunde sind nicht besser oder schlechter als andere Mixe oder Rassehunde auch - je nach genetischem Ausgangsmaterial. Sind die Elterntiere fit und gesund und ohne Erbrkrankheiten, dann habe ich lieber einen Mix als einen reinrassigen Deutschen Schäferhund mit HD und ED und nicht mehr ganz klar im Kopf. Nur als Beispiel.
Ich habe 2 Mixe (griechischer Straßenköter vom Tierschutz und Mix aus BorderColliexKönigspudel, ebenfalls von einer privaten Tierschützerin, Eltern sind Zirkushunde, Leute hatten keine Lust auf Welpen, haben aber die Tiere nicht kastrieren lassen!). Ich habe mich bewusst gegen einen Rassehund vom Züchter entschieden, sondern lieber einen Hund aus dem Tierschutz genommen.
Eine Garantie auf Gesundheit oder bestimmte Rasseeigenschaften hast du auch beim Rassehund vom guten Züchter nicht, das habe ich im Bekanntenkreis schon oft feststellen müssen.
Wie sich ein Hund dann entwickelt ist von so vielen Faktoren beeinflusst, dass die Rasse nur einen Teil des "Endproduktes" ausmacht. Mit entsprechender Erziehung kann auch ein Jack Russel ein netter Familienhund sein - oder eine kläffende hysterische Töle.
Und was einen guten Züchter ausmacht, darüber kann man streiten. Gerade in der Schäferhundezucht ist in den letzten Jahrzehnten soviel den Bach runtergegangen (tiefergelegt, nicht mehr arbeitsfähig). Oder man denke an Bulldoggen, die keine 10 km mehr laufen können.
Hundezucht ist für mich nur dann sinnvoll, wenn dabei gesunde und an unsere heutigen Lebensbedinungen möglichst anpassungsfähige und familientaugliche Hunde herauskommen (von den reinen Arbeitsrassen- bzw. hunden für relative wenig Menschen mal abgesehen). Die meisten Hunde sind reine Familienhunde, da ist ein Stammbaum in der Schublade egal.
Wichtig wäre es vielmehr, Hundevermehrern das Handwerk zu legen, egal, ob sie Rassehunde oder sog. Hybriden züchten. Und neue Hunderassen (z.B. der Kromfohrmländer) entstehen auch durch gezielten (und hoffentlich überlegten) Mix von verschiedenen Rassen.
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Re: Schifamhund

Beitragvon Schifamhund » Do 8. Jan 2015 16:33

An Pudelfan, Frau Uta Geyer. Diese Antwort ist gleichzeitig eine Abmahnung. Weitere Beleidigungen und geschäftsschädigende Unterstellungen werde ich mir nicht gefallen lassen. Falsche Behauptungen sind zudem strafbar. Rechtliche Schritte behalte ich mir vor. Leider haben mich erst jetzt, mehre zufriedene Schifamhundebesitzer auf Ihre für mich unverständlichen, aufbrausenden und anmaßenden Äußerungen aufmerksam gemacht. Ich kenne Sie gar nicht und Ihre abwertenden Aussagen: „Die Schifamhunde sind stinknormale Mischlinge“ zeigt, dass Sie den wahren Sachverhalt auch nicht kennen. Die Schifamhunde sind behördlich seit vielen Jahren als Hundezucht angemeldet und dafür wurde sogar ein Arbeitsplatz geschaffen. Sie selbst geben auf Ihrer Homepage unter „Kosten eines Züchters“ an, dass Sie bei einem Wurf von 3 Welpen, 3000 € Unkosten haben und dabei keinen Gewinn machen. Ich kenne das, auch wir züchten wie Sie, aus Liebe zu unseren Hunden und weil es uns Spaß macht. Die Schifamhundewelpen haben übrigens noch nie 800 € gekostet, sondert lange nur 500 € und erst als uns unser Steuerberater vorrechnete, dass das nicht mal die Unkosten trägt, und wir eigentlich wie andere Züchter 1200 € nehmen müssten, haben wir erhöht auf 700 € (incl. MWST).
Seltsam ist für mich auch, dass Sie sich nicht nur bei uns eingemischt haben, sondern das auch anderweitig tun, z. B., wenn jemand einen Mischling sucht – obwohl Sie niemand um Ihre Meinung gefragt hat. „All das hat ein Pudel auch“, ist dabei u. a. Ihr Spruch.
Eine Frau hat mir geschrieben, dass sie Ihre Ausdrucksweise als Unverschämtheit empfindet und sich nicht, als eine von den Idioten fühlt, wie Sie es wörtlich formulieren: “…wird es schon genug Idioten geben, die darauf anspringen und sich die Kohle aus der Tasche leiern lassen“.
In Ihren Schriften habe ich oft das Wort „seriös“ gelesen.
Die uns betreffenden unwahren Behauptungen,
von Pudelfan, Frau Uta Geyer, kann ich nicht als seriös werten.

Liebe Mitleserinnen und Mitleser,
Noch nie haben wir behauptet, dass die Schifamhunde eine neue Hunderasse wären. Im Gegenteil, in unserer Homepage und sogar in Zeitungsberichten (siehe im Internet) haben wir mehrmals darauf hingewiesen, dass die Schifamhunde immer „gewollte Mischlinge“ bleiben werden, weil wir keine Inzucht wollen, wodurch ggf. , vorher bestehende gute Wesensmerkmale verändert werden können. In meiner rund 50jährigen Zeit als Hundeausbilder, habe ich u. a. auch mit reichlich reinrassigen Hunden zutun gehabt, die früher als kinderlieb galten und dann Kinder schlimm gebissen haben. Und das lag nicht nur an falscher Erziehung, sonder auch an Inzucht und ungeeigneter Paarung. Wir haben z. Z. verschiedene Blutlinien und kreuzen keine fremden Hunde ein. Aber wenn die Hundeverwandtschaft zu eng werden sollte, werden wir auch andere geeignete Hunde einkreuzen. Deshalb bleiben die Schifamhunde auch weiterhin „gewollte Mischlinge“. Wir brauchen robuste und kinderliebe Hunde, denn in unseren angeschlossenen Reitbetrieb kommen u. a. viele Kinder. Zudem sind die Schifamhunde wertvolle Helfer in unserer Hundeschule, als Spielhunde im Hunderudel (auch Hunde wollen Urlaub machen) und als Gesellschaftshunde für neue Pensionshunde. Damit Sie sich ein kleines Bild davon machen können, werde ich ein paar aktuelle Fotos machen und diese in unsere Homepage einfügen. Seit rund 30 Jahren gibt es die Schifamhunde und jedes Jahr erhalten wir viele Bilder und Berichte von zufriedenen Schifamhundebesitzern. Unparteiische Hundefreunde sind herzlich willkommen und können unter der Telefonnummer 02664-992820 einen Termin vereinbaren und sich selbst vor Ort, von der freundlichen und aufmerksamen Art der Schifamhunde überzeugen, die z. T. im Hunderudel mitlaufen oder obwohl sie nur mittelgroß sind, sogar Rottweilern und noch größeren Hunden als Begleithund in der Hundepension dienen. Hunde können nicht lügen und auch die Schifamhunde werden Ihnen keine falschen Behauptungen offerieren.
Wünsche allen Hundefreunden alles Gute im Neuen Jahr 2015

Schiener / Züchter
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Re: Schifamhund

Beitragvon lico » Do 8. Jan 2015 21:51

ich finde das nicht fein, das sowas hier ausgemacht wird, könnt ihr züchter euch nicht selber anmailen, anrufen, wenn schon alle namen bekannt sind ????

ich verstehe das ehrlich sowieso nicht, das werden viel HundeKinder gemacht, mit dem Aspekt man verdient nichts daran, aber möchte die liebe Art in die Welt schicken, das ist ja alles fein, aber wieso dann nicht nur ein oder zwei würfe, sondern immer mal welche im Jahr ???? vielleicht ist das eine dumme Frage, aber wieso macht man da soviel zucht ???

nicht böse gemeint und ich hoffe mal, ihr unterhaltet t euch noch, muss doch nicht so hart sein, wenn ihr alle das gleiche im sinn habt, liebe, gesunde hunde für liebe menschen.

und jeder ist scheinbar sehr von seinem ergebniss der lieben überzeugt, das ist doch schoen.

ich bin auch glücklich mit reinen, echten tierheim mischis :P :P

und das schon seit 14 jahren

elo und die mischis, hundi wie katze
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