Hund vom Tierheim

Re: Hund vom Tierheim

Beitragvon Fritz » Di 4. Nov 2014 20:14

Conny60 hat geschrieben:Hallo Sternchen01,

ich finde es ganz toll, dass ihr euch einen Hund aus dem Tierheim holen wollt. Die Tiere brauchen eine Chance, die sie viel zu selten bekommen. Leider weiß ich nicht genau welche MIschung das auf dem Bild sein könnte. Ich habe aber mal geschaut und ein paar Tipps gefunden wie die Eingewöhnung am besten klappt. Denn ein Hund aus dem Tierheim muss ganz besonders behandelt werden. http://www.einfachtierisch.de/hunde/hundekauf/hund-aus-dem-tierheim-die-eingewoehnung-braucht-zeit-id33343/.

Ganz viel Erfolg und vorallem beim Spaß mit eurem neuen Liebling :)




Nun ja, die Tipps hier, sind allgemeine Verhaltensvorschläge, wenn man einen neuen Hund bekommt, doch gebraucht wohl jeder Hund seine ganz besonderen, spezifischen Erziehungsmethoden,
um ihn an seine neue Umgebung zu gewöhnen. :roll:

Viele Hunde aus einem Tierheim können aber, durch ein schlechtes Umfeld in ihrer Vergangenheit
so traumatisiert worden sein, daß sie nicht, oder nur sehr langsam in den neuen Verhältnissen zurecht zukommen lernen. :|

Ich bin der Meinung, wenn man sich einen Hund aus einem Tierheim holen möchte,
sollte man dabei sehr vorsichtig und wählerisch vorgehen,
um den Hund nicht später, wenn man merkt ,daß man sich mit dem Hund überfordert fühlt,
diesen wieder zurück bringen muß .
Es ist schon angebracht, sich mit dem neuen Hund vor ab gründlich zu befassen, mit ihm öfter einige Ausflüge macht, oder diesen auch mit nach Hause nimmt.
Leider wollen dieses aber viele Tierheime nicht so gerne erlauben, welches ich sehr kurzsichtig finde.

Bei Hunden aus dem Ausland ist dieses häufig besonders kraß, hier bekommt man den Hund,
wie eine Ware aus dem Katalog, aber eine Rückgabe ist kaum möglich und die Beratung häufig auch
sehr schlecht. :shock: :? :roll:

Fritz.
Fritz
 
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Re: Hund vom Tierheim

Beitragvon miwok » Mi 5. Nov 2014 17:29

Fritz hat geschrieben:Ich bin der Meinung, wenn man sich einen Hund aus einem Tierheim holen möchte,
sollte man dabei sehr vorsichtig und wählerisch vorgehen,
um den Hund nicht später, wenn man merkt ,daß man sich mit dem Hund überfordert fühlt,
diesen wieder zurück bringen muß .

Wie bereits an anderer Stelle geschrieben:
Die Tierheime vermitteln eigentlich nur Hunde, die vermittlungsfähig sind. Sie arbeiten dabei auch mit verschiedenen Trainern oder Hundeschulen.
Im Grundsatz gebe ich dir allerdings Recht: Die Auswahl sollte mit sehr viel Bedacht erfolgen.

Fritz hat geschrieben:Es ist schon angebracht, sich mit dem neuen Hund vor ab gründlich zu befassen, mit ihm öfter einige Ausflüge macht, oder diesen auch mit nach Hause nimmt.
Leider wollen dieses aber viele Tierheime nicht so gerne erlauben, welches ich sehr kurzsichtig finde.

NIcht umsonst wird immer wieder gesagt: Ein Hund muss erst im neunen Zuhause ankommen.
Das bedeutet auch: Erst wenn er sich dort heimisch und sicher fühlt, langsam Vertrauen aufgebaut hat und Sicherheit empfindet, kann eer sich erst zeigen, wie er überhaupt ist.
Sicher kann man einen Hund ein wenig kennenlernen, wenn man mit ihm Gasssi geht, aber wenn er sich eingelebt hat, wird das noch mal anders werden.

@Fritz
Du siehst das leider nur von der menschlichen Seite.
Wenn man einen Hund übers WE oder mehrere Wochen "Porbewohnen" läßt und ihn dann doch wieder zurück bringt, schadet das dem Hund sehr. Er wird das nächste mal viel länger brauchen, überhaupt eine Beziehung und Vertrauen aufzubauen. Deshalb finde ich das gar nicht als "kurzsichtig" gesehen.
Es wird den Menschen daurch auch einfach zu leicht gemacht, wenn man bereits bei kleinen Unstimmigkeiten den Hund wieder abgeben kann.


Fritz hat geschrieben:Bei Hunden aus dem Ausland ist dieses häufig besonders kraß, hier bekommt man den Hund,wie eine Ware aus dem Katalog, aber eine Rückgabe ist kaum möglich und die Beratung häufig auch sehr schlecht. :shock: :? :roll: Fritz.

Das kann ich so nicht bestätigen.

Die meisten seiösen Auslandsorgas arbeiten mit Pflegeplätzen um den Hund auch vermittlungsfähig zu machen. Dabei lernt er, wie man sich im Haus benimmt, wie man an der Leine geht, wie man sich draußen benimmt etc.pp. Diese Hunde sind auf den Pflegeplätzen auch zu besuchen und man kann sie dort richtig kennenlernen.

Sollte es nach der Vermittlung allerdings noch Probleme geben, hat man in dem Pflegeplatz durchaus einen fähigen Ansprechspartner, der in solchen Fällen hilft. Klappt es aber gar nicht, kann man sich wieder an die seriöse(!) Orga wenden und den Hund dann auch wieder zurückgeben, wenn es sein muss.

Zuerst bekommt man aber kompetente Hilfestellung.

Ich denke, du sprichst hier von unseriösen Orgas? Denn dann hast du recht mit deinen Aussagen..
miwok
 

Re: Hund vom Tierheim

Beitragvon Fritz » Do 6. Nov 2014 12:56

miwok hat geschrieben:
Fritz hat geschrieben:Ich bin der Meinung, wenn man sich einen Hund aus einem Tierheim holen möchte,
sollte man dabei sehr vorsichtig und wählerisch vorgehen,
um den Hund nicht später, wenn man merkt ,daß man sich mit dem Hund überfordert fühlt,
diesen wieder zurück bringen muß .

Wie bereits an anderer Stelle geschrieben:
Die Tierheime vermitteln eigentlich nur Hunde, die vermittlungsfähig sind. Sie arbeiten dabei auch mit verschiedenen Trainern oder Hundeschulen.
Im Grundsatz gebe ich dir allerdings Recht: Die Auswahl sollte mit sehr viel Bedacht erfolgen.

:? Die Tierheime,die ich kenne, vermitteln nur Hunde, die bei ihnen abgegeben werden
und versuchen alle diese an den Mann zubringen. Fritz.



Fritz hat geschrieben:Es ist schon angebracht, sich mit dem neuen Hund vor ab gründlich zu befassen, mit ihm öfter einige Ausflüge macht, oder diesen auch mit nach Hause nimmt.
Leider wollen dieses aber viele Tierheime nicht so gerne erlauben, welches ich sehr kurzsichtig finde.


NIcht umsonst wird immer wieder gesagt: Ein Hund muss erst im neunen Zuhause ankommen.
Das bedeutet auch: Erst wenn er sich dort heimisch und sicher fühlt, langsam Vertrauen aufgebaut hat und Sicherheit empfindet, kann eer sich erst zeigen, wie er überhaupt ist.
Sicher kann man einen Hund ein wenig kennenlernen, wenn man mit ihm Gasssi geht, aber wenn er sich eingelebt hat, wird das noch mal anders werden.


:? Das Sicherheitsempfinden eines Hundes sollte immer und von Anfang an so groß sein ,
daß er mit mir und meiner Umgebung ohne Probleme zurecht kommt,
sonst ist er für mich nicht geeignet. Fritz




@Fritz
Du siehst das leider nur von der menschlichen Seite.
Wenn man einen Hund übers WE oder mehrere Wochen "Porbewohnen" läßt und ihn dann doch wieder zurück bringt, schadet das dem Hund sehr. Er wird das nächste mal viel länger brauchen, überhaupt eine Beziehung und Vertrauen aufzubauen. Deshalb finde ich das gar nicht als "kurzsichtig" gesehen.
Es wird den Menschen daurch auch einfach zu leicht gemacht, wenn man bereits bei kleinen Unstimmigkeiten den Hund wieder abgeben kann.

:? Warum soll ich einen Hund bei mir aufnehmen, von dem ich nicht völlig überzeugt bin,
viele Th. verlangen doch auch von dem Menschen, die ihre Hunde übernehmen wollen
die verschiedensten Auflagen und Garantien.




Fritz hat geschrieben:Bei Hunden aus dem Ausland ist dieses häufig besonders kraß, hier bekommt man den Hund,wie eine Ware aus dem Katalog, aber eine Rückgabe ist kaum möglich und die Beratung häufig auch sehr schlecht. :shock: :? :roll: Fritz.

Das kann ich so nicht bestätigen.

Die meisten seiösen Auslandsorgas arbeiten mit Pflegeplätzen um den Hund auch vermittlungsfähig zu machen. Dabei lernt er, wie man sich im Haus benimmt, wie man an der Leine geht, wie man sich draußen benimmt etc.pp. Diese Hunde sind auf den Pflegeplätzen auch zu besuchen und man kann sie dort richtig kennenlernen.

Sollte es nach der Vermittlung allerdings noch Probleme geben, hat man in dem Pflegeplatz durchaus einen fähigen Ansprechspartner, der in solchen Fällen hilft. Klappt es aber gar nicht, kann man sich wieder an die seriöse(!) Orga wenden und den Hund dann auch wieder zurückgeben, wenn es sein muss.

Zuerst bekommt man aber kompetente Hilfestellung.

Ich denke, du sprichst hier von unseriösen Orgas? Denn dann hast du recht mit deinen Aussagen..


:? Wann ist eine Organisation unseriös :?: Das ist eine schwere Frage .
Die Auslandshunde in meiner Umgebung, mußten vom Flugplatz geholt werden
und waren nicht gesunt, sehr scheu und sind nach jetzt nach 3 Jahren
noch keine Hunde, die ich selber gerne haben möchte.Fritz.
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Re: Hund vom Tierheim

Beitragvon lico » Fr 7. Nov 2014 21:44

Hi Ihr Lieben,

ich habe jetzt meinen etwa 10 jährigen Billie von den tierfreunden Niederbayern, ich kenne den verein schon ewig, sie vermitteln hautpsächlich doggen, aber eben auch andere hunderassen.

jetzt habe ich meinen billie, einen nicht mehr ganz gesunden labbi, aber o.k, meine olle corlie ist auch nicht mehr so toll beinander, das passt wirklcih gut.

die haben mir die möglichkeit gegeben, erst mit mir, dann mit corlie zu gehen, dann haben sie katzentest gemacht, der ist nicht gut gelaufen, wir haben aber dann doch ausgemacht, kein probewohnen, ich hole billie ab, nehme in wie spazieren gehen mit und wenn wirklich nicht mit katze geht, bringe ich ihn am selben tag wieder heim....

es ging fantastisch, billie kam, katze kam, sofort liebe, also auf die fremden katzen tests kann man auch nix geben :D jetzt ist er seit 3 wochen hier und es ist schoen....und bin mir sicher bleibt so.

er ist kein ersatz für meine anderen, aber ein ganz ganz lieber neuer freund
jederzeit wieder, aber ich muss sagen die gabi von den tierfreunden, weiss auch sehr genau was zu einem passt von zeit und arbeiten und dem normalen leben, das sie vorher auch sehr genau wissen will, bevor sie hund her geben tut, das ist glaub ich auch sehr wichtig.

eins muss ich sagen, ja... tierheime wollen nicht so, dieses vorher ausserhalb ausprobieren und ja, sie geben die hunde auch ohne vorprüfung ab, den weg den ich jetzt hatte, finde ich besser

weil mein billie bleibt für immer, wenn ihr wollt könnt ihr schauen, ist billie, der jetzt vermittelt ist auf der seite an mich...

ich schicke euch noch bilder, aber momentan bin ich noch so in , wow ist das nett phase, ich muss schauen das er abnimmt und irgendwie ist alles neu wieder mit neuem freund dazu, wollte aber berichten das es sich lohnt auch alten hund zu nehmen.

wobei will nicht bestreiten, man muss schon schauen, mit alten hund und neuem, aber das ist recht einfach, beiden gleiche liebe geben und vielleicht der ollen mal ein bisserl mehr, damit sie nicht eifert, sonst sehe ich keine probleme die ich nicht lösen kann, mit ein bisserl geduld, die man immer bei jedem hund braucht

glücklich elo mit der corlie, cleo und billie und tolstoi, lishi, mikesch, chichi und mephisto fest im herzen
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Re: Hund vom Tierheim

Beitragvon miwok » Mo 10. Nov 2014 09:24

Guten Morgen Fritz,

du stellst richtig gute Fragen!
Ich vesuche sie zu beantworten. Die Zitate sind alle von dir - ich mache das nun so wegen der Übersichtlichkeit...

Die Tierheime,die ich kenne, vermitteln nur Hunde, die bei ihnen abgegeben werden
und versuchen alle diese an den Mann zubringen.

Damit hast - obrflächlich gesehen - natürlich recht, man kann nur die Tiere vermitteln, die vorhanden sind. ;)

Aber das hat nun gar nichts damit zu tun, dass man die Tiere "vermittlungsfähig" macht, mit Hilfe eines Trainers/einer Hundeschule (was man bei ca. 98 % der Hunde aber gar nicht braucht) oder auch mit geschultem und erfahrenen Personal.

Die meisten Hunde werden mit fadenscheinigen Gründen abgegeben: Umzug, Allergie, Trennung (und keiner hat mehr wirklich Zeit für das Tier). Fast alle Hunde haben in einem Haushalt gelebt und hatten dadurch auch ihre "Richtlinien" für das Zusammenleben, der eine legt da mehr Wert drauf, der ander läßt es eher schleifen.

"an den Mann" wollen die wenigsten TH ihre Hunde "bringen", denn im Grunde legen sie auch sehr viel Wert darauf, dass der Hund kein Rückläufer mehr wird (was natülich mit erneuten Kosten für das TH verbunden wäre). Auch deshalb sind die Hürden für die Vermittlungen recht hoch angelegt. Worüber sich aber auch sehr viele Interessenten beschweren.

Das Sicherheitsempfinden eines Hundes sollte immer und von Anfang an so groß sein ,
daß er mit mir und meiner Umgebung ohne Probleme zurecht kommt,
sonst ist er für mich nicht geeignet.

Ich stimme dir hier auch im Grunde zu.
Nur wird niemand einen Hund nehmen, wo er nicht das Gefühl hat, dass es wirklich "passt". Aber es kann schon "Probleme" geben, wenn man sich einen "Stadthund" aufs Land holt - oder umgekehrt.

Nun komme ich auch wieder damit: Was ist ein ernsthaftes Problem?
z.B. wenn der Hund an der Leine "pöpelt". Der eine Interessent kann damit umgehen, weil er bereits Erfahrungen damit hat, der andere Interessent ist aber Anfänger und weiß sich nicht zu helfen.
Das TH checkt aber diese Möglickeiten ab und versucht mit "Auflagen" und "Garantien" (z.B eine Hundeschule zu besuchen) entgegen zu steuern und behilflich zu sein

Und ergeben sich dann doch noch Probleme (wie auch immer gelagert) im Zusammenleben, helfen einem die TH (und ihre Trainer/Hundeschule) meist auch noch kostenlos weiter. Das sind dann wieder Menschen, die den Hund bereits kennen und ihn durch den Umgang (Aufenthalt im TH, Training) einschätzen können.

Übrigens: Hunde, die noch nicht vermittelbar sind, wirst du als nomaler "Kunde" im TH wahrscheinlich weniger zu Gesicht bekommen oder mal mit ihnen Gassi laufen "dürfen".

Man ist bei vielen Zuchthunden (und damit meine ich "richtige" Züchter) auch nicht davor gefeilt, zu einem Trainer zu gehen, wenn es Probleme gibt, also kein wesentlicher Unterschied zu den TH-Hunden....

Warum soll ich einen Hund bei mir aufnehmen, von dem ich nicht völlig überzeugt bin,
viele Th. verlangen doch auch von dem Menschen, die ihre Hunde übernehmen wollen
die verschiedensten Auflagen und Garantien.


Das wird jetzt ein wenig schwierig :)
Wenn du nicht von einem Hund überzeugt bist, wirst du ihn wohl auch nicht nehmen wollen? Damit musst du ja dann auch keine Auflagen erfüllen bzw. über dich und deine Person Auskunft geben...

Aber es gibt auch, bei wirklichen Gründen und wenn es der Interessent "ernst" mit dem Hund meint, die Möglichkeit, den Hund "Probewohnen" zu lassen.
Gründe wären evtl. die Verträglichkeit mit anderen vorhandenen Tieren (Kleintiere, Katzen, andere Hunde etc.) Dass die Möglichkeit einer Unverträglichkeit besteht, darüber werden die Interessenten aber aufgeklärt und erhalten hierbei Unterstützung. Allerdings würden sie wohl einen Hund nicht nach Hause geben, wenn sie der Meinung sind, dass der Interessent dem nicht gewachsen sei.

Im Übrigen: man kann einen Hund, wenn es nicht klappt mit dem Zusammenleben (oder einem sonst etwas nicht passt), sowieso wieder ins TH bringen. Warum also sollte ein "Probewohnen" nötig sein?


Und nun zu den Auslandshunden...
Wann ist eine Organisation unseriös :?: Das ist eine schwere Frage .
Die Auslandshunde in meiner Umgebung, mußten vom Flugplatz geholt werden
und waren nicht gesunt, sehr scheu und sind nach jetzt nach 3 Jahren
noch keine Hunde, die ich selber gerne haben möchte.Fritz.


Um die Seriösität einer Orga zu prüfen, findet man Hinweise auf der HP (wahrscheinlich hat man ja dort auch den Hund ausgesucht).
Hinweise wären: Vermittlungen im eigenen Land, Berichte, was vor Ort gemacht wird, Berichte von vermittelten Hunden, Transparenz über die Spenden und natürlich die Beschreibungen der Hunde. Inzwischen sind auf vielen Seiten bereits Videos von den Hunden zu sehen, wo man doch noch einen anderen Eindruck über die Hunde bekommen kann, als von einem Bild.
Bei den meisten Orgas ist ein Ansprechpartner angegeben, der in Deutschland seinen Wohnsitz hat, den man anrufen, Fragen stellen und sich so einen weiteren Eindruck der Orga verschaffen kann.

Ist das alles nicht gegeben und man hat den Eindruck, dass die Orga nur "Wert" auf eine Verbringung der Hunde nach Deutschland hat, würde ich persönlich die Finger von ihr lassen.

Nun die Frage an dich: Was ist "schlimm" daran, wenn man sich den eigenen Hund selbst am Flughafen abholt?

Du weißt ja nicht, was abgesprochen wurde, wie man den Menschen über den Hund aufgeklärt hat, ob das "immer" so der Fall ist und ob nicht jemand von der Orga mit dabei ist....andere gehen ins TH oder Züchter und holen sich ihren Hund - so als Vergleich gesehen. Das gilt auch für die ängstlichen und scheuen Hunde. Es liegt ja auch in der Entscheidung der Interessenten/neuen Hundebesitzer. ob sie damit einverstanden sind....

Ob das mit den neuen Besitzer/den Umständen etc. zusammenhängt, das ein Hund nach 3 Jahen immer noch scheu und ängstlich ist, kann ich natülich (nach deinen Angaben) nicht abschätzen. Kann aber auch damit zusammen hängen...

Ich hoffe, ich konnte mich gut verständlich ausdrücken?
Wenn du weitere Fragen/Kritik hast, gerne.
Ich werde versuchen, sie zu beantworten...
miwok
 

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