Mastzellentumor III. Grades

Mastzellentumor III. Grades

Beitragvon Phia1310 » Mi 23. Jul 2014 16:10

Hallo,
Habe gerade erfahren, dass mein Hund an einem Mastzellentumor III. Grades leidet.
Habe schon in diesem Forum von den Masivet Tabletten gelesen.
Weiß jemand, ob es auch etwas bringt bei dem Tumor des 3. Grades? Bzw. hat jemand Erfahrung gemacht mit unterschiedlichen Behandlungsmethoden? Eventuell Homöopathie ?
Liebe Grüße
Phia1310
 
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Re: Mastzellentumor III. Grades

Beitragvon lico » Do 24. Jul 2014 19:10

Hallo Phia,

das ist so eine schwere Entscheidung, weil man so machtlos ist.

ich habe überlegt ob ich schreibe, weil ich keine Hilfe habe, aber wir sind ja ein Hufo und jeder sollte da sagen was er denkt.

bei meinem Tolstoi kam die Diagnose im Januar 2012, aber der Tierarzt sagte mir, ist alles weggeschnitten, aber diese Tumore streuen halt trotzdem gerne und er hat mir gesagt, der Hund hat noch 1 Jahr, so oder so, er meinte ich kann eine chemotherapie machen, ich kann ihn mit tabletten vollstopfen, aber ich mache dem Hund damit auch Stress, Chemo immer Tierarztpraxix, Tabletten, auch zum Teil nicht gut verträglich.

ich habe immer gedacht, o.k. mein Tolstoi ist so lustig, er hat nicht gelitten, naja mit dem wegschneiden und bis das alles verheilt ist schon, aber dann hatte er wirklich 11 Monate so ein schoenes normales Leben, er war lustig bis zum letzten Tag.

hat noch gekaspert und gemacht und auf einmal lag er morgens um 4:00 einfach tod da, das war schlimm und nicht begreifbar, aber doch glaub ich, viel, viel besser, wie mein Lishi die ich einschläfern musste, er hat da ganz zufrieden gelegen, für mich ein riesen Schmerz, für ihn scheinbar, schuess ihr Lieben.

aber ich weiss nicht wie es Deinem Hund geht, meiner hatte null Schmerzen nach OP, ihm ging es gut und ich finde es heute noch gut, das ich ihn nicht mit irgendwas noch am Leben halten wollte, was seine Lebensqualität beeinträchtigt hätte.

aber ich weiss nicht, wie alt ist der Hund ??? wie geht es ihm ?? was sagt der Tierarzt, bei mir war es eine Tierklinik hier und der Tierarzt ist sehr, sehr ehrlich, er hätte mit mir Geld machen können, bis zum umfallen, aber er hat von Anfang an gesagt, was Sache ist.

gehe zur Not nochmal zu anderem Tierarzt, auch wenn Geld nicht das Problem sein, es sollte wirklich realistisch sein, das geholfen werden kann, ohne dem Tier was schreckliches anzutun.

tut mir leid, das hift dir bestimmt nicht, man hat schmerz und bekommt dann so antwort, aber ich wollte ehrlich sein.

ich würde aber immer wieder halt auf Tierarzt hören, wundermittel gibt es leider nicht, aber man kann schon einiges machen, besonders wenn der Hund jünger ist, denke ich.

lieben gruss

lico
lico
 
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Re: Mastzellentumor III. Grades

Beitragvon miwok » Di 12. Aug 2014 19:11

Ich persönlich finde nun die Lebensaqualität wichtiger, als eine Behandlung.

Und ja, ich habe fast alle meine Tiere durch Krebs frühzeitig verloren. Ich habe nur einmal operieren lassen, der Krebs kam wieder... dann habe ich nur noch auf die Lebensqualtität der verbleibenden Zeit geachtet...und die gmeinsame Zeit in vollen Zügen noch genossen.

Natürlich kann man verschiedene Behandlungsmethoden bis zum Ende ausreizen.
Die Frage ist aber, bringt es dem Hund wirklich etwas?
Außer hochdosierte Medikamente und deren Begleiterscheinungen?
Schiebt es das absehbare Ende nur, unter noch mehr erschwerten Bedinungen, hinaus?

Das ist nun nur meine ganz persönliche Meinung/Erfahrung - aber es ist ein sehr schwieriges Thema, wo jeder selbst entscheiden muss, was noch behandelt/gemacht werden sollte. Dabei kommt es natürlich auch auf den restlichen Allgmeinzustand des Tieres an
miwok
 


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