Homöopathie

Homöopathie

Beitragvon Benschy » Di 24. Feb 2015 19:56

Hallo,
ich habe mich jetzt entschieden die Behandlung mit der Analdrüse bei meinem Hund mit Homöpathie zu versuchen.

Er schluckt die Globulius nicht.

Wie kann man sie noch verabreichen?

Wisst Ihr noch Globulis das er wieder frisst und WG. Darmerkrankung?

vielen Dank
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Re: Homöopathie

Beitragvon Gudrun » Di 24. Feb 2015 20:37

Hallo auch!

Was für Globulis soll er schlucken? Wer hat die verordnet? Deine Idee?

Wie wäre es, wenn Du den Hund erst einmal richtig untersuchen lässt, z. B. in einer Tierklinik mit verschiedenen Experten, die diagnostizieren können, wo der Durchfall denn genau herkommt?

Man kann natürlich auch drauf los experimentieren, bis der Hund tot ist. Das geht bei so kleinen und so alten Hunden schneller, als man meint.

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Re: Homöopathie

Beitragvon Benschy » Di 24. Feb 2015 20:57

Hallo,

habe mich die Tage durch gelesen. Mein Tierarzt weiss keinen Rat mehr.

Habe schon alles getestet und war zig Fach beim Arzt.

Calcium sulfuricum wäre das.
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Re: Homöopathie

Beitragvon Gudrun » Di 24. Feb 2015 23:10

Hallo nochmal,

in meinen Ratgebern "Homöopathie für Hunde" werden zu Magen-Darmproblemen allerhand andere Medikamente gelistet, Calcium sulfuricum ist nicht dabei.

Sind Giardien ausgeschlossen? Manchmal wundere ich mich über Tierärzte. Nochmal: Fahr mit ihm in eine größere Tierklinik, bei der Du vorher einen Termin machst zu genau diesem Problem, so gut Du es beschreiben kannst!

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Re: Homöopathie

Beitragvon Jan » Mi 25. Feb 2015 08:16

Gudrun hat geschrieben: Manchmal wundere ich mich über Tierärzte.



Ich wundere mich mehr über die stoische Gelassenheit, mit der die Fragestellerin die gravierenden gesundheitlichen Probleme ihres Hundes angeht.
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Re: Homöopathie

Beitragvon Gudrun » Mi 25. Feb 2015 10:22

Jan,

Anfängern ist oft der Ernst der Lage nicht bewusst. Hier sehe ich schon die einbezogenen Tierärzte in der Pflicht, für Aufklärung zu sorgen. Und mit "weiß auch nicht weiter" ist wohl klar, dass da jemand an die Grenze seiner Kompetenz gestoßen ist. Folglich würde ich mir jemand anderes suchen, dem mehr dazu einfällt.

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Re: Homöopathie

Beitragvon Fritz » Mi 25. Feb 2015 10:40

Hallo,
Hunden so etwas wie Globuli zu verabreichen ist nicht sonderlich schwer,
den die kleinen Kügelchen bestehen aus Saccharose, es ist also einfach Zucker.
Ich weiß nicht ob diese nun in anderes Futter gemischt werden dürfen,
oder separat geschluckt werden sollen ?
Im letzteren Voll, würde ich meine Handfläche mit etwas Leberwurst einreiben,
die Globulis auf die Hand nehmen und vom Hund ablecken lassen.

Allerdings halte ich die Homöopathie für eine Glaubenssache.
Diese schadet nicht, hat für Menschen manchmal vielleicht einen Placeboeffekt
und hilft genau so gut, wie der Segen eines Priesters.

http://de.wikipedia.org/wiki/Potenziere ... opathie%29

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medi ... 05969.html

Fritz.
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Re: Homöopathie

Beitragvon Lissie » Do 26. Feb 2015 22:27

Hallo Benschi,ich mache viel über Homöophatie mit mir selbst und meinen Tieren.Hilft supergut. Lasse Dich nicht verunsichern!!!! Abszessbehandlung Hepar sulfuris D3 alle 2 Stunden bis zur selbständigen Eröffnung,danach zur Ausheilung Silicea D 12. 2 mal täglich.Findet man keinen Abszess,sondern nur Rötung und Reizung des Afters und seiner Umgebung,dann helfen Aesculus D3 4-5mal täglich,und eine Einreibung mit Hamamelis-Salbe.Leidet der Hund ausserdem an Verstopfung,gibt man 4 mal täglich Nux Vomica D6 dazu. Chronische Entzündungen ohne Abszess:Silicea D30 und Echinacea D30,2x Tägl.von jedem Mittel für 2Wochen.Analdrüsen die laufend eitern:Calcium sulfuricum D12 3x tägl in der ersten Woche,2x täglich in der 2.Woche.Lg
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Re: Homöopathie

Beitragvon Mustlovedogs » Fr 27. Feb 2015 10:40

Benschy hat geschrieben:Hallo,
ich habe mich jetzt entschieden die Behandlung mit der Analdrüse bei meinem Hund mit Homöpathie zu versuchen.

Er schluckt die Globulius nicht.

Wie kann man sie noch verabreichen?

Wisst Ihr noch Globulis das er wieder frisst und WG. Darmerkrankung?

vielen Dank


Also ich würde erst mal den Tierarzt wechseln und/oder den Hund in einer Tierklinik durchchecken lassen! Meine Erfahrungen mit Globuli etc. sind negativ, weder bei mir, noch den Kinder oder Tieren habe ich eine Besserung von Beschwerden feststellen können. Die Wissenschaft konnte auch keine Wirksamkeit nachweisen. Was da wirkt, ist bestenfalls der Placebo-Effekt.
Aber einen alten und offenbar schwer kranken Hund mit Globuli zu "verarzten" finde ich schon grenzwertig. Das geht ruck-zuck und er geht dir ein. Also bitte, keine Globuli, sondern schnell in die Tierklinik. Und wenn das nichts bringt, kannst du immer noch Globuli füttern. Auch wenn ich nichts davon halte.
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Re: Homöopathie

Beitragvon Lissie » So 1. Mär 2015 23:43

Homöopathie ist kein Aberglaube sondern ein seit jahrhunderten bewährtes Heilmittel.Wir sollten mal alle mehr darauf schauen was die Natur uns zu bieten hat als die Chemie.Alle Tabletten die man sich mal so nebenbei reinschmeißt oder seinen Tieren gibt, werden über die Niere oder die Leber verstoffwechselt und können erheblichen Schaden auf Dauer verursachen.Ich finde es sehr verantwortungsvoll sich Gedanken zu machen was man sich selbst und seinen Tieren an Chemie zumutet.Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Naturheilkunde gemacht(bin allergisch gegen alle Schmerzmittel, mußte eine Alternative suchen).Globulis dürfen nicht in die Hand genommen werden.Die Kügelchen bestehen aus Milchzucker und sind besprüht.Was Du in die Hand nimmst geht verloren.Also auf den Teelöffel,Leftze etwas hochziehen .Toll ist wenn man einen guten Homöopathen an seiner Seite hat ,der ersetzt den Tierarzt.
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