Hilfe, mein Hund hat einen Mastzelltumor II. Grades

Re: Hilfe, mein Hund hat einen Mastzelltumor II. Grades

Beitragvon Lennox » Di 13. Okt 2009 18:30

Hallo Ulrike,

herzlich willkommen hier im Forum.

Auch von uns ein *GANZFESTDAUMENDRÜCK*

Lieben Gruß, Chrissi
Lennox
 
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Re: Hilfe, mein Hund hat einen Mastzelltumor II. Grades

Beitragvon Gabriele1902 » Sa 3. Jul 2010 12:35

Hallo,
ich habe deinen Beitrag leider erst heute gesehen und würde mich interessieren, wie es weiterging.

Auch meine Tosca, erst 3 Jahre alt, hatte eine Beule an hinteren Bein. Meine Tierärztin riet zur OP ... und großer Schock! Mastzelltumor Grad 2. wir machen nun seit 10 Tagen eine Chemo mit Masivet, ein ganz neues Medikament aus Frankreich. Bisher verträgt sie es super, ich hoffe, das bleibt so und sie wird wieder gesund!

Die auf jeden Fall alles Gute und herzliche Grüße!
Gabriele

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Re: Hilfe, mein Hund hat einen Mastzelltumor II. Grades

Beitragvon Lennox » Sa 3. Jul 2010 14:15

Hallo Gabi,

wünsche Euch ganz viel Glück...eine süße Maus auf dem Bild.

Schade, dass Du aus diesem Grund hierher gefunden hast, was ja nicht so erfreulich ist.

Berichte mal weiter und über mehr Bilder freut sich hier Jedermann im Forum :P

Liebe Grüße, Chrissi
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Re: Hilfe, mein Hund hat einen Mastzelltumor II. Grades

Beitragvon Gabriele1902 » Sa 3. Jul 2010 21:09

Danke ...

Ich habe 2 Hunde. Lola, wird jetzt 4, Mail-Labrador-Mix und Tosca, Waisenkind aus Italien. Mutter starb bei der Geburt, Tosca hat es als einzige überlebt und wurde von Mausgröße an von Hand aufgezogen. Vor 1,5 Jahren musste ich sie wegen Patella-Luxation operieren lassen, 100% Erfolg. Und nun das. Liegt es vielleicht doch am Immunsystem, fehlende Muttermilch?

Grüße von Gabi

(Wie kann ich hier mehr als ein Bild hochladen?)

gabi-und-tosca.jpg
Tosca und ich 2009
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Re: Hilfe, mein Hund hat einen Mastzelltumor II. Grades

Beitragvon Gabriele1902 » Sa 3. Jul 2010 21:17

Und hier Lola, die gottseidank gesund ist!
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lola-neu.jpg
Lola, Mail-Labrador-Mix
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Re: Hilfe, mein Hund hat einen Mastzelltumor II. Grades

Beitragvon Gudrun » Sa 3. Jul 2010 21:51

Hallo Gabriele,

mit einem Mangel an Muttermilch hat es wahrscheinlich nicht zu tun, wohl aber mit einem fehlerhaften Immunsystem, wenn Krebszellen nicht von Fresszellen eliminiert wurden.

Die Alternative zur Chemo ist die Immuntherapie gegen Tumore. Körpereigene Fresszellen werden im Bioreaktor nachgezüchtet und dem Hund einmal monatlich geimpft. Nach ein paar Monaten sind die Tumore dann biologisch abgebaut. Das wird aber außer in der Tierklinik Osterode (Dr. Grammel, http://www.Dr-Grammel.de) noch nicht oft praktiziert in der Tiermedizin. Keine Ahnung wo Ihr seid und wie weit der Weg für Euch wäre.

Alles Gute für das Sorgenhundi!

Gudrun
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Re: Hilfe, mein Hund hat einen Mastzelltumor II. Grades

Beitragvon Gabriele1902 » So 4. Jul 2010 08:57

Hallo Gudrun, wir sind in Stuttgart, das ist also ziemlich weit. ich spreche aber mal meine Tierärztin darauf an, wir haben am Mittwoch sowieso den 1. Termin zur Blutuntersuchung.
Danke erst mal!

toscainternet.jpg
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Re: Hilfe, mein Hund hat einen Mastzelltumor II. Grades

Beitragvon Ulrike » Mo 5. Jul 2010 09:03

Hallo Gabi,

erstmal herzlich willkommen im Forum.

Tja, leider ging es nicht gut weiter.
Nach einer 4-wöchigen Prednisolon-Behandlung wurde der Tumor nicht klein genug, um ihn zu operieren. Danach bekam sie dann eine 4 wöchige Chemo-Therapie, die sie gut vertragen hat. Jedoch wurd der Tumor überhaupt nicht kleiner. Mastzelltumore sind dafür bekannt, das sie sich ständig verändern und unserer hat sich leider nur zum schlechteren verändert, sprich das Bein wurde immer dicker und auch hinterher die Pfote. Das Masivet hat sie dann nach der Chemo bekommen, das war das letzte Mittel, das wir noch versuchen konnten. Allerdings kann ich Dir darüber nicht viel berichten, weil ich ihr das Masivet nur noch 3 Tage geben konnte und dann begann der Tumor aufzugehen und wir mußten Sie erlösen :cry: :cry: :cry: . Die Klinikärzte hatten immer gesagt, wenn ein Tumor aufgeht, der heilt nie mehr zu und dann kommen auch Schmerzen hinzu.

Ein bisschen kannst Du hier noch weiterlesen:
viewtopic.php?f=3&t=3410

Du hast natürlich den Vorteil, das Ihr operieren konntet, so wie ich das verstehe. Das ist immer ein Vorteil, wenn man wenigstens den "Herd" wegnehmen kann. Und das Masivet soll ja dann die evtl. übrig gebliebenen Krebszellen stoppen bzw. die Bildung neuer Krebzellen verhindern.

Ich selbst hatte mir von dem Masivet viel versprochen. Nur leider kam es eben bei uns nicht mehr richtig zum Einsatz. Vielleicht hätte man es eher geben sollen, müssen...etc. :roll:

Ich wünsche Dir und Deiner Tosca alles, alles Gute und bitte berichte wie es weiter geht.
Alle Daumen sind gedrückt.
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Re: Hilfe, mein Hund hat einen Mastzelltumor II. Grades

Beitragvon ingrid » Mo 5. Jul 2010 09:08

hallo gabriele,

les erst heute von deinen hunden und dir, ich wünsch dir, dass das medikament anschlägt und du deine hündin noch recht lange bei dir haben kannst......

warum dein hund sooooo bald schon so schwer erkrankt ist kann ICH dir nicht beantworten, ich kenn mich mit solchen sachen überhaupt nicht aus und muss mich da auf erfahrenere leute verlassen!

ich wünsche, dass dein hund keine schmerzen erleiden muss u. ihr zusammen noch viel schönes erlebt

herzliche grüsse :)
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Re: Hilfe, mein Hund hat einen Mastzelltumor II. Grades

Beitragvon DiekleeneChris » Mo 5. Jul 2010 11:35

Hallo Ulrike,

ich kenn, wie wir alle hier, das Gefühl... Wenn der Hund verletzt ist, gibt es nichts wichtigeres mehr und es raubt einem den letzten Nerv weil man einfach bessorgt und verunsichert ist.
Das mit deinem Hund ist echt ein ganz schöner Brocken... Da wandert man von Tierarzt zu Tierarzt und verbringt damit Wochen und am Ende wird einem gesagt das die Stelle zu groß für eine OP ist. Das darf so nicht sein. Dann lieber einmal richtig untersuchen als mehrmals nur zu mutmaßen.
Aber trotzdem würde ich ernsthaft drüber nachdenken und die Abnahme vom Bein in Betracht ziehen. Denn dein Hund ist nicht Uralt 9 ist heut zu Tage die Hälfte oder 2/3 eines Hundelebens. Für die Hunde ist das fehlende Bein auch nache einigen Wochen vergessen, sie lernen schnell mit der neuen Situation umzugehen und meistens ist es so das wenn die Wunden alle verheilt sind, der Hund schon gar nicht mehr weiß das dort mal ein Bein war. Sie toben genauso,können meistens so schnell rennen wie vorher viele Hunde fangen sogar wieder mit dem Schwimmen an... Es ist Gottseidank nicht so wie beim Menschen und wenn ich mich bei meiner Hündin entscheiden müsste ob Bein ab oder Tot durch Tumor würde ich auf das Bein verzichten.
Naja ich wünsche euch beiden alles alles Gute.
Chris
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