Hund hat Angst im Haus
Verfasst: Mi 8. Okt 2014 09:38
Ich wende mich verzweifelt an euch, da wir bald nicht mehr weiter wissen und uns nicht mal der Tierarzt weiterhelfen kann.
Unser Hunde, ein Border Terrier, ist mittlerweile 8 Jahre alt. Er war vom Wesen her schon immer ein nervöser Hund, was uns aber nicht störte. Vor 4 Jahren kam dann unsere Tochter auf die Welt, was ihn aber nicht sonderlich interessierte. Er zeigte keine Eifersucht oder komisches Verhalten. Als Sie älter wurde und zu laufen begann, kam es schon auch einmal vor, dass eine Zimmertür zuknallte, was er verständlicherweise gar nicht mochte. Er zog dabei den Schwanz ein und jammerte für eine kurze Zeit. Seit Anfang dieses Jahres wurde alles aber immer schlimmer. Das Jammern wurde länger und er rennt dann nervös im Haus herum. Mittlerweile muss nicht mal mehr eine Tür knallen, es reicht wenn er im 1. OG jemand laufen hört. Es ist jetzt sogar so schlimm, dass er nur noch in der Nacht zur Ruhe kommt. Sobald jemand aufsteht am Morgen fängt das Jammern an, ohne dass auch nur der geringste Ton zu hören ist. Er hat richtiggehend Angst, im Haus könnte etwas knallen. Lassen wir in dann raus in den Garten, wird er wieder ruhig, ausser er merkt, jemand von uns gehen will, dann hat er wahrscheinlich Angst er müsste alleine in diesem Haus sein. An anderen Orten hat er diese Angst nicht im Haus, auch wenn dort mal eine Tür zuknallt. Es kommt mir so vor, als wäre er von unserem Haus traumatisiert. Wir haben es schon mit sehr vielen natürlichen Mitteln probiert (Bachblüten, Kapseln mit Muttermilchersatz, usw.) alles zeigte überhaupt keine Wirkung. Am letzten Sonntag dann der Höhepunkt, als wir kurz weg waren. Als wir zurück waren, sahen wir, dass er eine Zeitschrift zerfetzt hat und im Badezimmer den Teppich verunstaltet hat. Das passt überhaupt nicht zu ihm, denn er ist weder aggressiv noch zerstörungsfreudig. Er muss es also aus Angst gemacht haben. Ich sehe eigentlich nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder eine Tiertherapie, nur sind wir sehr skeptisch was das angeht, weil wir denken, dass es dort sehr viele schwarze Schafe gibt und Geld zum Fenster rausschmeissen wollen wir natürlich auch nicht. Deshalb wende ich mich zuerst einmal an euch, mit der Hoffnung jemand von euch hat schon Erfahrungen mit solch einem Verhalten gesammelt und kann uns evtl. gute Tipps geben. Der Tierarzt kann uns leider nicht mehr helfen.
Unser Hunde, ein Border Terrier, ist mittlerweile 8 Jahre alt. Er war vom Wesen her schon immer ein nervöser Hund, was uns aber nicht störte. Vor 4 Jahren kam dann unsere Tochter auf die Welt, was ihn aber nicht sonderlich interessierte. Er zeigte keine Eifersucht oder komisches Verhalten. Als Sie älter wurde und zu laufen begann, kam es schon auch einmal vor, dass eine Zimmertür zuknallte, was er verständlicherweise gar nicht mochte. Er zog dabei den Schwanz ein und jammerte für eine kurze Zeit. Seit Anfang dieses Jahres wurde alles aber immer schlimmer. Das Jammern wurde länger und er rennt dann nervös im Haus herum. Mittlerweile muss nicht mal mehr eine Tür knallen, es reicht wenn er im 1. OG jemand laufen hört. Es ist jetzt sogar so schlimm, dass er nur noch in der Nacht zur Ruhe kommt. Sobald jemand aufsteht am Morgen fängt das Jammern an, ohne dass auch nur der geringste Ton zu hören ist. Er hat richtiggehend Angst, im Haus könnte etwas knallen. Lassen wir in dann raus in den Garten, wird er wieder ruhig, ausser er merkt, jemand von uns gehen will, dann hat er wahrscheinlich Angst er müsste alleine in diesem Haus sein. An anderen Orten hat er diese Angst nicht im Haus, auch wenn dort mal eine Tür zuknallt. Es kommt mir so vor, als wäre er von unserem Haus traumatisiert. Wir haben es schon mit sehr vielen natürlichen Mitteln probiert (Bachblüten, Kapseln mit Muttermilchersatz, usw.) alles zeigte überhaupt keine Wirkung. Am letzten Sonntag dann der Höhepunkt, als wir kurz weg waren. Als wir zurück waren, sahen wir, dass er eine Zeitschrift zerfetzt hat und im Badezimmer den Teppich verunstaltet hat. Das passt überhaupt nicht zu ihm, denn er ist weder aggressiv noch zerstörungsfreudig. Er muss es also aus Angst gemacht haben. Ich sehe eigentlich nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder eine Tiertherapie, nur sind wir sehr skeptisch was das angeht, weil wir denken, dass es dort sehr viele schwarze Schafe gibt und Geld zum Fenster rausschmeissen wollen wir natürlich auch nicht. Deshalb wende ich mich zuerst einmal an euch, mit der Hoffnung jemand von euch hat schon Erfahrungen mit solch einem Verhalten gesammelt und kann uns evtl. gute Tipps geben. Der Tierarzt kann uns leider nicht mehr helfen.