Giftpflanzen

[Fritz]

Hallo,
wenn ich mir bewußt mache welche Pflanzen alle giftig sind,
gibt mir dieses schon zu denken.

http://www.botanikus.de/Botanik3/Tiere/Hunde/hunde.html

http://www.pilzfinder.de/gift.html

Wie muß ich damit umgehen, soll man Hunde immer zurückpfeifen,
wenn sie in die Nähe solcher Pflanzen kommen, oder muß ich meinen Garten neu bepflanzen,
weil viele der Pflanzen giftig sind ?
Überall, in jedem Park Wald und an den Wegrändern wachsen pflanzen und auch Pilze,
die sogar tödliches Gift enthalten.

Besonders junge Hunde neigen dazu, alles anzukuppeln,
auch ältere Hunde nehmen manchmal Teile von Pflanzen auf, reizen Stöckchen ab,
oder kämpfen mit den Zähnen in der Erde und an Wurzeln.

Wie geht Ihr mit solchen Gefahren für Eure Hunde um,
wie weit müßen wir uns hier Sorgen machen und
unserer Aufsichtspflicht für die Hunde nachkommen ?

Fritz.

[Gudrun]

Hallo Fritz,

ich hab zwar nach dem so-und-sovielten Wurf, den ich bei mir im Garten aufwachsen ließ, dann auch mal den Blauen Eisenhut rausgepflanzt, eine der gefährlichsten Giftpflanzen Europas, aber Verluste bei meinen Collies hatte ich auch davor nicht zu beklagen. Mein Norvin hat als Welpe sogar Pilze gesammelt und schneller gefressen, als ich zu ihm hin kam. Niemand hat ihm erklärt, welcher genießbar und welcher giftig ist. Er hat sie alle gut vertragen, die er lecker fand. Wahrscheinlich haben zumindest manche Hunde noch eine genügend empfindliche Nase, um von selbst drauf zu kommen, was sie mögen und was schlecht für sie wäre. In meinem ersten Wurf hatten die Welpen mit wenigen Wochen eine kleine Husten-Infektion. Sie begannen von selbst, sich mit dem Kauen von Efeublättern zu therapieren. Aus Efeu macht man auch heute noch Hustensaft. Efeu ist eine Giftpflane, die ein natürliches Antibiotikum enthält. Die Infektion war ohne mein Zutun schnell überwunden. Ich vertraue seither auf die natürlichen Instinkte meiner Collies.

VG Gudrun

[Feline]

Jeder Hund hat mehr Botanikkenntnisse als ich (ich erkenne besten falls Gänseblümchen und Löwenzahn)

Deshalb kann ich nur auf den gütigen Hundegott hoffen.

[Mustlovedogs]

Hallo,
wenn ich mir bewußt mache welche Pflanzen alle giftig sind,
gibt mir dieses schon zu denken.

http://www.botanikus.de/Botanik3/Tiere/Hunde/hunde.html

http://www.pilzfinder.de/gift.html

Wie muß ich damit umgehen, soll man Hunde immer zurückpfeifen,
wenn sie in die Nähe solcher Pflanzen kommen, oder muß ich meinen Garten neu bepflanzen,
weil viele der Pflanzen giftig sind ?
Überall, in jedem Park Wald und an den Wegrändern wachsen pflanzen und auch Pilze,
die sogar tödliches Gift enthalten.

Besonders junge Hunde neigen dazu, alles anzukuppeln,
auch ältere Hunde nehmen manchmal Teile von Pflanzen auf, reizen Stöckchen ab,
oder kämpfen mit den Zähnen in der Erde und an Wurzeln.

Wie geht Ihr mit solchen Gefahren für Eure Hunde um,
wie weit müßen wir uns hier Sorgen machen und
unserer Aufsichtspflicht für die Hunde nachkommen ?

Fritz.

Ganz ehrlich, ich kann Löwenzahn von Gänseblümchen und Klee unterscheiden, ev. noch eine Tanne von einer Eiche. Und dann hört es auf. Die einzige giftige Pflanze (von der ich es weiß) bei uns im Haus sind diese Trompetenblumen, die im Sommer auf der Terrasse stehen. Da hoffe ich einfach mal, dass die Kleine da nicht auf die Idee kommt, die Blüten zu fressen - Freddy hat sich noch nie dafür interessiert. Und was die Hunde im Feld so alles annagen an Pflanzen/Stöcken etc.: Keine Ahnung. Bislang hatten wir da noch nie ein Problem. Hoffe, es bleibt so.

[lico]

also, meine 3 hundis, haben nie an pflanzen geknabbert, auch nicht in der natur draussen ohne leine, sie fressen gras, holen sich mal ein stöckchen, aber pflanzen nein.

habe gerade überlegt ob lishi (die kam ja als welpe zu mir) mal eine pflanze bei mir gefressen hat, aber nein, schuhe, bücher hat sie zerstört, ein paar federbetten.
aber planzen oder pilze, nö
äpfel im garten, tolstoi auch himbeeren direkt vom strauch, aber nix anderes.

billie hat jetzt fernsteuerung und steckdose, aber pflanze geht er wirklich auch nicht und ich habe hier einige rumstehen.

achja, tolstoi hat lt. meiner damaligen gassigeherin immer die steinpilze gefunden, aber gegessen hat er auch nie einen.

klar, gefährlich ist das schon, aber ich glaube auch, sie wissen vielleicht das so sachen giftig sind, sonst gäbe es viel mehr hundeunfälle mit vergiftungen, aber ich werde mal interessenhalber meine tierärztin fragen, nächste woche

lieben gruss

lico

[Gudrun]

Hallo nochmal,

eine Geschichte zu dem Thema fällt mir noch ein. Da waren wir tatsächlich mal sehr in Sorge. Das ist jetzt schon eine ganze Weile her. Auf der folgenden Seite im unteren Abschnitt habe ich sie festgehalten:

http://www.fox-lions.de/nadja.php

VG Gudrun