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Meine Altdeutsche Schäferhündin hat sich mit einem halben Jahr das Bein gebrochen.
Der Bruch ist gut verheilt. Jetzt nach 4 Jahren fängt sie an, auf dem Bein zu lahmen.
Die Röntgenuntersuchung hat ergeben, dass sich an der Bruchstelle übermäßig viel
Knochen gebildet hat. Sieht aus wie eine Nase. Nach dem Toben ist diese Stelle wohl
sehr gereizt und sie lahmt wieder stark. Mir bleibt nichts anderes übrig, als sie am
Rennen und Toben über einen etwas längeren Zeitraum zu hindern, indem ich sie an
der langen Leine laufen lasse. Sie bekommt jetzt jeden Tag Traumeel, damit sie ohne
Schmerzen laufen kann. Eine OP kommt auch nicht infrage lt. TA, da einerseits der
Knochen wieder beschädigt wird und andererseits der Knochen wieder nachwachsen
würde.
Hat jemand Erfahrungen damit und kann mir Ratschläge geben?

Hallo,
ich kann nur von den Erfahrungen bei meinem eigenen Knochenbruch ausgehen.

Grundsätzlich kann man alle Mittel anwenden,
die auch bei Prellungen, Zerrungen, oder Verstauchungen,
die Schwellen und Entzündungen heilen können.

Kühlung , Wickel mit Quark und besonderen Kräutern,
oder eine Salbe für Sportverletzungen können
auch die Schmerzen lindern.

Ich kann es natürlich nur vermuten, aber wahrscheinlich reiben sich jetzt
irgendwelche Sehnen und Bänder an der Verdickung am Knochen
und verursachen diese Beschwerden.

Fritz.

Hallo auch,

wenn es sich um Knochenkrebs handelt, würde ich ihr das Bein zur Not amputieren lassen. Aber zunächst würde ich in einer anderen Tierklinik um eine zweite Meinung bitten.

VG Gudrun

Knochenkrebs ist es definitiv nicht. Wenn wir vom Spaziergang wiederkommen, kühle ich das
Bein. Es ist genauso wie Du vermutest. Die Schmerzen entstehen durch Reibung, wenn sie
mal wieder zuviel Gas gegeben hat. Ich war diese Woche mal wieder im Hundewald, weil
sie schon 2 Wochen nicht mehr lahmte. Die Kumpels mal wieder zu treffen, war für meine
Kleine ein highleight und wurde auch dementsprechend ausgenutzt. Nach 2 Runden von jeweils
45 Min. mußten wir das Treffen abbrechen, weil sie wieder stark lahmte. Sie tut mir unendlich leid.
Kennt nicht irgendjemand so einen Fall? Vielleicht könnte man irgendetwas durch die Ernährung
ändern. Ich bin Barfer.

Hallo,
durch die Ernährung läst sich wohl nicht alles regeln,
eigentlich wird aber eine Verdickung nach einem Knochenbruch
mit der Zeit wieder abgetragen und normalisiert.
Es wundert mich, das nach so langer Zeit dieses nicht auch bei Deinem Hund
so funktioniert.

http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... 2&biw=1429

Darum würde ich tatsächlich noch einmal für eine Nachforschung
bei einen Tierarzt plädieren.
Es gibt auch infektiöse Ursachen für solche Knochenwucherungen.

http://www.chirurgie-portal.de/orthopae ... ochen.html

Fritz.

Danke für den Hinweis und für den Link. Es ist keine Schwellung zu fühlen. Sie zeigt auch keine
Empfindklichkeit beim Abtasten des Beines. Der TA meint, da könne man gar nichts machen. Es hat
sich einfach zuviel Knochen gebildet. Die letzte Röntgenaufnahme war im Februar. Ich lasse sie jetzt
nochmal röntgen um zu sehen, ob sich noch mehr Knochen gebildet hat. Der TA will dann die Auf-
nahmen in die Klinik schicken, um deren Meinung zu hören.