Hundeforum.de

Hallo,
streicheln von Hunden, ist wohl allgemein, bei jungen und alten Menschen sehr beliebt,
oder für manche sogar ein Bedürfnis.
Hunde können auf manche Menschen sehr positiv wirken ,
darum werden sie auch manchmal therapeutisch eingesetzt.

Aber auch die Hunde, wenn sie sich an Berührungen und das Streicheln erst einmal gewöhnt haben,
können an solchen Streicheileinheiten ebenfalls Gefallen entwickeln
und sich dankbar und genußvoll solchen Zuwendungen hingeben.

Jetzt habe ich erfahren, daß Linda Tellington-Jones eine Methode erfunden hat,
bei der man durch - Tellington - Touch - Hunde therapieren soll.

http://www.stressfreimithund.de/html/t-touch.html

Nun habe ich versucht zu ergründen, welche besonderen Vorteile nun gerade diese Berührungen
nach der Art von Linda Tellington -Jones bringen können ?
Warum solche Streicheileinheiten, in der von ihr vorgeschriebenen Form ausgeführt werden müßen,
um noch eine besser und besondere Wirkung zu erzielen, als wenn man seinen Hund so streichelt,
wie es dem Hund und dem Halter gefällt.

Leider konnte ich noch nicht erkennen, ob hinter dieser Tellington-Methode tatsächlich etwas besonderes und neues steckt, oder hier allgemeine, bekannte Weisheiten,
als neue Heilmethode und Geschäftsmodell herhalten sollen.

Fritz.

Hallo Fritz,

ob nun der Ausstoß des Kuschelhormons Oxytocin wie bei jedem entspannten Streicheln den Ausschlag gibt für die Erfolgsmeldungen oder tatsächlich eine Stimulation bestimmter Nerven, ist mir nicht bekannt. Dass mit dieser Methode eine Menge Geld gemacht wird, hat sicher auch mit dem Zeitgeist zu tun, dass man alles möglichst sanft in den Griff bekommen möchte, gesundheitliche Probleme wie Verhaltensauffälligkeiten.

Wie geht es denn Deiner Gotje?

VG Gudrun

Darf ich mich hier einklinken? Wie geht es Gotje jetzt? Hoffentlich stabilisiert sie sich wieder!
Daumen sind nach wie vor gedrückt.

Liebe Grüße
Petra

Hallo,

Ich denke streicheln ist auch für Hunde wichtig.
Unser Dackel schläft zwischen uns im Bett und das erste, was er am Morgen erfährt - ja auch in der Arbeitswoche - sind Streicheleinheiten und kraulen am Ohr und auf dem ganzen Pelz. Das mag er und der Tag beginnt damit auch für den Hund stressfrei. So wie für uns Menschen auch, wenn wir mal den Tag langsam anfangen lassen.
Auch wenn man eng gelegte Termine hat und "angeblich" keine Zeit hat. Schau auf den Hund. Der hat alle Zeit der Welt. Mach es ihm nach und denke nicht wie eine Kassiererin an der ALDI-Kasse.
Man hat als Mensch Zeit für einen Kaffe morgens. Warum nicht auch dem Tier Zeit geben ?
Nichts, aber auch gar nichts spricht dagegen.

Liebe Hundegrüße
Jan

finde Jan's Antwort trifft es sehr gut