Seit etwa sechs Wochen bereitet unsere Kira (Shitzu-Yorkshire-Mix, 3 Jahre alt) uns Probleme beim Fressen.
Angefangen hat es damit, daß sie drei Tage nichts gefressen hat. Hund krank oder kein Bock mehr auf das Futter? Futter umgestellt und sie fraß. Nach zwei Tagen wieder dasselbe. Sie bekommt immer morgens und abends ihre Mahlzeit und hat sonst ohne Probleme sofort alles aufgefuttert und danach gings dann Gassi.
Nun zum eigentlichen Problem!
Wenn wir ihr nach unseren Mahlzeiten ihr Futter geben, legt sie sich daneben ins Körbchen und rührt es auch nach einer halben Stunde nicht an. Da wir morgens alle pünktlich aus dem Haus müssen, will dann einer mit ihr Gassi und holt die Leine. Dann stellt sie sich vor ihren Napf, macht einen riesigen Aufstand, bellt fletscht die Zähne und würde auf uns losgehen, wenn wir sie anleinen und mit ihr raus wollten. Lassen wir sie dann in Ruhe weil wir denken sie frisst jetzt doch, legt sie sich wieder in ihr Körbchen und das Spiel geht von vorne los bis sie sich, wenn überhaupt, dann doch über ihr Fressi hermacht. Irgendwann müssen wir sie dann natürlich überlisten, stellen das Futter weg und sie läßt sich ohne Probleme anleinen. Wir wollen uns natürlich nicht weiter auf der Nase herumtanzen lassen, wissen aber auch nicht mehr weiter.
Aus einem Buch über Hundeerziehung weiß ich, daß man dem Hund sein Fressen nicht rund um die Uhr zur Verfügung stellen soll und darum haben wir ihr Futter nach einer Zeit immer weggestellt und dann zur nächsten Mahlzeit wieder angeboten. Ist das nun richtig oder falsch?
Es gab bis vor kurzem nie Probleme mit Kira aber nun schleichen sich langsam immer mehr Tics ein mit denen sie hier wohl das Regiment übernehmen will. Wir wollen zwar richtig handeln, wir wissen aber keinen Rat mehr.
Wer kann uns Tips geben?