@ Corina
Ich denke wenn Ihr das gleich beim ersten mal mit Pfui reagiert hättet wäre das Problem sicher schon fast gelöst.
Das ist kein besonders sinnvoller Vorschlag. Das Knurren steht auf der Liste des Aggressionsverhalten schon ziemlich weit oben. Mit "Pfui" verkündest du ihm zwar deinen Unwillen, aber du löst das Problem der Aggression nicht. Versuchst du einem Hund, das Knurren abzugewöhnen, unterdrückst du seine vorletzte Möglichkeiten, seinen Unwillen auszudrücken, d.h. er überspringt demnächst das Knurren und geht gleich eine Stufe weiter in die nächst höhere Stufe, das Schnappen.
Ein Hund darf nie ein Familienmitglied anknurren ,das ist ein Ergebnis falscher Erziehung.
Das erste ist richtig, das zweite falsch, es ist das Ergebnis einer falschen Rangordnung innerhalb des Rudels Familie, d.h. der Hund hat einen zu hohen Rang.
Mein Mann würde sich wie in Euren Fall von den Hund leider trennen
,
Das sehe ich als Kapitulation vor der eigenen Unfähigkeit an!
denn Euer Hund hat die Hemmschwelle übertreten
weil die früheren Signale nicht erkannt worden sind
,jetzt ist eine Bestafung auch nicht mehr ratsam das würde die Sache verschlimmern.
Betrafung ist nie ratsam, denn Strafe gibt es in keinem Rudel, nur sofortige Reaktion. Es sind aber durchaus andere Maßnahmen zur Korrektur der Rudelrangordnung sinnvoll.
Aufpassen muss man mit kleinen Kindern immer!!!!Nie Hund und Kind allein lassen. Aber dafür gibt es genügend Literatur zum Nachlesen....