retrieverwelpe 12 wochen 7monate alter mischling

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Beitragvon Fee » Do 28. Feb 2008 10:48

Hallo !ersteinmal schön das es diese Seite gibt.Unsere Mischlingshündin (Terrier und ??) hat draussen taube Ohren.Mache ich sie von der Leine los ,macht sie was sie will.Im Haus beherrscht sie die Grundkommandos.Bei Katzen klingt sie total aus(Wohnen auf dem Dorf ) Wir haben einen grossen Garten ,soll ich diesen den Spaziergängen zunächst vorziehen )
Unsere Retrieverhündin ist seit 1 Woche bei uns .wann muss ich bei den rauferein zwischen beiden eingreifen.wann ist die rudelordnung zwischen beider hergestellt.Wie verteile ich die Leckerlis (Futterneid )
Danke füe eure Antworten.
liebe Grüsse Fee mit emma und Ronja
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Re: retrieverwelpe 12 wochen 7monate alter mischling

Beitragvon MacHovi » Do 28. Feb 2008 12:01

Kurze Rückfrage bevor es ausführlicher wird?

Aus welchem Grund habt ihr euch bei einem 7 Monate alten Hund, der ja noch nicht erzogen ist, noch einen kleinen Welpen gehölt, der sehr viel Aufmerksamkeit braucht? . Seid ihr wirklich für die Grunderziehung von zwei Hunden gewappnet? Dann müsst ihr viel Zeit investieren, damit jeder Hund einzeln zu seiner Erziehung kommt.
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Re: retrieverwelpe 12 wochen 7monate alter mischling

Beitragvon Fee » Do 28. Feb 2008 17:32

weil wir uns allgemein viel zu trauen.Haben 3 kinder und zwei behinderte Pflegekinder.von daher sind wir ziemlich viel gewöhnt.Die Hunde sind trotz der vielen Arbeit Entspannung für mich.Daraus hole ich mir meine Kraft.Es ist eine frage der Organisation und liebe kann bekanntlich berge versetzen.Bin den ganzen Tag zu Hause und ich nehm die erziehung der hunde sehr ernst .Sollen doch weiterhin auch gute Spielgefährten gerade für unsere behinderten Kinder bleiben.
Liebe Grüsse fee
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Re: retrieverwelpe 12 wochen 7monate alter mischling

Beitragvon Kiara » Do 28. Feb 2008 17:38

Trotzdem sind die Hunde in erste Linie auch eigenständige Wesen und nicht nur Spielgefährten für Kinder. Ob ihr euch viel zutraut oder nicht - wie du schreibst, habt ihr Probleme mit der Erziehung der Hunde.

Wegen eures Terriers würde ich mir Rat von einem Experten holen. Wie laufen die Raufereien zwischen den Hunden ab? Wie verhält sich der ältere Welpe dem jüngeren gegenüber?
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Re: retrieverwelpe 12 wochen 7monate alter mischling

Beitragvon MacHovi » Fr 29. Feb 2008 23:46

Hallo Fee,

ich bin ein bisschen überrascht und gleichzeitig skeptisch über eure Praxis mit einem noch nicht erzogenen Junghund, einem Welpen und fünf Kindern, davon zwei behinderte Pflegekinder.
Ich denke dabei spontan an "Therapiehunde", die du vielleicht im Sinn hast. Na,ja......Die Sorgenfalten werde ich nicht los, wenn ich überlege, wie du allen gerecht werden willst....

weil wir uns allgemein viel zu trauen.Haben 3 kinder und zwei behinderte Pflegekinder.von daher sind wir ziemlich viel gewöhnt.


Wenn ihr euch so viel zutraut, dann spricht es für eure Power. Aber meinst du, den anderen Mitbewohnern, egal ob zwei oder vier Beinen geht es genau so?

Die Hunde sind trotz der vielen Arbeit Entspannung für mich.Daraus hole ich mir meine Kraft
Und umgekehrt? Dein Terrier beweist dir schon ganz gut, dass eure
Mischlingshündin (Terrier und ??) hat draussen taube Ohren.Mache ich sie von der Leine los ,macht sie was sie will


weil du für sie alles andere als spannend bist und draußen eben das Leben für den Hund so richtig erst losgeht..... Genau darin liegt das Problem.

Terrier/Mischlinge sind sehr selbstständig arbeitende Hunde und sind eigenwillig. Für die Erziehung ist es günstig, sie ruhig, geduldig und konsequent mit "Aufgaben" vertraut zu machen. Sie brauchen Beschäftigung, sonst suchen sie sich eine - selbstständig eben.

Welpen müssen an ihre zukünftige Lebenswelt herangeführt werden:

Stufe 1: Haus,
Stufe 2 draußen im Garten,
Stufe 3, draußen unter Ablenkung

und darin liegt viel Arbeit und Zeit, die zu dir entstandene Bindung vorsichtig und durch tägliche Arbeit in Gehorsam umzuwandeln.

Es ist eine frage der Organisation und liebe kann bekanntlich berge versetzen
.
aber nicht aus einem 24 Stunden-Tag noch vier Stunden nur für nur einen Welpen und einen Junghund herauszuquetschen.

Bin den ganzen Tag zu Hause und ich nehm die erziehung der hunde sehr ernst .

Ich lebe mit meinem Hund, er ist ein Familienmitglied, der ganz eigene Bedürfnisse hat, die ich in mein Leben einbaue. Dazu kommt die Erziehung.

Sollen doch weiterhin auch gute Spielgefährten gerade für unsere behinderten Kinder bleiben.
Aus Welpen werden immer mal und das sehr schnell erwachsene Hunde und die leben so zwischen 9 und 16 Jahren. Ich hoffe für die kleinen jungen Hunde sehr, dass ihr auch genügend Zeit aufbringen könnt, mit ihnen eine angemessene Welpenschule zu besuchen, damit sie nicht eines Tages eine Gefahr für die Kinder werden, wenn ihr anderen Hunden begegnet. Dort lernen sie übrigens, sich in ihrer Hundesprache zu unterhalten, d.h. Sozialverhalten gegenüber Menschen u n d Hund, damit sie ein artgerechtes Leben führen können und nicht nur als Spielzeug dienen.
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