Hallo Fee,
ich bin ein bisschen überrascht und gleichzeitig skeptisch über eure Praxis mit einem noch nicht erzogenen Junghund, einem Welpen und fünf Kindern, davon zwei behinderte Pflegekinder.
Ich denke dabei spontan an "Therapiehunde", die du vielleicht im Sinn hast. Na,ja......Die Sorgenfalten werde ich nicht los, wenn ich überlege, wie du allen gerecht werden willst....
weil wir uns allgemein viel zu trauen.Haben 3 kinder und zwei behinderte Pflegekinder.von daher sind wir ziemlich viel gewöhnt.
Wenn ihr euch so viel zutraut, dann spricht es für eure Power. Aber meinst du, den anderen Mitbewohnern, egal ob zwei oder vier Beinen geht es genau so?
Die Hunde sind trotz der vielen Arbeit Entspannung für mich.Daraus hole ich mir meine Kraft
Und umgekehrt? Dein Terrier beweist dir schon ganz gut, dass eure
Mischlingshündin (Terrier und ??) hat draussen taube Ohren.Mache ich sie von der Leine los ,macht sie was sie will
weil du für sie alles andere als spannend bist und draußen eben das Leben für den Hund so richtig erst losgeht..... Genau darin liegt das Problem.
Terrier/Mischlinge sind sehr selbstständig arbeitende Hunde und sind eigenwillig. Für die Erziehung ist es günstig, sie ruhig, geduldig und konsequent mit "Aufgaben" vertraut zu machen. Sie brauchen Beschäftigung, sonst suchen sie sich eine - selbstständig eben.
Welpen müssen an ihre zukünftige Lebenswelt herangeführt werden:
Stufe 1: Haus,
Stufe 2 draußen im Garten,
Stufe 3, draußen unter Ablenkung
und darin liegt viel Arbeit und Zeit, die zu dir entstandene Bindung vorsichtig und durch tägliche Arbeit in Gehorsam umzuwandeln.
Es ist eine frage der Organisation und liebe kann bekanntlich berge versetzen
.
aber nicht aus einem 24 Stunden-Tag noch vier Stunden nur
für nur einen Welpen und einen Junghund herauszuquetschen.
Bin den ganzen Tag zu Hause und ich nehm die erziehung der hunde sehr ernst .
Ich lebe mit meinem Hund, er ist ein Familienmitglied, der ganz eigene Bedürfnisse hat, die ich in mein Leben einbaue.
Dazu kommt die Erziehung.
Sollen doch weiterhin auch gute Spielgefährten gerade für unsere behinderten Kinder bleiben.
Aus Welpen werden immer mal und das sehr schnell erwachsene Hunde und die leben so zwischen 9 und 16 Jahren. Ich hoffe für die kleinen jungen Hunde sehr, dass ihr auch genügend Zeit aufbringen könnt, mit ihnen eine angemessene Welpenschule zu besuchen, damit sie nicht eines Tages eine Gefahr für die Kinder werden, wenn ihr anderen Hunden begegnet. Dort lernen sie übrigens, sich in ihrer Hundesprache zu unterhalten, d.h. Sozialverhalten gegenüber Menschen u n d Hund, damit sie ein artgerechtes Leben führen können und nicht nur als Spielzeug dienen.