Hilfe! Mein Hund rammelt ständig!

Hilfe! Mein Hund rammelt ständig!

Beitragvon Gianna1 » So 5. Mai 2013 17:34

Hallo ihr Lieben,

ich habe den Hund meines Großvaters übernommen, er ist einfach zu krank, um sich um ihn zu kümmern. Obwohl ich eigentlich zeitlich gar nicht in der Lage bin, mich um den Hund zu kümmern, bringen wir es auch nicht übers Herz, ihn wegzugeben. Er ist 12, ich kenne also den Hund schon mein halbes Leben. Es kann/will auch niemand anders den Hund nehmen. Wir haben viele Probleme, und ich brauche wirklich dringend Hilfe, um diese zu lösen, deshalb setzte ich euch mal ins Bilde und hoffe irgendwer hat Tipps für mich oder wäre sogar begleit, ab und zu mal gemeinsam spazieren zu gehen:

Mein Opa lebte auf dem Land, ich aber in einer Großstadt (Berlin). Der Hund hatte also bisher kaum Kontakt zu anderen Hunden, auch kaum Geräusche. Ich habe bis jetzt nicht den Eindruck, dass ihn das richtig VERSTÖRT, aber auf jeden Fall ist er nicht relaxed, schläft nicht fest ein. Ich hoffe das gibt sich mit der Zeit. Der Hund hat deutliches Übergewicht (13 kg), das ich allein schon deswegen reduzieren muss, weil ich im 4. Stock wohne und er kaum die Treppen hochkommt. Wird aber mit jedem Mal besser. Bis jetzt hat er von meinem Opa 4mal am Tag Futter bekommen, der Hund hat quasi die Hälfte von dem gegessen, was mein Opa aß, sie haben "geteilt". Das gibt es bei mir natürlich nicht, er soll eben kein "Menschenessen" essen, sondern Hundefutter. Ich bin wegen der Arbeit täglich 9 Stunden aus dem Haus (immer zur selben Zeit), habe es zwar jetzt in der Anfangsphase immer geschafft, dass mittags jemand "nach dem rechten" gesehen hat, aber das ist keine Dauerlösung, denn ich kenne niemanden, der täglich mittags den Hund ausführen kann. Er hält von "physischen" locker 10 Stunden aus, aber er ist das lange Alleinsein nicht gewohnt.

Es ist jetzt die 2. Woche. Ich bin total fertig. Erst hat irgendwie alles recht gut geklappt, man merkte zwar, dass er Hunger hat und bettelt, aber das konnte ich ganz gut ignorieren bzw. unterbinden. Ich gehe mit ihm morgens und nachmittags je 1 Stunde raus, abends 1,5 - 2 Stunden. Er ist also 3-4 Stunden am Tag draußen. Ich meine, er hat seinen Spaß dabei, schnüffelt viel, läuft nicht weg, bleibt aber auch nicht an mir kleben. Es sieht für mich "normal" aus. Wenn wir nach Hause kommen, ist er zwar geschafft, läuft langsamer als vorher, kann aber nicht einschlafen. Er kratzt sich die ganze Nacht, steht immer wieder auf, läuft herum. Ich war beim Tierarzt - er ist soweit gesund (keine Flöhe oder so). Ich nehme an, er ist einfach nervös. Wenn ich nach Hause komme kläfft er wie verrückt und jault und trägt Schuhe in der Gegend herum, er hat noch nie geschlafen, sondern immer wach an der Tür gelegen. Früher hat er immer stundenlang geschlafen. Aber jetzt das - für mich - schlimmste: Vor 2 Tagen waren wir mit einem "befreundeten" Hund (und Besitzer) unterwegs im Park. Mein Hund hat den anderen regelrecht "verfolgt" und immer wieder versucht, ihn zu besteigen (auch ein Rüde). Das ganze ging bestimmt eine Stunde lang, am Ende war der andere Hund, der sonst total ruhig ist, total gestresst und hat sogar nach anderen Hunden gebissen. Seitdem versucht er es fast bei jedem Hund, an dem wir vorbeikommen. Jeder Spaziergang wird zur Qual für mich. Es interessiert ihn auch nicht wenn die anderen Hunde nach ihm schnappen oder auch mal fester zubeißen Dazu kommt, dass er jetzt ständig auf dem Hintern "herumrobbt", sich also sitzend nach vorn bewegt, bis sein Penis zu sehen ist. Das hat er meines Wissens vorher nicht getan (zumindest in der 1. Woche nicht, ich glaube bei meinem Opa auch nicht).

Ich weiß nicht weiter. Ich könnte nur noch heulen, so anstrengend ist das alles im Moment.

Hat jemand Tipps, was ich tun kann? Geld für einen Trainer oder eine Hundeschule habe ich nicht, es ist mit meinem Traineegehalt schon schwer genug, die Mehrkosten mit Hund (Futter, Tierarzt usw.) zu tragen, aber ich brauche wirklich Hilfe, denn ich merke, dass ich in den 2 Wochen total abgebaut habe. WEGGEBEN IST ABER KEINE LÖSUNG FÜR MICH.

Bitte gebt mir ein paar Ratschläge.
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Re: Hilfe! Mein Hund rammelt ständig!

Beitragvon Pudelfan » So 5. Mai 2013 18:33

Das Rammeln scheint für mich bei diesem Hund eine Übersprungshandlung zu sein. Dieser Hund hat Streß. Er kam plötzlich vom ruhigen Land in die Stadt und hat anscheinend keine Möglichkeit sich langsam daran zu gewöhnen und auch nicht an die neue Lebensweise. Das ist für einen alten Hund nun mal auch kein Pappenstiel. Könntest du dir nicht 2 wenigstens 2 Wochen Urlaub nehmen um den Hund vernünftig an dich zu gewöhnen und an die neue Lebensweise, wenigstens so gut wie das in 2 Wochen möglich ist. Der Hund muß sich langsam gewöhnen, damit er zur Ruhe kommen kann und dann auch wieder richtig schlafen kann.

Gruß Uta und die Viererbande
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Re: Hilfe! Mein Hund rammelt ständig!

Beitragvon Gianna1 » So 5. Mai 2013 19:25

Ich habe meine Stelle erst im Februar angetreten und 6 Monate Urlaubssperre. Da ich wusste, dass die "Eingewöhnung" schwer wird, habe ich natürlich versucht, Urlaub zu kriegen, das ist aber nicht drin. "Krankmachen" werde ich auch nicht, da kann ich meiner Chefin nicht mehr in die Augen sehen. Ich kann meinen Hund leider auch nicht mit zur Arbeit nehmen, obwohl das eigentlich im EG mit großem Garten davor die perfekte Lösung wäre, es hat sich aber herausgestellt, dass meine Chefin eine Hundehaaralergie hat.

Ich finde es ja selber furchtbar, dass er so leidet. Das einzig gute an der Situation ist, dass er immer ziemlich viele "Bezugspersonen" hatte, obwohl Opa natürlich die Nr. 1 war (/ist), er respektiert mich also wenigstens einigermaßen. Mit Fahradfahrern, Joggern, kleinen Kindern o.ä., die er ja eigentlich auch nicht kennt, hat er übrigens keine Probleme. Ich weiß auch einfach nicht, wie ich ihm den Stress "nehmen" kann. Ich versuche schon, eine "Routine" aufzubauen, auf die er sich verlassen kann, und ihn möglichst "sanft" zu fordern, sprich: lieber länger statt schneller spazierengehen (an Radfahren ist bei seinem Übergewicht noch gar nicht zu denken) aber mehr fällt mir einfach nicht ein...

Es zerreißt mir das Herz, wenn ich nach Hause komme und er bellt und jault und bringt mir alle Schuhe und Kuscheltiere, die er finden kann, weil er sich so freut, dass endlich jemand da ist. Aber meine Nerven sind im Moment wie Drahtseile, weil: Er schläft nicht = ich schlafe auch nicht... zum Glück hat der Monat ein paar Feiertage.....

Ich hatte gedacht, dass er mit anderen Hunden eher "im gleichen Tempo" ist und wieder etwas glücklicher wird (das letzte Jahr bei meinem Opa hat er sich nämlich der "Allgemeinstimmung" angepasst und ist gradezu depressiv geworden) und eben auch besser schläft, wenn er mal mit nem anderen Hund durch den Park/Wald gejagt ist, daher ist diese Rammelei, die die anderen Hunde total nervös werden lässt (was ich ja auch verstehen kann) wirklich sch...

Ich erwarte ja nicht, dass sofort alles super ist und wir das Team der Nation werden, aber ich möchte schon, dass wir beide es, auch in der Anfangszeit, zumindest erträglich finden...ich traue mich jetzt gar nicht mehr, ihn von der Leine zu lassen, weil er seit diesem Zwischenfall einfach alle anderen Hunde besteigt und inzwischen auch GAR NICHT mehr auf mich hört, sobald er einen anderen Hund sieht.

Wieso hat es in der ersten Woche so gut funktioniert? Er hat zwar andere Hunde beschnuppert, aber hat keinen bestiegen und auch weiterhin "auf mich geachtet", wo ich hingehe, und dass er nicht zurückbleibt und so.

Es muss einfach funktionieren mit uns. Kann ich ihn irgendwie "entspannen", vielleicht draußen nicht die ganze Zeit spazierengehen sondern auch mal 20 Minuten sitzenbleiben oder so? Damit ich irgendwie signalisiere: Ich bin entspannt, du darfst dich auch entspannen? Oder irgendwie sowas? Oder zu Hause ein paar Nächte auf dem Boden schlafen? Manchmal glaube ich, er wird nachts wach, weil er wissen will, ob ich noch da bin...? Ich weiß halt nicht, ob sowas was bringen würde, oder ihn dann nur noch mehr verwirrt.
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Re: Hilfe! Mein Hund rammelt ständig!

Beitragvon Gudrun » So 5. Mai 2013 20:36

Hallo Gianna,

wie sieht denn die tägliche Auslastung aus? Welche Aufgaben bekommt er? Was muss er für Dich machen? Welche Spiele bietest Du an? Wie lange seid Ihr draußen unterwegs und was macht Ihr da? Mir scheint, von Deiner Seite kommt einfach zu wenig. Und wie lange muss er auf Dich warten, wenn Du arbeiten bist?

Entschuldige bitte die penetrante Fragerei, aber mir fehlt noch das ein oder andere, um mir ein Bild zu machen, das mehr als ein Vorurteil ist.

Dass der Hund in der ersten Woche nicht gleich aus sich raus kommt, liegt an der Unsicherheit in der Eingewöhnungsphase. Diese kann ca. 9 Wochen dauern. In dieser Zeit checkt der Hund Dich, was er darf, was er sich herausnehmen kann, wie "stark" Du wohl bist. Es kann also noch schwieriger werden, wenn Du nicht die Fäden in die Hand nimmst und selber führst. Du hast einen Jagdhund übernommen, der trotz Übergewicht etwas tun will/muss, um nicht psychisch (und physisch!) zu verkommen.

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Re: Hilfe! Mein Hund rammelt ständig!

Beitragvon Gianna1 » So 5. Mai 2013 22:11

"Aufgaben" hat er so richtig keine.

Wir gehen morgens 1 Stunde spazieren. Da wir um 5:45 starten ist die Begeisterung auf beiden Seiten nicht grade unbändig :? wir spazieren eigentlich 1 Stunde nur herum, er schnüffelt und markiert viel.

Dann müssen wir die Treppen hoch - das wollte er am Anfang gar nicht und hat sich einfach hingelegt. ich bin dann immer ganz schnell die treppe runter gegangen hab ihn angestupst (so wie beim spielen) und bin wieder zurück den ersten treppenabsatz hoch. Das ein paar mal und es funktioniert so, er wird neugierig und "rennt" (für seine verhältnisse) eben diesen absatz hoch. als "belohnung" nach jedem treppenabsatz gibt es eine massage. hört sich vielleicht komisch an, aber ich habe gemerkt, dass es das einzige außer leckerchen (die ich wegen dem übergewicht eigentlich gar nicht mehr verwenden will) ist, was zieht. ich massiere also den rücken und die schenkel kurz, haben wir den 4. stock erreicht gibt es nochmal extra-kuschel-massage und dann wird getrunken und gefüttert. Ist auf dauer natürlich anstrengend weil ich jede treppe 2-mal rauf und runter muss, klappt aber und macht ihm inzwischen sogar spass. Um 7 verlasse ich das Haus.

Er muss 10 Stunden auf mich warten. Bis jetzt habe ich es immer geschafft, dass zur "Halbzeit" spätestens eine ihm bekannte Person nach Hause kommt und nochmal mindestens eine halbe Stunde mit ihm spazieren geht. Ich weiß, dass das scheiße ist. Ich will auch nicht 10 Stunden alleine sein, aber was soll ich machen?

Um 5 bin ich wieder da, sobald ich reinkomme, geht das gebelle und gequieke los, er ist dann so aufgedreht, dass ich sofort mit ihm rausgehe. Wir gehen dann spazieren, eigentlich "passiert" dabei aber nichts. Er fängt auch nach 500m schon an zu hecheln. Ich habe ein bisschen versucht, ein bisschen zu "trainieren", wenn man das so nennen kann. So nach dem Motto, "Halt" bei Straße, "warte" bei anderem hund usw. Spielen will er mit mir gar nicht, auch nicht wenn ich losrenne oder auf ihn zurenne oder seine kuschelente verstecke oder so. Er schaut mich nur an, nichmal die ohren stellen sich auf. er "schleicht" eigentlich nur hinter mir her, wenn ich zu weit weg bin, läuft er auch mal etwas schneller. das einzige, was ihn interessiert: fressen (egal was), in der gegend schnüffeln und andere hunde. wir sind dann so bis halb 7 draußen, danach gehts nach hause. da kommt unser kleines treppen-spiel und dann wird wieder gefüttert.

Danach ist das bisschen zeit von 7 bis 10 für mich reserviert. Duschen, kochen, putzen will auch getan sein, er legt sich meist in die nähe und beobachtet mich.

Um 10 gehen wir nochmal raus, bis 11. da habe ich meist echt probleme ihn zu motivieren, nochmal rauszugehen. Dann gehts nach hause, ein bisschen kuscheln vor dem fernseher und ab ins bett.

Ich sehe bei der Fitness schon kleine erfolge, z.b. bei den treppen. die kommt er jetzt wenigstens hoch. am anfang wollte er nichtmal mit mir spazieren gehen, er hat sich einfach irgendwann hingesetzt und wollte nicht weiter. wenn ich trotzdem weiter gelaufen bin, ist er wieder bis zu mir getapert und hat sich in 10m entfernung wieder hingesetzt. das macht er jetzt nicht mehr. er läuft immer und überall hin mit, auch wenn es draußen wärmer ist so wie heute. das ist schon ein fortschritt.

ich weiß ja, dass ich ihm nichts "anbiete", zum einen weiß ich einfach nicht was, zum anderen dachte ich, ich muss ihn auch nicht noch "bespaßen", wenn er sich erstmal an die neue umgebung gewöhnen muss. Hast du denn ideen, was ich machen kann? ich muss ehrlich sagen, die ganze treppenlauferei macht mich auch schon total fertig, Igor hat sich zu meinem kleinen Fitness-Trainer entwickelt, obwohl es im Moment andersrum sein sollte :?

Ich werde Vorschläge auf jeden Fall umsetzen. Man muss zu meiner verteidigung sagen, dass ich auch keine Chance hatte, mich auf Igor vorzubereiten, er kam dann einfach zu mir, weil es "nicht anders ging". Ich hatte auch vorher nie einen hund, gehe also ahnungslos an das alles ran...
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Re: Hilfe! Mein Hund rammelt ständig!

Beitragvon Gudrun » Mo 6. Mai 2013 05:46

Hallo Gianna,

Zunächst einmal finde ich es toll, dass Du Igor überhaupt adoptiert hast. Aus seiner Sicht, bist Du sein Futter- und Begleit-Automat. Seine Lebensfreude beschränkt sich auf Fressen, massiert werden und eben Aufreiten auf andere Hunde, wobei lediglich letzteres mit artgerechter Bewegung verknüpft ist, da Fressen und Massagen ja in Ruhe stattfinden. Um aus Euch beiden ein glückliches Team zu machen, musst Du an Eurer Bindung arbeiten und ihm tolle Alternativen bieten, sich anderweitig triebbefriedigend auszupowern. Die infrage kommenden Triebe sind Jagdtrieb und Fresstrieb. Um den Jagdtrieb dafür in Gang zu bekommen, würde ich versuchen, ihn mit der Reizangel zu motivieren und Zergeln (Tauziehen) mit einem dafür geeigneten Hundespielzeug anbieten, also einer Beißwurst oder einem Baumwoll-Strick-Knoten-Seil, das Du vor ihm "leben" lässt, also Beute-artig von ihm weg zappeln lässt. Sobald Ihr ausgelassen toben könnt, eignet sich dieses Spiel auch unterwegs als Belohnung für brav ausgeführte Befehle.

Um solche SOFORT durchsetzen zu können, gehört Igor in der nächsten Zeit an die lange Leine. Rammelspiele sind zu unterbinden.

Fütterst Du Trockenfutter? Wenn ja, stell den Fressnapf beiseite. Pack zwei Drittel der Menge, die der Hersteller für seine Größe als Tagesration angibt, in kleine, für Lebensmittel geeignete Tütchen (z. B. solche, die beim Kauf von Brot oder Nudeln im Supermarkt "anfallen"). Nicht die ganze Menge, die der Hersteller geben würde, damit er abnimmt, was wöchentlich mindestens einmal zu kontrollieren ist. Nimm auf jeden Spaziergang solch ein gefülltes Tütchen mit. Brav ausgeführte Kommandos werden belohnt. So muss er sich sein Futter verdienen und er hat einen guten Grund, sich auf Dich zu konzentrieren und das Ausführen Deiner Befehle als gewinnbringend, ja, überlebenswichtig, einzustufen.

Fährtenarbeit kann man auch ohne Verein anfangen, einfach so, eingebaut in die obligaten Spaziergänge. Das ist auch für übergewichtige, unsportliche Hunde eine artgerechte Beschäftigung.

Du wirst sehen: Jeder kleine Erfolg motiviert Euch beide, mehr Spaß aneinander zu haben!

VG Gudrun
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Re: Hilfe! Mein Hund rammelt ständig!

Beitragvon Gianna1 » Mo 6. Mai 2013 18:08

Danke für deine schnelle und umfassende Antwort. Ich habe es heute gleich ausprobiert, da ich keine Beißwurst oder so hatte habe ich - vorerst - ein dickes seil genommen. Am Anfang hat er auch gut mitgespielt, aber nach einer Minute wollte er nicht mehr :( vielleicht sollte ich das Seil vorher im Trockenfutter wenden, da wäre er sicher mehr dran interessiert ;)

Ja, ich füttere Trockenfutter. Meinst du das mit dem Futter so, dass ich ihm NUR NOCH draußen Futter geben soll für "gute Leistugen", zu Hause also gar nicht mehr? Ich hatte angenommen feste Rausgeh- und Futterzeiten würden ihm etwas "Stabilität" geben, so ähnlich wie bei kleinen Kindern?

Mit der Fährte werde ich es mal probieren, denn das "kennt" er eigentlich von früher schon und ich glaube, dass ihm das Spaß machen könnte, weil er so ein "nasengesteuerter" Hund ist, also irgendwie immer schnüffelt :)
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