Hundeforum.de

Meine Hündin hat nie so reagiert und hatte auch nie so einen extremem Knabbern oder Beißzwang. Nicht SO wie Rex der sich reinsteigert oder förmlich explodiert, das kommt ganz plötzlich und dann kann ich ihn auch nicht mehr anfassen, geschweige denn ihn vor die Tür setzen für eine Auszeit
irgendwie hab ich das Gefühl, dass das mit dem Beißen und ausflippen schlimmer wird. Ich glaub ich werd mir da noch mal Hilfe holen müssen, vielleicht hat das ja auch einen anderen Grund. :/
Ich werde mal versuchen davon ein Video machen zu lassen damit ihr sehen könnt was ich meine..

Ach sooo.. du sprichst noch von einem Hundebaby, welches erst 9 Wochen! alt ist.
Dann ist klar, daß das Kleine das alles noch gar nicht kann..
Wie lange ist er denn jetzt schon bei euch? Jetzt 2 Wochen?
Welpen dürfen erst mit 8 Wochen abgegeben werden..

Sitz, Platz, bei Fuß finde ich in diesem Alter noch gar nicht wichtig. Der Kleine sollte sich erst mal ein wenig bei euch einleben dürfen (ankommen dürfen), die Reglmäßigkeiten des Alltags (wann rausgehen, fressen, schlafen etc.) kennenlernen und Vertrauen und Bindung sollten natürlich auch aufgebaut werden.

Die "Grundregeln" (was er bei euch darf oder nicht) solltest du ihm allerdings gleich zeigen, aber du kannst nicht erwarten, dass alles sofort klappt.

Nun ist auch klar, warum sich deine Hündin noch nicht wirklich gegen ihn wehrt....

Aber ein gutes Abbruchsignal, den Namen zu wissen finde ich viel wichtiger.

Woher weiß er denn, was du mit "Nein/Aus" meinst?
Üben heißt lernen, lernen erfordert eben auch seine Zeit.

Das ist wie bei kleinen Kindern auch: Sie wissen, was sie nicht tun sollen/dürfen, überschreiten "ihre" Grenzen aber einfach in den einzelnen Situationen.

Habe einfach noch ein wenig Geduld, der Kleine wird das schon noch lernen, ich glaube, du bist auf einem guten Weg

Edit: Video wäre schon klasse, da kann man es viel besser einschätzen

Danke für die Antwort. Ja er ist noch ein Hundebaby. Mir ist völlig klar das Welpen erst mit 8 Wochen abgegeben werden dürfen.

Als wir ihn gekauft haben, meinte der Züchter er wäre schon 8 Wochen alt gewesen (was wir ihm natürlich geglaubt haben) und als wir dann beim Tierarzt waren, meinte unsere Tierärztin das er bestimmt erst 6 Wochen alt sei.. der Züchter war auch nicht mehr zuerreichen :/ das war eine sehr komische Geschichte.

Wir haben ihn erst mal aufgepäppelt und jetzt ist er schon 11 Wochen, am Samstag 12 Wochen alt, laut der Tierärztin. Seinen Namen, "Hier/Komm" und "Sitz" kann er schon, genau wie an der Leine laufen und bei "platz" zögert er noch manchmal, stubenrein ist er nun auch fast ganz. Er ist auch sonst wirklich ein super Hund

Ich werde mich trotzdem daran machen ein Video hoch zu laden.

Hey,

Wo ich das so lese. Ich bin gerade multitasking, wie wir Frauen halt sind , in
meheren Tabs gleichzeitig unterwegs und gucke mir parallel Kinderwagen
auf http://www.baby-walz.de/ an. Jetzt kommt mir
gerade das erste mal die Frage wie sich mein baldiger Nachwuchs denn so mit meiner Nicki verträgt
Ich kenne meinen Hund eigentlich, und sie ist eigentlich sehr lieb zu allem was klein ist, aber ich weis jetzt nicht, wie es mit (m)einem Neugeborenen sein wird. Ich hab noch 6 Monate um mir darüber Gedanken zu machen, aber habt ihr Erfahrungen wie es ist mit Kind und Hund? Wie führt man die beiden zusammen, damit es am besten eine dicke Freundschaft wird und mein Sohn kein Hundetrauma davonträgt...und meine Nicki kein Babytrauma
Nein, Spaß beiseite, ich meine das schon ernst. Ab wann habt ihr das versucht? Gleich von Anfang an?
Liebe Grüße!
Kerstin

Hunde lernen und tolerieren alles und jeden am besten,
wenn sie schon als Welpe da mit konfrontiert wurden.

Je älter ein Hund ist, je problematischer ist alles Neue,
doch kommt es auch auf den individuellen Carakter eines Hundes an,
wie er auf neue Dinge reagiert, ist ein Hund soverän, ruhig und angst frei,
verkraftet und toleriert dieser natürlich leichter auch neue Erfahrungen.


Fritz.

Hallo Kerstin,

ich hatte es leichter. Mein Sohn war 2 Jashre älter als mein erster Hund, der dann als kleiner Welpe dazu kam. Vermeide es, den Hund dann erst in irgendeiner Weise einzuschränken, wenn es soweit ist. Wenn Du also z. B. ein Kinderzimmer hast, in das der Hund dann nicht darf, würde ich ihm das jetzt schon konsequent beibringen. Sowie das Baby da ist, muss jede Begegnung und Baby-Versorgungsphase für den Hund angenehm gestaltet werden. So vermeidest Du Groll und Eifersucht.

VG Gudrun

Hey,

danke! Das macht mir allgemein Hoffnung, dass es problemlos
ablaufen wird. Probieren geht hier also über studieren, so offen
wie möglich und ohne Einschränkungen. Ich lass Nicki einfach mal schnuppern
und gucke was passiert, vielleicht verliebt er sich ja auch gleich
Merci nochmal für eure Antworten,
Gruß!
Kerstin

Ich denke, dass es viel einfacher, als Du es Dir je träumen hast lassen.

MMn ist es nur ganz wichtig, das Du entspannt bleibst und dem Hund als ganz normal vermittelst.

Anfängliche Unsicherheit würde ich ganz einfach übergehen und zur Tagesordnung übergehen.

liebe Grüße Feline