Fritz und Gudrun,
danke für Eure Antworten!
Üben ...ja, wir trainieren nicht mehr am Übungsplatz, wir trainieren aber ständig. Wir sind durchschnittlich 3 Stunden/Tag im Wienerwald unterwegs. Um Jäger und Wild (bes. Wildschweine) zu vermeiden wandern wir auf die Forstwege, die gleichzeitig Mountainbike- und Wanderwege sind. Und da begegnen wir ständig andere Leute.
Denny trabt meistens 4 bis 5 Meter vor mir. Bei Begegnungen mit Radfahrer/Jogger genügt ein STEH oder SITZT und er bleibt wie angewurzelt bis ich ihn wieder frei gebe. Bei Begegnungen mit anderen Wanderern, besonders Kindern, dann gilt das BEI MIR Kommando (eine lockere Version von FUß: da muss er in meiner unmittelbare Nähe bleiben egal ob links oder rechts).
Dann gibt es die Such-/Apportierspiele, Impulskontrolle-Übungen, gelegentlich über umgefallene Bäume springen oder darunter kriechen, Bäume oder Sträucher umrunden ...
und für zu Hause haben wir "do as I do" Spiele (
http://www.dogmo.de/Leistungsumfang/Do-as-I-do/), Ziel Objekt Suche und kleine "Haushaltsaufgaben". Natürlich nicht alles jeden Tag, aber Täglich irgendwas. Gemeinsame Spaziergänge mit Hundefreunde sind natürlich auch ein bis 2 Mal/Woche im Programm. Am Abend gehen wir dann noch 1 bis 1.5 Std. Gassi: da sind nur Schnuppern und Entspannung vorgesehen.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass er Gehorsam und Kommandos plötzlich vergessen hat! Deshalb habe ich gedacht, dass das Mantrailing unerwünschte Nebenwirkungen haben könnte.
VG, Anna