Geeignete Hilfsmittel u. Geräte bei der Hundeerziehung

Geeignete Hilfsmittel u. Geräte bei der Hundeerziehung

Beitragvon Fritz » Sa 19. Mär 2016 21:13

Hallo,
manchmal wissen Hundehalter keine andere Möglichkeit
und greifen bei der Erziehung ihrer Hunde zu unterschiedlichen Hilfsmitteln,
wie Erziehungshalsband, Maulkorb, Halti , Würge- oder Stachelhalsband,
Erziehungsgeschirr, Schleppleine, Hundebox,
oder anderen unterschiedlichen Aversiv- und Fernhaltemitteln,
Spray, Wurfketten, Fußleine, usw.

Natürlich kann man der Meinung sein,
Hunde grundsätzlich nur mit positiver Verstärkung zu erziehen, :)
doch was soll man machen, wenn man seinen Hund nicht unter Kontrolle hat :o
und dieser auch zu einer allgemeinen Gefahr werden kann ? :shock:

Welche Hilfsmittel währen für Euch noch akzeptabel ? :?:

Fritz.
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Re: Geeignete Hilfsmittel u. Geräte bei der Hundeerziehung

Beitragvon PetRA66 » So 20. Mär 2016 23:35

Hallo Fritz,

das Problem bei der Hundeerziehung geht immer vom Menschen, aber nicht vom Hund aus. Weshalb sollte man also sein eigenes Tier mit solchen Mitteln züchtigen? Vielmehr sollte man bei der Erziehung artspezifische Charakteristika beachten. So ist beispielsweise ein Mops aufgrund seiner Sturheit nur schwer zu erziehen, andere Hunde wie Golden Retriever und der Labrador sind hingegen durch ihren Spieltrieb sehr gut für das Training zu begeistern. Gleichzeitig rate ich jedem, sich auf dem Hundeplatz mit anderen Haltern zum Training zu treffen. Denn so erhält der Hund nicht nur eine Kommando-, sondern auch eine soziale Erziehung. Diese Trainingseinheiten sollten man konsequent in den eigenen vier Wänden durchziehen und immer wieder mit Leckereien und Spielrunden belohnen. Das sind für mich die einzig adäquaten Mittel zur Hundeerziehung. Seit nunmehr 30 Jahren beschäftige ich mich nebenberuflich als Hundesitter und -trainer und man kann es sagen: Jeder Hund kann etwas lernen, wenn das Herrchen/Frauchen bestimmte Charaktereigenschaften an den Tag legt: Zielstrebigkeit, Geduld, Konsequenz und Ausdauer. Besonders viel Geduld muss man vor allem bei den genannten schwer erziehbaren Rassen und Welpen mitbringen. Nach der ersten erlernten Trainingseinheit wird man auch selbst als Trainer motivierter.

Grundsätzlich sind Maulkörbe für manche Hunderassen sogar in der Öffentlichkeit Pflicht. Deshalb würde ich das nicht als Mittel zur Erziehung, sondern als gesetzlich notwendige Maßnahme sehen. Würgehalsbänder sind zudem für viele Hundehalter ebenso wie eine Hundebox ein probates Mittel, um das Tier etwas in Zaum zu halten. Ich selbst finde diese Halsbänder nicht sehr zur Hundeerziehung geeignet, kauft man aber trotzdem eines, so sollte bestimmte Standards eingehalten: Das Material darf weder scheuern noch das Tier verletzen. Eine richtige Anwendung ist notwendig, damit der Hund keine Folgeschäden davonträgt. Transportboxen hingegen sind ein gutes Mittel, um den Hund zum Tierarzt zu fahren. Denn nicht jeder Hundehalter hat die Praxis gleich um die Ecke. Man muss aber das Tier von klein auf daran gewöhnen. Sprays und Fernhaltemittel sind absolut ungeeignet zur Hundeerziehung, da sie sogar Angstzustände beim Tier auslösen können.
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Re: Geeignete Hilfsmittel u. Geräte bei der Hundeerziehung

Beitragvon Fritz » Mo 21. Mär 2016 12:39

Hallo PetRA66,
danke für Deine umfangreiche Antwort.
Scheinbar sind solche Hilfsmittel bei der Hundeerziehung für Dich in Ordnung,
wenn der Hund dabei keine Folgeschäden davon trägt,
sind bis auf die Fernhaltemittel
auch noch ein probates Mittel beim Hundetraining,
oder für den täglichen Gebrauch.

Doch durch solche Methoden und Hilfsmittel werden die Hunde
mittels Schmerzen,Schreck und Fixierungen in ihrer Bewegung
eingeschenkt oder dazu gebracht, in Zwangshaltungen zu verharren.

Aber wo ist die Grenze,
wann soll man von einer auf positiver Bestätigung beruhender Hundeerziehung abweichen ?
Rechtfertigt ein ungehorsames, seinen Trieben, Ängsten folgendes Verhalten bei einem Hund,
ihn mit Zwangsmastnahmen, Druck, Schmerzen , Angst oder Freiheitsentzug zu quälen ?

Es gibt wohl immer wieder Hunde,
die durch ihr Verhalten auch zu einer Gefahr für ihre Umgebung werden.
Ein besonders aggressives, ängstliches,oder triebiges Auftreten mancher Hunde,
bringt die Hundehalter oft zur Verzweiflung, besonders wenn ihnen die Gesetze
und unsere Gesellschaft diese Hundehalter zum Handeln zwingen.

In diesen Fällen wird der Spielraum sehr eng,
die Aufsichtspflicht für den Hund
und ein verantwortungsvoller Umgang seinen Mitmenschen gegenüber,
zwingen jeden Hundehalter dann zu einer schnellem Lösung. :roll: :roll: :roll:

Viele Trainer und Hundeschulen plädieren für eine gewaltfrei und auf positiver Verstärkung
beruhender Erziehung,
doch andere sprechen von dem Märchen der rein positiven Arbeit
und einer Hundeerziehung ohne Strafe ?

Was kann ich nun glauben
und welche Hilfsmittel oder Geräte darf ich bei der Hundeerziehung
noch verwenden :?: :?: :?: :?: :?:

Fritz.
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Re: Geeignete Hilfsmittel u. Geräte bei der Hundeerziehung

Beitragvon PetRA66 » Mo 21. Mär 2016 19:08

Hallo Fritz,

grundsätzlich sind diese Hilfsmittel für mich eher nicht in Ordnung, da die genannten Mittel in vielerlei Hinsicht dem Hund schaden könnten bzw. ihn zu sehr einschüchtern und sein Verhalten wohl noch verrückter und weniger einschätzbar werden könnte. Vielmehr empfinde ich einige Mittel wie die Hundebox nicht als "Mittel zur Erziehung" ;)

Ich würde mich aber der Meinung der Hundeschulen und -pädagogen anschließen und eher von Sprays oder Bestrafungsmethoden absehen. Bestrafung kann nämlich auch passiv geschehen, wenn es keine Leckerlies oder keine zusätzlichen Spieleinheiten gibt. Ich habe natürlich nach deinem Post noch einmal online geschaut und einige Infos dazu gefunden:

In aller Regel gehen Experten davon aus, dass es einen schwer erziehbaren Hund nicht gibt und der Fehler beim Erziehenden selbst liegt. Dem kann ich grundsätzlich beipflichten. Natürlich erfordert jede Rasse aber einen unterschiedlichen Umgang. So kann man einen Dobermann nicht genauso erziehen wie einen Hütehund.

Hier ist ein interessanter Link zum Thema: http://www.aggressionshund.de/index.php?page_id=3
Dieser bezieht sich auf aggressive Hunde und den Umgang mit ihnen.

LG, Maria
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Re: Geeignete Hilfsmittel u. Geräte bei der Hundeerziehung

Beitragvon Fritz » Di 22. Mär 2016 12:34

Hallo,
wie auch Du wohl erkannt hast, gibt es schon große Unterschiede im Wesen
verschiedener Hunderassen und auch noch der einzelnen Hunde.
Wieweit die Eigenschaften eines Hundes nun gerade mit seinem Umfeld kompatibel sind,
kann man bei guter Voraussicht planen, indem man die geeignete Hunderasse wählt,
und den Hund dann durch Erziehung und einer geeigneten Sozialisierung auch den besonderen Gegebenheiten in seinem Lebensbereich einführt.

Leider kommen die meisten Hunde jedoch mehr oder weniger zufällig irgend wo hin,
ohne das sich ihre neuen Besitzer vorher wirklich über die Bedürfnisse ihres neuen Schützlings
Gedanken gemacht haben.
Besonders unglücklich kann das Schicksal bei schon älteren Hunden entscheiden,
deren Vorprägung schon irgendwo, in einem völlig anderen Umfeld verlaufen ist.

Hier finde ich es völlig neben sächlich, daß Fachleute nun sagen, es gibt keine bösen Hunde.
Hunde, die durch ihre Erfahrungen, oder Veranlagung,
die nicht in das Umfeld passen, dann ein falsches Verhalten zeigen,
können eine Gefahr für alle Menschen ,Tiere oder Sachen werden.

Aber wie soll man mit solchen "gefährlichen" Hunden umgehen ?
Welche Methode ist angebracht um Tiere, die unter ihrer Verstörtheit leiden,
für eine Gesellschaft tragbar zu machen, die auch sehr ängstlich und empfindlich reagiert,
wenn sie sich durch einen Hund, einer Bedrohung ausgesetzt sieht ?

Natürlich sind Hunde meistens nicht schuld, wenn sie nicht richtig funktionieren können.
Soll man solche Hunde zur Sicherheit mit Maulkorb, Halti, Würgehalsband
und an der kurzen Leine herumführen und so versuchen ihre Reaktionen zu verändern ?

Man könnte solche Hunde auch in Zwinger sperren
und sie auf gut, abgezäuntem Gelände, wie ein Raubtier,
sicher vor der Außenwelt verwahren ?

Aber nur wer genügend Zeit , Raum und Erfahrung hat,
könnte versuchen solchen Hunden langsam,
ausschließlich nur mit positiver Bestätigung neu zu prägen,
so wie vorsichtig, auch die Ängste und Aggressionen zu abbauen.

Doch ich glaube eigentlich nicht daran,
daß so etwas auch immer völlig ohne Druck und körperlichem Einsatz
wirklich gelingen kann.

Fritz.
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Re: Geeignete Hilfsmittel u. Geräte bei der Hundeerziehung

Beitragvon shivas » Di 22. Mär 2016 13:43

Hallo Fritz,

Ein interessantes Thema, das Du hier beginnst, wie ich finde.

Grundsätzlich bin ich für "positive Bestärkung" als einzig vertretbares Erziehungsmittel...

AAAber.... man kann nicht jeden Hund von beginn an nur mit worten und positiver Bestärkung erziehen bzw. die Regeln unserer Gesellschaft vermitteln. Ein Hund muss lernen sich in die Gesellschaft einzufügen um für sich und andere keine Gefahr darzustellen.

In geschlossenen Ortschaften oder manchmal auch im Wald ist zum Schutz der Mitgeschöpfe eine Leine Pflicht. Auch das ist ja ein Mittel der "Einengung" aber allgemein akzeptiert und manchmal auch notwendig.

Bei meiner jetzigen, eher ängstlichen Hündin aus dem Tierschutz, habe ich am Anfang viel mit Schleppleine gearbeitet um ihr den nötigen Abstand zu gestatten den sie braucht und trotzdem bei bedarf noch einwirken zu können. Hat super geklappt und war in diesem Fall das ideale Mittel.

Hunde boxen um ein Tier sicher von a nach b zu transportieren finde ich gut und habe auch damit gute Erfahrungen gemacht. Aber auch da muss das Tier sicher erst einmal langsam herangeführt werden um Ängste zu vermeiden.

Grenzwertig finde ich alles das, was beim Hund in irgendeiner weise Schmerzen (körperlich oder psychisch/seelisch) verursacht aber auch das ist manchmal nicht ganz zu vermeiden. besonders unerfahrene Hundebesitzer wissen oft nicht wo die Grenze ist und der Hund anfängt zu leiden.

Maulkorb ist bei Hunden die eine Gefahr für andere sind bei bedarf und auch nur Zeitweise (wenn unbedingt notwendig) ein Mittel der Wahl. Geht möglicherweise manchmal nicht anders aber eben zeitlich begrenzt um zu lernen das es auch andere Möglichkeiten der Interaktion mit Menschen und anderen Tieren gibt. Hab ich auch schon bei Menschen gesehen, die Ihren Hund davon abhalten wollten ständig von der Straße zu fressen... Sollte man auch die Phantasie spielen lassen ob es da nicht andere Möglichkeiten gibt.

Würgebänder oder Stachelhalsbänder - nicht akzeptabel...
Halti - nur wenn der Halter auch weiß wie damit umzugehen ist und ähnlich wie Maulkorb in absoluten Ausnahmefällen.
Ich kenne da ein oder zwei Fälle, da hat der Hund solche Kraft, das der Halter diesem nicht anders beikommt... nur so lange, bis der Hund gelernt hat seine Kraft zu dosieren

Die anderen Mittel - wie wurfketten, sprays etc. ohne Kommentar... kommen für mich nicht in Frage.
Auch das fixieren, einsperren, ständige Zwingerhaltung sind in meinen Augen keine Mittel zur Erziehung.

Aber ist leicht von außen eine "politisch korrekte" Meinung zu haben. Wenn man einen schwierigen Hund hat, kommt man leicht an seine eigenen Grenzen und wirkliche Hilfe ist manchmal schwer zu erhalten.

LG shivas
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Re: Geeignete Hilfsmittel u. Geräte bei der Hundeerziehung

Beitragvon shivas » Di 22. Mär 2016 13:52

Aber wie soll man mit solchen "gefährlichen" Hunden umgehen ?
Welche Methode ist angebracht um Tiere, die unter ihrer Verstörtheit leiden,
für eine Gesellschaft tragbar zu machen, die auch sehr ängstlich und empfindlich reagiert,
wenn sie sich durch einen Hund, einer Bedrohung ausgesetzt sieht ?

Natürlich sind Hunde meistens nicht schuld, wenn sie nicht richtig funktionieren können.
Soll man solche Hunde zur Sicherheit mit Maulkorb, Halti, Würgehalsband
und an der kurzen Leine herumführen und so versuchen ihre Reaktionen zu verändern ?


Das ist es eben, diese Hilfsmittel werden oft genutzt um den Hund gefügig zu machen oder um irgendwie mit ihm klar zu kommen.

Das hat nix mit Erziehung zu tun.
Gerade bei ungeübten Hundehaltern ist es oft so, das der Hund in die Familie kommt und dann schon von alleine lernt wie es zu sein hat.
Glücklich, wenn es ein junger oder auch gut sozialisierter Hund ist, da gibt es dann oft keine oder nur wenig Probleme. Schwierig bei traumatisierten / ängstlichen Hunden... die werden mit diesen Mittelchen - wenn sie zu Haltung und benutzt werden und nicht um dem Hund zu zeigen das es auch anders geht - noch mehr verstört und die Probleme werden größer und größer.

LG shivas
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Re: Geeignete Hilfsmittel u. Geräte bei der Hundeerziehung

Beitragvon Fritz » Do 24. Mär 2016 14:17

Hallo
ich glaube, die Nutzung von jeglichen Hilfsmitteln und Geräten,
die wir für die Hunde verwenden, ist immer zur Manipulation der Tiere gedacht.

Einige dieser Hilfsmittel für den Einsatz beim Hund,
sind aber für uns schon so selbstverständlich geworden,
daß keiner sich irgendwelche Gedanken darüber machen würde,
was ein Hund dazu sagen könnten.

Wer könnte sich überhaupt vorstellen, einen Hund völlig ohne Halsband, Geschirr,
oder einer Leine zu halten ?
Doch auch solche Utensilien sind dazu bestimmt, um den Hunden unseren Willen auf zu zwingen,
ihn manchmal sehr unsanft zu disziplinieren und in unserer Nähe zuhalten.

Ein Maulkorb wird von vielen Menschen noch als ein unfaires Mittel angesehen,
welches nur in dringenden Notfällen eingesetzt wird.
Maulkörbe sind aber in manchen Bundesländern oder Gemeinden schon vorgeschrieben
und bei den Listenhunden sowieso.
Auch jede Boxen, Absperrung, oder Zwinger,
ist ein kleines Gefängnis für den Hund und wird auch als solches verwendet.

Jedes Hilfsmittel, welches dazu dient unsere Hunde zu erziehen, einzuengen, oder zu manipulieren,
wird in unseren Augen und nach irgendwelchen moralischen Vorstellungen als für den Hund faire, unfaire, oder gar als Tierquälerei angesehen.

Ich bin aber der Meinung, hier irgendwo eine allgemeingültige Grenze oder Regelung zu suchen,
ist nicht möglich, denn überall und immer
ist auch die Methode, der Erziehung vom Zeitgeist geprägt.

Für mich ist entscheidend, bei der Wahl der Mittel, immer die Verhältnismäßigkeit zu bewahren.
Wichtig ist, erst immer darüber nachzudenken und zu versuchen eine Erziehungsmethode,
oder Möglichkeit zu suchen, die zielführend ist,
aber am wenigsten Angst und Schmerzen verursachen soll.

Wenn Hunde in unserer urbanen und verstädterten Welt
von der Gesellschaft noch akzeptiert werden sollen,
gibt es leider nicht die Möglichkeit, auch solche Hunde zu halten,
die für sich oder andere eine Gefahr oder Bedrohung sein könnten.
Jeder Hund muß immer kontrollierbar sein, nur ein Hund zu dem man Vertrauen hat
und der gehorsam ist,
kann die Freiheit bekommen, die jeder Hund wohl eigentlich haben möchte.

Ich denke, jeder der nicht versucht, auch mit allen vertretbaren Mitteln,
seinem Hund eine gute Erziehung zu geben,
der macht sich daran schuldig, daß sein Hund nicht die Freiheit bekommen
und das Leben führen kann, welches er braucht und haben könnte. :roll: :roll: :roll:

Fritz.
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