Welpe - "Eifersucht"

Welpe - "Eifersucht"

Beitragvon asszony » So 29. Mai 2016 20:58

Hallo in die Runde...

Wir haben einen 3 Jahre jungen Cane Corso und uns nun dazu entschieden, einen zweithund dazubzu holen.
Die Kleine durfte bin bei uns einziehen...
Sie kommt aus Griechenland und würde uns über einen Tierschutzverein vermittelt.
Es handelt sich (vermutlich) um eine vier Monate alte, bardino Mix Hündin...
Sie ist eine ganz tolle Maus....
...typisch für Hunde aus dem Tierschutz, ist die extrem futterneidsich..dies möchte ich nicht überbewerten und habe mich dazu entschlossen, dafür zu sorgen, dass sie (mit der Zeit) versteht, dass wir, Der Mensch, Die Ressourcen einteilt, Sie nicht zu kurz kommt und sie aber am Napf, des Grössen nix zu suchen hat, es sei denn, Er überlässt ihr seinen Rest...

Nun aber zum eigentlichen "Problem"....
Unser grösser ist sehr fürsorglich, Rücksicht nehmend und freundlich...
....Allerdings knurrt die kleine, ihn unvermittelt an, fängt an zu fletschen und schnappt sogar nach ihm..
In den häufigsten fallen tut sie das, Wenn sie zu mir und er dazu kommt.. Allerdings tut sie dies auch, Wenn er sie ansieht oder an ihr vorbei läuft.. Einfach so, Ohne jegliche Provokation oder Aktion seinerseits...

Bin ich dabei, unterbinden ich ihr Verhalten natürlich..sie lässt es dann auch kurz aber kurz darauf geht es wieder los.
Die beiden liegen jedoch auch nebeneinander,bekomme Leckerlies nebeneinander...und das du funktioniert ohne "Zwischenfälle"...
Draußen, knurrt und fletscht sie z. B auch wenn unser grösser auf sie umgerannt kommt...

Ich würde das als Unsicherheit Werten, bin mir aber nicht sicher, Da wir Ihre genaue Vorgeschichte auch nicht kennen...
Heute hat sie die Dobermannhündin einer Freundin kennengelernt und hat oben beschriebenes verhalten nicht gezeigt...

Vielleicht habt ihr eine Idee und oder Tipps und Tricks, was wir tun können, damit das hier, zukünftig funktioniert????

Liebe Grüße
asszony
 
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Re: Welpe - "Eifersucht"

Beitragvon Fritz » Mo 30. Mai 2016 13:18

Die Beweggründe der kleinen Hündin bei ihrem Verhalten,
können sehr vielfältig sein.
Es ist denkbar, daß es ein ganz normales Abwehrverhalten,
einer kleinen Hündin gegen einen großen Rüden ist,
die sich bedrängt fühlt.

Vertrauensbildende Übungen können vielleicht helfen,
um das ängstliche Verhalten etwas herunter zu schrauben.

http://www.tierhilfsnetzwerk-europa.de/ ... on-hunden/

Man kann auch hoffen, wenn der Rüde sehr vorsichtig agiert,
daß sich die ängstliche Spannung der Hündin mit der Zeit alleine verliert.

Fritz.
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Re: Welpe - "Eifersucht"

Beitragvon asszony » Mo 30. Mai 2016 18:48

Danke für deine Antwort :)
Unser Rüde nimmt sehr viel Rücksicht und lässt sich viel gefallen...
Wir sind bemüht,an Ihrer Unsicherheit zu arbeiten und Ihr begreiflich zu machen, dass unser Dicke,keine "Gefahr " für sie darstellt!!
asszony
 
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Re: Welpe - "Eifersucht"

Beitragvon Gudrun » Mo 30. Mai 2016 19:01

Hallo auch!

Moderierend eingreifen würde ich empfehlen, ggf. für Auszeiten sorgen, rechtzeitig die Hand dazwischen halten, damit der Große so freundlich bleibt. Das wird schon!

VG Gudrun
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Re: Welpe - "Eifersucht"

Beitragvon Sophia » Di 31. Mai 2016 20:00

asszony hat geschrieben:Bin ich dabei, unterbinden ich ihr Verhalten natürlich..

Öööh... natürlich?! Wieso denn das? Es braucht auch keine "Provokation" seinerseits - sie hält ihn eben einfach auf Abstand, wenn er sich nähert. Das würd ich ihr zugestehen, wenn ihr seine nähere Anwesenheit nicht wohl ist. Eher würd ich solche Situationen vermeiden, wo euer Rüde sich zu euch bewegt, wenn sie bei euch ist (leicht gesagt, ich weiß, aber tendenziell gesehen). Sondern lieber versuchen, dass er bei euch ist, und die Aktion von ihr ausgeht, sie also dazukommt. Dann kann sie entscheiden, wie viel Nähe sie zulässt und muss sich nicht bedrängt fühlen. Oder ihr positioniert euch so, dass ihr zwischen den Hunden als Puffer steht.
Durch eure Maßregelung messt ihr ihrem Verhalten auch Bedeutung bei. Würde ich eher nicht machen. Sondern einfach unterschwellig immer für ne entspannte Stimmung sorgen, und eben schauen, dass sie keinen Grund hat, sich beengt zu fühlen.
Ich würde nur wirklich eingreifen, wenn ihr Verhalten unangemessen ist. Aber danach klingt es eigentlich nicht.

Wie Gudrun schon meint, sie müssen sich eben erstmal einfuchsen.
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