Probleme mit dem Zweithund
Verfasst: Do 7. Jul 2016 18:20Hallo,
ich brauche dringend Hilfe! - Meine Ersthündin kam vor 13 Monaten aus dem Auslandstierschutz. Alter jetzt ca 3,5 Jahre. Rasse: vermutlich weisser Schäferhund-Huskymix u.a. Sie war von Anfang an völlig unkompliziert in jeder Hinsicht. Stubenrein, konnte alleine bleiben. War anfnags ängstlich mit anderen Hunden, das legte sich schnell, sie spielte mit allen. Fing dann an, andere Hunde etwas zu kommandieren. Ist jetzt sehr ausgeglichen, aber sensibel. Hat immer noch einige Ängste: vor knallenden Geräuschen, fahrrädern, Männern mit Stöcken. Manchmal bin ich einige Tage auf Reisen, dann ist sie in einer Pflegefamilie, dort sind oft 3 oder 5 Hunde gleichzeitig, was sie wahnsinnig genoss. Deshalb Entscheidung zum Zweithund. Dieser kam vor 3 Tagen, aus demselben Tierheim. Ein Rüde, kastriert, ca 1 Jahr, Rassen wahrscheinlich Kretahund (kriticos Lagonikos). Extrem unterernährt. - Beide Hunde sehen sich so ähnlich, sie könnten Mutter und Sohn sein. - Als Miro ankam, ist die Hundepflegerin mit zum Flughafen gekommen ihn abzuholen; Tashi natürlich mit. Im Garten wurde er aus der Box gelassen, beide konnten sich in Ruhe beschnuppern, dann gemeinsamer Spaziergang. Soweit alles gut. Aber schon am 1. Tag begannen die Probleme: Da Miro so ausgehungert ist, ist es ganz schwierig, Tashi in Ruhe fressen zulassen. Ich muss ihn vorher anbinden, und er heult und schreit so laut, dass Tashi in Panik frisst.. Sie ist schon einige Male so agressiv geworden, dass mir angst und bange geworden ist. (Vielleicht sieht das aber nur gefährlich aus, und er heult wie ein Welpe). Aller versuche, ihn woanders zu beruhigen, (z.B. in der Box), sind gescheitert - da er so laut heult, dass Tashi erst recht total nervös wird. - Mein Hauptproblem ist, dass ich es nicht wage, die beiden zusammen alleine zu lassen. Weil ich Angst habe, dass Tashi immer nervöser wird und gestresster, wenn er im Nebenraum angeleint ist und heult, oder im wirklich etwas antut, wenn sie zusammen sind - ich musste ja schon mehrmals dazwischen gehen. Da ich allein bin mit den Hunden, bin ich gezwungen, sie ab und an alein zu lassen. Habe Arzttermine, muss einkaufen... Auch das Autofahren ist ein Problem: In die weiche Autoreisebox geht er nicht. Im Geschirr angeleint hat er soviel Bewegungsfreiheit, dass er tobt und ständig auf Tashi rumtrampelt; siehe oben: sie wird panisch. - Miro ist ein ganz rührender, bedürftiger, Hund, sehnt sich nach Schmuseeinheiten. Hat ganz offensichtlich nur auf der Strasse gelebt, kennt kein Haus, ist völlig unerzogen. Klettert überall rum und beansprucht dadurch eh zuviel Aufmerksamkeit. Obwohl ich mich sehr bemühe, dass Tashi ihre Streicheleinheiten bekommt wie vorher. Darum war ja der Gedanke, in an den Aufenthalt für einige Stunden in der Box zu gewöhnen. Bitte keine Ratschläge wie " wieder abgeben" oder "Geduld, in 3 Wochen siehts anders aus"..... wie gesagt, ich bin drauf angewiesen, beide für etwa 3 Stunden allein zu lassen. Hundesitter habe ich auch nicht.
ich brauche dringend Hilfe! - Meine Ersthündin kam vor 13 Monaten aus dem Auslandstierschutz. Alter jetzt ca 3,5 Jahre. Rasse: vermutlich weisser Schäferhund-Huskymix u.a. Sie war von Anfang an völlig unkompliziert in jeder Hinsicht. Stubenrein, konnte alleine bleiben. War anfnags ängstlich mit anderen Hunden, das legte sich schnell, sie spielte mit allen. Fing dann an, andere Hunde etwas zu kommandieren. Ist jetzt sehr ausgeglichen, aber sensibel. Hat immer noch einige Ängste: vor knallenden Geräuschen, fahrrädern, Männern mit Stöcken. Manchmal bin ich einige Tage auf Reisen, dann ist sie in einer Pflegefamilie, dort sind oft 3 oder 5 Hunde gleichzeitig, was sie wahnsinnig genoss. Deshalb Entscheidung zum Zweithund. Dieser kam vor 3 Tagen, aus demselben Tierheim. Ein Rüde, kastriert, ca 1 Jahr, Rassen wahrscheinlich Kretahund (kriticos Lagonikos). Extrem unterernährt. - Beide Hunde sehen sich so ähnlich, sie könnten Mutter und Sohn sein. - Als Miro ankam, ist die Hundepflegerin mit zum Flughafen gekommen ihn abzuholen; Tashi natürlich mit. Im Garten wurde er aus der Box gelassen, beide konnten sich in Ruhe beschnuppern, dann gemeinsamer Spaziergang. Soweit alles gut. Aber schon am 1. Tag begannen die Probleme: Da Miro so ausgehungert ist, ist es ganz schwierig, Tashi in Ruhe fressen zulassen. Ich muss ihn vorher anbinden, und er heult und schreit so laut, dass Tashi in Panik frisst.. Sie ist schon einige Male so agressiv geworden, dass mir angst und bange geworden ist. (Vielleicht sieht das aber nur gefährlich aus, und er heult wie ein Welpe). Aller versuche, ihn woanders zu beruhigen, (z.B. in der Box), sind gescheitert - da er so laut heult, dass Tashi erst recht total nervös wird. - Mein Hauptproblem ist, dass ich es nicht wage, die beiden zusammen alleine zu lassen. Weil ich Angst habe, dass Tashi immer nervöser wird und gestresster, wenn er im Nebenraum angeleint ist und heult, oder im wirklich etwas antut, wenn sie zusammen sind - ich musste ja schon mehrmals dazwischen gehen. Da ich allein bin mit den Hunden, bin ich gezwungen, sie ab und an alein zu lassen. Habe Arzttermine, muss einkaufen... Auch das Autofahren ist ein Problem: In die weiche Autoreisebox geht er nicht. Im Geschirr angeleint hat er soviel Bewegungsfreiheit, dass er tobt und ständig auf Tashi rumtrampelt; siehe oben: sie wird panisch. - Miro ist ein ganz rührender, bedürftiger, Hund, sehnt sich nach Schmuseeinheiten. Hat ganz offensichtlich nur auf der Strasse gelebt, kennt kein Haus, ist völlig unerzogen. Klettert überall rum und beansprucht dadurch eh zuviel Aufmerksamkeit. Obwohl ich mich sehr bemühe, dass Tashi ihre Streicheleinheiten bekommt wie vorher. Darum war ja der Gedanke, in an den Aufenthalt für einige Stunden in der Box zu gewöhnen. Bitte keine Ratschläge wie " wieder abgeben" oder "Geduld, in 3 Wochen siehts anders aus"..... wie gesagt, ich bin drauf angewiesen, beide für etwa 3 Stunden allein zu lassen. Hundesitter habe ich auch nicht.
