Ich komme mit meinem Hund nicht klar - Hilfe!
Verfasst: Mo 27. Nov 2017 15:30
Hallo ihr lieben,
Ich habe mich neu hier angemeldet und weiß einfach nicht mehr weiter
Ich weiß, daß mich jetzt einige steinigen werden aber ich erhoffe mir Ratschläge um aus dieser Situation das beste zu machen, vielleicht hat der ein oder andere mehr als Vorwürfe für mich übrig:
Wir sind eine kleine Familie von 2 Erwachsenen und 2 Kindern (fast 5 und 2). Seit März 2017 haben wir einen Labrador Namens Loki (er wird im Dez. 1 Jahr alt). Er ist nicht mein erster Hund und ich habe mir so sehr wieder einen gewünscht.
Nach den ersten Wochen/Monaten fiel auf, das er komisch läuft. Also sind wir mit ihm zu hinz und Kunz um ihn untersuchen zu lassen. Erster Verdacht war eine HD. Also sollte er nicht mehr toben oder springen. Vorher bin ich jeden Tag mit ihm mit anderen jungen Hunden raus gegangen zum spielen und jeden Sonntag in eine hundeschule. Ich wollte mit ihm Sport machen. Das war nach der Diagnose also erstmal nicht mehr. 2 Monate später musste er zum nachröntgen. In der Zeit sind wir mit ihm zur physio gefahren, haben das Futter auf die wenigsten energiezufuhr umgestellt und haben unser möglichstes probiert ihn ruhig zu halten.
2 Monate später wurde die Hüfte wieder geröntgt und es hieß vom Spezialisten, das er auf was neurologisches tippt. Also wurde der Hund wieder in Narkose gelegt und ins mrt gebracht.... Mal abgesehen von den horrenden kosten hat uns das so viel nerven gekostet.
Nach dem mrt kam endlich die Erklärung. Er hat eine Arachnoidalzyste an den halswirbeln die ihm das Knochenmark zu ca 20% abdrücken weswegen die Signale vom Hirn verzögert ankommen. Die Vermutung das das kleinhirn auch etwas betroffen ist stand auch im Raum. Fakt ist, der Hund ist krank, aber was machen, kann man nicht dagegen. Es kann wachsen... Dann wird sein Gang schlimmer... mehr als darauf achten können wir nicht, er darf aber alles machen.
Nun zu meinem Problem. Er ist ein hyperaktiver Hund. Nachdem die enddiagnose gefallen war, bin ich frohen Mutes wieder zur hundeschule.... Er fing an, Hunde an der Leine massiv anzukläffen. Wenn er warten muss, bis wir auf den Platz gehen dürfen bricht er in ohrenbetäubendes gejaul und gefiepe und gekläffe aus. Man bekommt ihn einfach nicht ruhig.
Wenn wir gassi gehen und ein Gebiet betreten, was er nicht kennt, zerrt er mehr als sonst schon und jault und fiept wieder. Er hechelt auch extrem, was mich auf Stress tippen lässt.
Ich komme mit diesem Hund einfach nicht klar... egal was ich versuche...Es scheitert. Ob ich es mit klickern versuche, mit ablenken, mit schimpfen, mit zurück ziehen, mit in die Seite knuffen, es klappt für die ersten 3/4 mal und dann ist er resistent dagegen
Ich bin inzwischen soweit, das ich sage, ich mag meinen eigenen Hund nicht! Ich habe mich so sehr auf einen Hund gefreut, wirklich! Aber ich mag seine Art nicht. Dieses ungemeine ungestüme (i h weiß das ein junger Hund wild ist) aber er topt wirklich alles. Von allen Seiten bekomme ich Vorschläge und Kritik und ich wurde auch auf der Straße von Leute angemacht, weil ich ihn etwas schroffer am Halsband zurück gezogen habe. Andere sagen mir, der braucht mal eine richtig harte Hand.... Ja was denn nun?! Ich bin am Ende!
Wenn wir Besuch bekommen, Flippt er aus, er springt, rennt die Leute um. Meine kleine Tochter hat schon eine Riesen angst vor ihm wenn er so abgeht weil er sie schon so oft böse umgenietet hat. Alleine bleiben, habe ich geübt. Er konnte es auch super, und urplötzlich zerlegt der uns die Einrichtung. Auf anraten ist er jetzt in einer Box wenn wir weg müssen. Ihn mitnehmen ist auch nicht möglich weil er sich so hochpusht, das er nur am jaule und fiepen und kläffen ist.
Ich mag nicht mehr aber abgeben will ich ihn auch nicht und mein Partner ist da auch gegen. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen nach einen Trainer habe ich auch schon geguckt aber die sind einfach nicht bezahlbar.
Es tut mir leid für diesen langen Text aber es tat mal gut es los zu werden und hoffe, jemand hat ein paar Ratschläge für mich.
Liebe grüße
Ich habe mich neu hier angemeldet und weiß einfach nicht mehr weiter
Ich weiß, daß mich jetzt einige steinigen werden aber ich erhoffe mir Ratschläge um aus dieser Situation das beste zu machen, vielleicht hat der ein oder andere mehr als Vorwürfe für mich übrig:
Wir sind eine kleine Familie von 2 Erwachsenen und 2 Kindern (fast 5 und 2). Seit März 2017 haben wir einen Labrador Namens Loki (er wird im Dez. 1 Jahr alt). Er ist nicht mein erster Hund und ich habe mir so sehr wieder einen gewünscht.
Nach den ersten Wochen/Monaten fiel auf, das er komisch läuft. Also sind wir mit ihm zu hinz und Kunz um ihn untersuchen zu lassen. Erster Verdacht war eine HD. Also sollte er nicht mehr toben oder springen. Vorher bin ich jeden Tag mit ihm mit anderen jungen Hunden raus gegangen zum spielen und jeden Sonntag in eine hundeschule. Ich wollte mit ihm Sport machen. Das war nach der Diagnose also erstmal nicht mehr. 2 Monate später musste er zum nachröntgen. In der Zeit sind wir mit ihm zur physio gefahren, haben das Futter auf die wenigsten energiezufuhr umgestellt und haben unser möglichstes probiert ihn ruhig zu halten.
2 Monate später wurde die Hüfte wieder geröntgt und es hieß vom Spezialisten, das er auf was neurologisches tippt. Also wurde der Hund wieder in Narkose gelegt und ins mrt gebracht.... Mal abgesehen von den horrenden kosten hat uns das so viel nerven gekostet.
Nach dem mrt kam endlich die Erklärung. Er hat eine Arachnoidalzyste an den halswirbeln die ihm das Knochenmark zu ca 20% abdrücken weswegen die Signale vom Hirn verzögert ankommen. Die Vermutung das das kleinhirn auch etwas betroffen ist stand auch im Raum. Fakt ist, der Hund ist krank, aber was machen, kann man nicht dagegen. Es kann wachsen... Dann wird sein Gang schlimmer... mehr als darauf achten können wir nicht, er darf aber alles machen.
Nun zu meinem Problem. Er ist ein hyperaktiver Hund. Nachdem die enddiagnose gefallen war, bin ich frohen Mutes wieder zur hundeschule.... Er fing an, Hunde an der Leine massiv anzukläffen. Wenn er warten muss, bis wir auf den Platz gehen dürfen bricht er in ohrenbetäubendes gejaul und gefiepe und gekläffe aus. Man bekommt ihn einfach nicht ruhig.
Wenn wir gassi gehen und ein Gebiet betreten, was er nicht kennt, zerrt er mehr als sonst schon und jault und fiept wieder. Er hechelt auch extrem, was mich auf Stress tippen lässt.
Ich komme mit diesem Hund einfach nicht klar... egal was ich versuche...Es scheitert. Ob ich es mit klickern versuche, mit ablenken, mit schimpfen, mit zurück ziehen, mit in die Seite knuffen, es klappt für die ersten 3/4 mal und dann ist er resistent dagegen
Ich bin inzwischen soweit, das ich sage, ich mag meinen eigenen Hund nicht! Ich habe mich so sehr auf einen Hund gefreut, wirklich! Aber ich mag seine Art nicht. Dieses ungemeine ungestüme (i h weiß das ein junger Hund wild ist) aber er topt wirklich alles. Von allen Seiten bekomme ich Vorschläge und Kritik und ich wurde auch auf der Straße von Leute angemacht, weil ich ihn etwas schroffer am Halsband zurück gezogen habe. Andere sagen mir, der braucht mal eine richtig harte Hand.... Ja was denn nun?! Ich bin am Ende!
Wenn wir Besuch bekommen, Flippt er aus, er springt, rennt die Leute um. Meine kleine Tochter hat schon eine Riesen angst vor ihm wenn er so abgeht weil er sie schon so oft böse umgenietet hat. Alleine bleiben, habe ich geübt. Er konnte es auch super, und urplötzlich zerlegt der uns die Einrichtung. Auf anraten ist er jetzt in einer Box wenn wir weg müssen. Ihn mitnehmen ist auch nicht möglich weil er sich so hochpusht, das er nur am jaule und fiepen und kläffen ist.
Ich mag nicht mehr aber abgeben will ich ihn auch nicht und mein Partner ist da auch gegen. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen nach einen Trainer habe ich auch schon geguckt aber die sind einfach nicht bezahlbar.
Es tut mir leid für diesen langen Text aber es tat mal gut es los zu werden und hoffe, jemand hat ein paar Ratschläge für mich.
Liebe grüße