Auch Hundezüchter in Deutschland sind nicht immer gut.

Auch Hundezüchter in Deutschland sind nicht immer gut.

Beitragvon Fritz » Fr 2. Mär 2012 12:13

Fritz
 
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Re: Auch Hundezüchter in Deutschland sind nicht immer gut.

Beitragvon Pudelfan » Fr 2. Mär 2012 14:22

Natürlich darf sowas nicht sein und dagegen muß vorgegangen werden. :shock: Sowas gibt es leider auch immer wieder :(

Aber ich weiß auch, was ich von PETA zu halten habe.
dieses nämlich:

"
Gravierende Tierschutzmissstände. PETA zeigt traurigen Alltag von Zuchthunden. Doch hinter der romantisierenden Idylle vom netten Züchter verbirget sich viel zu oft Monotonie, Elend und Gewalt."

ist nämlich wieder verallgemeinernde Hetze :x und liest sich so, also ob jeder Züchter so ist und jeder Zuchthund so ein Schicksal hätte.
Das ist nur wieder Stimmungsmache, wie man sie von PETA gewohnt ist und keine objektive Berichterstattung.

Gruß Uta mit Bonny und Buffy
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Re: Auch Hundezüchter in Deutschland sind nicht immer gut.

Beitragvon wilma » Sa 3. Mär 2012 09:03

Was ich von PETA halte???

Genau das

http://www.bild.de/news/ausland/peta/ha ... .bild.html

http://www.nathanwinograd.com/wp-conten ... A.2011.pdf


Peta nahm in seinem 'Tierheim' im Jahr 2012 auf:
760 Hunde, davon töteten sie 713
19 wurden vermittelt und 36 an Tierheime, die selber auch töten, weitergereicht.
1211 Katzen, wovon 1198 getötet wurden, 5 wurden vermittelt und 8 an andere Tierheime, die selber töten weitergereicht.
58 andere Haustiere, inklusive Kaninchen. Davon wurden 54 getötet, 4 vermittelt.
Unterm Strich wurden 2.029 Haustiere aufgenommen, davon 1.965 getötet. 28 wurden vermittelt.
Dies stellt eine Tötungsrate von 97% dar.
Die Tiere, die an tötende Tierheime weitergegeben wurden, könnten gut möglich auch getötet worden sein.

Peta tötete 97% der Tiere, die sie aufgenommen haben. (kopiert aus einem anderen Forum)

http://www.petatotettiere.de/

Ich war bis vor einiger Zeit auch noch der Meinung das es sich bei PETA um eine Tierschutzorga handelt, aber nach diesen Infos.... Von daher werde ich mich auch nicht von "Petapropagandafilmen" einlullen lassen.

Sicherlich gibt es auch in Deutschland "schlechte" Züchter, und sicherlich sollte dagegen was unternommen werden, aber nicht mit/durch/von Peta. Denn Peta ist der Meinung das Tiere lieber Tot sein sollten als in der Gegenwart von Menschen leben zu müssen......
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Re: Auch Hundezüchter in Deutschland sind nicht immer gut.

Beitragvon Gudrun » Sa 3. Mär 2012 09:39

Hallo auch,

davon abgesehen:

Ein Welpe von einem schlechten Züchter hat zwar einen schlechten Start, aber was hat ein Welpe von einem schlechten Züchter, der zusätzlich noch durch etliche 100 km lieblosen Transport traumatisiert wurde?

Ich fragte mal den Kiefernorthopäden, der hier für die nächste Tierklinik arbeitet, was bei ihm denn so die häufigsten Kunden seien. Er antwortete, die Retriever aus dem Osten kämen mit den häufigsten und schlimmsten Fehlstellungen. Diese zeigen sich erst während des Zahnwechsels. Dem Milchgebiss hat der Käufer das Problem also noch nicht ansehen können. Fehlende Zuchtauslese und Inzestpaarungen mögen dahinter stecken. Es dauert Monate, um mit Hilfe komplizierter Zahnspangen so ein Gebiss soweit zu richten, dass nicht Zähne in den gegenüberliegenden Kiefer einwachsen und dort schlimme Verletzungen und chronische Entzündungen verursachen. Die Kosten gehen - inkl. mehrerer Narkosen - schnell in den 4-stelligen Bereich.

VG Gudrun
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Re: Auch Hundezüchter in Deutschland sind nicht immer gut.

Beitragvon Belosheltie » Sa 3. Mär 2012 13:46

Fritz hat geschrieben:Hi .

Auch die Hundezucht in Deutschland ist nicht immer gut . :mrgreen:


Unfassbar, wer hätte gedacht, dass nicht alle Deutsche Heilige sind?!

Oh man... könnte man hier nicht einmal eine von dir begonnene Diskussion lesen, die sich von der Art ihrer Aufmachung vom Stammtischniveau abhebt?! Bitte?? Du schneidest ja durchaus immer mal wieder interessante und brisante Themen an, und scheinst auch ein kluger Kopf zu sein...ich verstehe nicht, warum es nicht ein wenig sachlicher zugehen kann...

Schwarze Schafe gibt es überall. Natürlich auch in Deutschland, warum auch nicht. :roll:

Das Hauptproblem sind bei sowas meiner Meinung nach noch nicht mal die Züchter selbst, sondern die Käufer, die mit ihrem Geld den Züchter zur Weiterzucht motivieren. Gäbe es nur vernünftige, aufgeklärte Hundekäufer, gäbe es sehr schnell keine schlechten Züchter mehr.
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