Hallo an Alle,
kurz zu mir: Bin 35Jahre alt und arbeite im Aussendienst seit diesem Jahr im Mai. Ich wohne in einer ländlichen Gegend (200Meter bis ins Feld/Wald) und hatte bis letztes Jahr einen Ridgeback, der leider im Alter von knapp 6 Jahren an einem Herztumor gestorben ist. Er war immer und überall dabei, und wenn ich beruflich verhindert war ihn mit zu nehmen, da war er bestens versorgt und maximal (ohne Probleme) 4 Stunden alleine. Ich hatte damals noch einen anderen Job und es war Alles auf ihn abgestimmt.
Meine Frage:
Nach seinem Tod habe ich mich beruflich umorientiert und hatte gedacht, dass im Aussendienst (mein neuer Job), das Thema Hund für mich erstmal gestorben ist. Jetzt ist es aber so:
Ein Kollege von mir hat seinen Labbi-Dogge-Mix immer dabei, er sagt, es gibt nichts Besserres. Und auch ich habe festgestellt, dass ich mir es sehr gut vorstellen kann, einen Hund mit zu nehmen. Aber es kommen eben nur größere Rassen für mich in Frage. Wahrscheinlich wieder ein Ridgeback, oder auch ein RIDO (Ridgeback-Dogge-Mix). Ich habe freie Zeiteinteilung. Mittwochs ist meine Freundin zu Hause und er könnte daheim bei ihr bleiben. Freitags mache ich Home-Office. Die anderen Tage kann ich so legen, dass ich genügend laufen kann und denke, dass das gut passen könnte. Hat jemand damit Erfahrung? Wenn ich mir überlege, ich hätte den Job schon gehabt, als ich Aron noch hatte --> für ihn wäre es perfekt gewesen. Er hat nie gestresst, wenn er warten musste bis wir laufen gehen. Im Auto war er auch gechillt, und der neue Hund würde es ja gleich von Anfang an so kennen lernen. Mache mir halt Gedanken, wenn es im Sommer sehr heiß ist und ein Termin mal länger dauert als gedacht. Weil ich ache mir nichts vor, er wird nicht überall mit rein kommen. Aber die längeren Kundentermine würde ich dann so legen, dass es passt. Oder wenn man laufen muss und muss sich Wechselklamotten mitnehmen... und so weiter und so fort.
Also was meint ihr dazu? Erfahrungen? Tips? EINWÄNDE?
Grüße
Sven