Eigenen Hund mit 17 jahren ?

Eigenen Hund mit 17 jahren ?

Beitragvon seli100 » So 14. Aug 2011 17:26

hallo ich hoffe ihr könnt mir helfen .!
also ich möcht emir mit 17 jahren einen hun zulegen (ich bin jetzt 14 .! )+
ja ich weiß es hat noch zeit aber ich mache mir shcon mal ein paar gedanken.
Also meine eltern wollen jetzt nämlich noch keinen hund aber ich wünsche mir shcon so lange einen hund also versuche ich si e jetzt zu überreden mir einen hudn mit 17 jahren zu kaufen den ich selber bezahle usw. Aber wenn ich umziehe und dann arbeiten gehe habe ich dann noch genug zeit?
das alles weiß ich jetzt ja leider noch nicht weil ich noch nicht weiß was ich arbeiten werde usw... wie lang geht den eine ausbildung? aber ich wünsche mir shcon sehr dolle einen hudn wie mahct ihr das denn mit hund und arbeit wie regelt ihr das ? oder soll ich lieber erst einen hudn holen wenn ich es auch genau weiß aber wenn ich 17 bin hab ich in den ferien genug zeit den welpen zu erziehen .
meine eltern würden sich dann aauch um den hund kümmern so lange ich noch zu hause wohne und meine schwester auch aber wenn ich dann umziehe ?!
dann mus sich entweder nur soo 6 stunden arbeiten oder halt mit pause das ich mal kurz zum hund kann oder soo...
oder einen hundesitter anschaffen?
habt ihr shon erfahrung damit ,also mit arbeiten und hund..?
Vg seli100
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Re: Eigenen Hund mit 17 jahren ?

Beitragvon SamBriard » So 14. Aug 2011 19:59

Hallo Seli,

das ist eine gute Frage, die ich mir auch hin und wieder mal stelle.

Als ich nach der Schule von zu Hause ausgezogen bin, hatte ich mir diese Frage auch gestellt und hatte mich dann gegen einen Hund entschieden. Da es mir nicht möglich war den Hund acht oder Zehn Stunden unter zu bringen.
Ohne ging es dann doch nicht und so mache ich DogSharing, gehe regelmäßig mit Hunden aus oder auch Trainieren. Habe so eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht und dadurch viele verschiedene Hunde ,Rassen und Hundehalter kennengelernt.

Vielleicht ist das auch ein Lösung, die du ausporbieren kannst und du lernst dabei sehr viel über die Hunde.

lg
SamBriard
 
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Re: Eigenen Hund mit 17 jahren ?

Beitragvon Tenni » So 14. Aug 2011 22:31

einer meiner ersten Aktionen mit 18 war meinen ersten Hund kaufen :mrgreen: , war mitten in der ausbildung.
hab das sehr blauäugig gemacht, es war hart und hat es doch manchesmal bereut, rückblickend hät ich gewartet
trotzdem bin ich sher zufrieden was draus geworden ist,

trotzdem du gibst ein großteil deine rfreizeit den Hund, nach der schule oder arbet kann man nicht mehr einfach weggehen, da heißt es nach haus,Hund gassiführen und bespaßen
Tenni
 
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Re: Eigenen Hund mit 17 jahren ?

Beitragvon Aurian » So 14. Aug 2011 23:07

Für mich stellt sich auch die Frage: Warum denn eigentlich unbedingt mit 17? Also, was ist da so besonders?
Eigentlich sollte man das doch an Änderungen der Lebensumstände festmachen. Zum Beispiel "Wenn ich ne Ausbildung anfange", "wenn ich ausziehe", "wenn ich mit der Ausbildung fertig bin"... oder so halt.

Erstmal find ichs total gut, dass du dir jetzt schon so Gedanken machst. Vorbereitet sollte man sein.
Ich habe übrigens auch seit meinen 8. Lebensjahr jedes Mal wenn meine Eltern mich fragten was ich mir zum Geb oder Weihnachten wünsch geantwortet: Einen Hund. Und jedesmal wurde ich enttäuscht.
Dass ich mir im November einen Hund gekauft habe war die Erfüllung eines absoluten Lebenstraums und ich kanns mir ohne nicht mehr vorstellen.

Die Sache mit dem Arbeiten und der Zeit sieht so aus: Ich denke, da gibt es nicht den richtigen Zeitpunkt... das ist wie mit Kinderkriegen. Entweder man macht es und dann geht es, oder man lässt es. Man sollte sich nur im Klaren sein: Wenn da alle sozialen Ressourcen zur Versorgung des Hundes versagen, dann muss man die nötigen finanziellen Ressourcen haben, um einen Dogsitter zu bezahlen.

Eine Ausbildung dauert übrigens in der Regel 3 Jahre, manche auch 5, manche nur 2.
Du muss dir auch im Klaren darüber sein, dass das mit deinen Eltern in die Hose gehen kann. Sie scheinen im Prinzip keinen Hund zu wollen. Ein Hund sorgt einfach immer dafür, dass die Wohnung dreckiger ist, sich das Laminat schneller abnutzt und und und. Meine Eltern lieben Fido wie ein Enkelkind. Würden sie das nicht tun, hätte ich ein echtes Problem.

Ich würd dir empfehlen (auch wenn ich den Wunsch nachvollziehen kann und auch die Dringlichkeit des Wunsches): Warte noch 10 Jahre länger. Komm erstmal in deinem Erwachsenenleben an, trage erstmal für dich alleine komplett die Verantwortung und dann irgendwann kannst du das auch souverän für einen Hund.
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Re: Eigenen Hund mit 17 jahren ?

Beitragvon Geena » Mo 15. Aug 2011 09:28

dem schließ ich mich an... wenn auch ich meinen ersten eigenen Hund mit knapp 17 Jahren hatte - ich hab ihn einfach geholt (aus nem Zeitungsinserat) als meine Eltern ein verlängertes Wochenende verreist waren. Hab sie vor vollendete Tatsachen gestellt und mein Vater hat sich damals in seinen Sessel gesetzt, die Arme vor der Brust verschränkt und erklärt: "der Hund kommt morgen wieder weg!" :roll: Gott war ich verzweifelt... :mrgreen: aber nun ratet mal wer fast 13 Jahre ein glückliches Leben bei uns führen durfte und wer am Ende Rotz und Reierschnecken geheult hat, als sie eingeschläfert werden musste ;) hätt aber auch schief gehen können.
Meine Eltern wollen seitdem auch keinen Hund mehr haben, unsere Daisy war ihr ein und alles, weil ich auszog und sie bei ihnen blieb... auch das ist mir sehr schwer gefallen aber ich konnte damals weder meinen Eltern "ihr Kind" wegnehmen noch hatte ich die Zeit um ihr gerecht zu werden.
Dass das alles jetzt nur blabla für dich ist, von Erwachsenen die wahrscheinlich das Alter deiner Eltern haben, mein Sohn ist auch 14, kann ich durchaus verstehen. Aber vielleicht nimmst du es dir doch zu Herzen und denkst darüber nach.

Gibt es einen Hund in deiner Nachbarschaft, den du vielleicht Gassi führen könntest. Vielleicht kannst du damit auch dein Taschengeld aufbessern und du lernst mit Hunden umzugehen. ;)
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Re: Eigenen Hund mit 17 jahren ?

Beitragvon Hundefan01 » Mo 15. Aug 2011 19:46

Weißt du. Du hast tatsächlich noch Zeit. Du findest Hunde sicherlich süß und möchtest so schnell wie möglich einen haben. Unterschätze nicht, dass ein Hund ein vollwertiges Lebewesen ist, welches Emotionen anders ausdrückt und zeigt.
Ich lege dir sehr ans Herz, dich mit Hunderatgebern, Büchern, Hefte zu befassen.
Beim Tierarzt gibt es manchmal richtig gute Bücher.
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Re: Eigenen Hund mit 17 jahren ?

Beitragvon Jankomir » Mo 15. Aug 2011 20:26

Meine Tochter ist jetzt 14 und liegt mir auch in den Ohren. Wir haben aber schon 2. Ich bin der Meinung, das das unvernünftig ist. Sie weiß noch nicht, was sie mal wird. Muss noch für die Schule lernen und die Wochenenden, wo Partytime angesagt ist, kommen auch noch. Die Arbeit bleibt an mir hängen und der Hund dann wahrscheinlich auch. Ich liebe Hunde wirklich und auf einen Hund mehr oder weniger kommt es hier nicht an, aber es ist halt so, das sie nicht garantieren kann, das sie sich allein um den Hund kümmert. Und ein Hin- und Hergezerre innerhalb der Familie - also des Rudels - bringt gar nichts.

Am besten ist immer eine Bezugsperson. Da hat der Hund Sicherheit und kann Vertrauen bilden.

Dann solltet Ihr familienäßig Kriegsrat halten und es muss von Anfang an die Option stehen, das der Hund bei Deinen Eltern bleiben kann. Nur dann kannst du nicht der "Chef" sein. Du kannst die Zeit mit dem Hundi genießen, aber die Verantwortung und alles andere haben dann Deine Eltern.

Vielleicht hab ich wieder ein völlig verquere Meinung, aber wir handhaben es so. Wenn meine Tochter ausgelernt hat und weiß wo sie mal landet und es möglich ist, einen Hund artgerecht zu halten, schafft sie sich einen an. Sie kann ihn immer bei uns "abladen" - aber wir möchten nicht die komplette Verantwortung aufgedrückt bekommen.

Viele Grüße
Jankomir
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Re: Eigenen Hund mit 17 jahren ?

Beitragvon LitaFoxx » Di 16. Aug 2011 13:50

Also süße, pass mal auf,

ich erzähl dir jetzt aus erster Hand wie das bei mir ablief und auch immernoch läuft:

Ich lag meinen Eltern Jahrelang in den Ohren, dass ich einen Hund haben will und nachdem wir ein Haus gekauft haben war ich so aggressiv am suchen und rechnen und zeigen und informieren und erzählen und erklären und ... dass meine Eltern sich im endeffekt selbst einen Gefallen getan haben mir den Hund zu kaufen weil sie das geheule und erzähle nicht mehr ertragen haben.

Zu dem Zeitpunkt war ich 16, da hab ich mein Baby dann endlich bekommen. Da mein Vater keinen kleinen Hund wollte und auch nicht viel geld für den hund zahlen wollte und ich unbedingt einen Rüden wollte, hatte ich dann einen Schäferhund-husky mischling bekommen.

Jetzt habe ich den Hund schon seit 2 jahren und liebe ihn auch sehr, vielleicht ist es nur bei mir so, aber für den Hund habe ich sogar Freundschaften gekündigt! Ja es gab sogar mal eine Zeit, da musste ich um 5 Uhr morgens aufstehen, damit ich um 6 mit dem Hund gehen konnte, weil ich um 7 schon im Zug zur Schule sein musste, das war zwar nur knapp ein Jahr, aber das war mal alltag. Dann konnte ich allerdings auch frühestens um 23 Uhr ins Bett weil der Hund ja abends noch zur Hundeschule musste und danach ja auch noch mal abends gassi und Hausaufgaben und Hausarbeit ... Das ist jetzt kein Jammern, ich habe mir das so ausgesucht, weil ich ja den Hund wollte und 45 Kilo können nicht den ganzen Tag im Haus rumsitzen! Mit denen muss geübt werden, damit er nett zu mensh und Hund ist und damit ich ihn auch mal mitnehmen kann ins Cafe oder so und das war dann meine Freizeit mit freunden, weil feiern gehen war meistens schlecht, weil der Hund abends frühestens um 7 gassi gehen muss und morgens allerspätestens um 9. Natürlich haben meine Eltern mir das manchmal abgenommen aber die wollen auch mal Wochenende und immerhin ist das mein Hund. Nach der Schule arbeiten gehen war und ist auch schlecht, weil niemand einen für 3 Stunden am Tag für immer die gleiche uhrzeit einstellen will. Ich gehe jetzt einmal die Woche für Monatlich 150Euro Büros putzen weil das das einzige ist, was ich mir erlauben kann. Ich konnte mir auch von (nichtmehr) freunden anhören "du hast gar kein leben, das ist doch kein kind, sondern NUR ein hund", "Verkauf den doch und geh mal raus", "du bist voll langweilig, der muss doch nicht immer raus, stell dem doch ein katzenklo hin" usw.

Jetzt bin ich 18 und mittlerweile haben mir meine Eltern mehr arbeit abgenommen, weil das nach einer Weile nicht mehr zumutbar für einen teenager war. Aber immernoch bin ich 4 mal die Woche auf dem Hundeplatz (ich bin im agility verein und mache dort auch manchmal noch erziehungskurse mit einfach so um nichts zu verlernen und damit der hund bespaßt wird weil er wirklich gerne arbeitet) und das heißt, ich kann z.b. nachmittags nicht arbeiten, was wirklich an mir nagt, weil ich die einzige bin, die nicht 400 euro und mehr monatlich zur verfügnung hat. Dazu habe ich einen Hund der Charakterlich ein bisschen schwierig ist, weil er mit zwei jahren immernoch pubertätsschübe hat in denen ich ihn nicht wiedererkenne. Ich hab nen kleinen schlägertyp xD der hat zwar noch nie richtig gebissen (also löcher in den anderen gemacht) aber er geht keinem streit mit anderen rüden aus dem weg, was doch ein wenig problematisch ist. Er ignoriert die meisten Rüden zwar jetzt, aber bis dahin wars ein weiter weg und wie gesagt, er hat immernoch pubertätsschübe in denen er seine gute erziehung vergisst ... Jungs eben xD (dafür liebt er mädchen und sogar wenn die aggro sind, geht er einfach ohne sich mit ihr anzulegen)

In dem Alter von 17 hast du vielleicht auch ganz andere Interessen und bedürfnisse als jetzt! Vielleicht hast du dann einen Freund, der auch viel zeit in anspruch nimmt. Ich hatte da glück, weil meiner wegen dem Hund immer zu mir kam und ich den Hund auch zu ihm nachhause mitnehmen konnte weil seine Mutter Hunde liebt. Vielleicht willst du mal in den Urlaub fahren? Hast du jemanden der den Hund nehmen kann, dem du so eine verantwortung zutraust? Pensionen sind sehr teuer und für einen Hund der es nicht gewohnt ist allein in einem Zwinger zu schlafen verdammt stressig!

Und die allerwichtigste frage, die du dir stellen musst, die mir selbst das Herz zerreist, weil ich die Antwort in meinem Fall schon kenne:

Was wird aus ihm wenn du ausziehst? So ein Hund wird locker 10 Jahre alt! Was ist wenn du früher als mit 35 Kinder willst? Hast du für beides Zeit und vor allem Nerven?

Ich weiß genau, wenn ich ausziehe, dann muss ich meinen Hund bei meinen Eltern zurücklassen. Er hat hier seine Freunde mit denen er sich verträgt und regelmäßug gassi geht. Ich kann und hab auch keine Lust morgens um 6 aufzutehen um dann vllt 20min oder mehr zu der stamwiese von meinem Hund zu fahren damit er eine stunde mit seiner besten freundin spazieren gehen kann. ich muss vllt schon um 7 auf der arbeit sein? vllt später? vllt muss ich ganz weit weg ziehen und der Hund wird mir eingehen wenn ich in der innenstadt wohne und ihm keine große wiese zum lange rumlaufen bieten kann.

Mein guter rat an dich: Wenn deine Elern selbst einen Hund wollen und ihr eich die Arbeit teilt und das allerwichtigste wenn ihr euch den hund überhaupt finanziell leisten könnt (futter, seuern, anschaffung, zubehör, tiearzt, haftpflichtversicherung, hundeplatz) und du es ok findest, dass du den hund möglicherweise nicht mitnehmen kannst wenn du umziehst und du deine freizeit für ihn opfern willst, dann hol ihn dir! Es muss ja nicht su sein wie bei mir ;)

Wenn du das nicht willst, dann lass es sein. Denk nochmal darüber nach, wenn du 17 bist oder noch besser: Wenn du dein Leben in den nächsten 10 jahren kennst, deine eigene wohnung hast und einen Job, der zeitlich einen Hund zulässt.

Mit freundlichen Grüßen,

Nadine
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Re: Eigenen Hund mit 17 jahren ?

Beitragvon LitaFoxx » Di 16. Aug 2011 13:53

huch, das war jetzt etwas lang xD

eine verbesserung:

das mit dem um 5 aufstehen und das fast ein jahr war jetzt übertrieben ehrlich gesagt, aber zwei monate lang war das so, bis meine mutter meine schlechte laune und den schlafmangel nicht mehr für tragbar hielt und dann meinen vater morgens zum gassi ghen schickte, weil er erst zwischen 9 und 10 auf die arbeit musste
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Re: Eigenen Hund mit 17 jahren ?

Beitragvon Sophia » Di 16. Aug 2011 14:20

Ich würde mit der Anschaffung eines Hundes auch warten, bis man einschätzen kann, wie es die nächsten Jahre weitergeht. Wenn du weder eine Vorstellung hast, was du beruflich machen willst, noch einen elterlichen Hintergrund, der dich beim "Wunsch Hund" wirklich unterstützt, sind das keine optimalen Voraussetzungen. Das Wort "überreden" hat so einen schlechten Beigeschmack. Wenn ein Notfall eintritt, möchte ich, dass die Menschen, denen ich den Hund anvertraue, voll und ganz hinter ihm stehen. Und nicht der Anschaffung zugestimmt haben, weil sie überredet wurden.
Bei meinen Eltern ist das so: Sie waren mehr oder weniger entsetzt über die Anschaffung ;) Und sie hätten es auch nicht geduldet, hätte ich noch bei ihnen gewohnt. Mittlerweile freut Mama sich wie irre, wenn Ella da ist, und Papa hat seine Hundeangst weitgehend überwunden.

Ich habe Ella im Studium geholt, ich hatte ca. 4 Monate Freiraum, da ich für die Diplomprüfungen gelernt hab. Nebenbei bin ich arbeiten gegangen. Da immer jemand zu Hause war, konnten wir uns ohne schlechtes Gewissen für einen Welpen entscheiden. Später, als ich arbeiten war, habe ich Ella entweder mitgenommen oder bei meinen Schwiegereltern (ebenfalls behundet) gelassen. Jetzt schreibe ich Doktorarbeit (halbe Stelle), während meiner Arbeitszeit ist Ella in einer Hundepension. Der finanzielle Aufwand (nicht nur die Unterbringung an sich, sondern auch die Fahrten dorthin) ist nicht ohne, allerdings ist es mir das voll und ganz wert. Denn ich weiß, dass Ella gut untergebracht ist und die Leute dort wirklich Ahnung von Hunden haben. Bei meinen Schwiegereltern bzw. meinem Freund wollte ich sie nicht lassen. Sicherlich auch aus egoistischen Gründen, aber vor allem deswegen, weil sie Auslastung und Arbeit braucht, die sie zu Hause nicht hätte. Sie begnügt sich nicht mit zwei 30minütigen Leinendümpelrunden pro Tag...

Ich würde eine der bisher genannten Varianten ins Auge fassen, um vorab Erfahrungen mit Hunden zu sammeln. Und mich dann für einen eigenen Hund entscheiden, wenn du eine Vorstellung von deinem Leben in den nächsten Jahren hast. Wenn du abwägen kannst, was du verdienst, ob es auch mit Teilzeitjob ausreicht. Ob du einen Partner hast, der dich unterstützt.
Die andere Seite ist die: Man kann nie sagen, wo es einen hinverschlägt, was in 5 Jahren ist, und irgendeinen Weg gibt es immer. Wenn man bereit ist, für seinen Hund (finanzielle, persönliche, zeitliche, schlafmangel-technische... :mrgreen: ) Opfer zu bringen.
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