Zu entsetzlich um wahr zu sein?

Zu entsetzlich um wahr zu sein?

Beitragvon Montana18057 » Di 29. Dez 2009 18:07

Zu entsetzlich um wahr zu sein?
10 000 Hunde und Katzen wurden 2008 auf Mallorca getötet - und dieses Jahr wird es nicht anders sein!

Lesen Sie anbei einen Text der Stiftung Eurodog:

Massenmord auch an Hunden und Katzen auf Mallorca seit Jahren! Obwohl Tierschützer mit fast übermenschlichen Anstrengungen retten was sie können.

Massenzucht wird erlaubt!!! Tierheime werden zwangsgeschlossen. Obwohl diese aus eigenen Mittlen errichtet und unterhalten werden.

Beispiele:

- Das Centro Canino: Es wurde neu und vorschriftsmässig erbaut und es wurde geschlossen.

- Die Tierauffangstation Inka wurde geschlossen.

- Das Asyl der Stiftung Eurodog Gemeinde Sant Llorenc wurde geschlossen.

- Zwei geplante Neubauten in Eigenfinanzierung auf abgelegenen Grundstücken von Eurodog und mit perfekter Planung für vorbildliche Tierheime bei Sant Llorenc und bei Felanitx wurden nicht genehmigt.

Tierschützer erhalten keine Genehmigung und werden mit hohen Strafen und Verboten belegt anstatt unterstützt.

Alle Tiere werden rücksichtslos und erbarmungslos getötet. Son Reus meldete 10 000 getötete Tiere im Jahr 2008 ! Zehntausend !

Bitte helft alle mit, das bei Touristen bekannt zu machen, damit sich endlich etwas ändert.

Bitte weiter verbreiten

Mit besten Grüßen

Veronika Meyer-Zietz

Stiftung Eurodog

mail: eurodog@amena.de Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Tel. 0034 971 791061
http://www.mallorcahunde.info
Montana18057
 
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Re: Zu entsetzlich um wahr zu sein?

Beitragvon Tilljacker » Di 29. Dez 2009 22:15

Oh weh, ich glaube, ich werde jetzt einige von euch enttäuschen, aber ich denke, das Problem liegt nicht darin, hier in D mehr Tiere aufzunehmen, sondern an der Einstellung innerhalb des jeweiligen Landes etwas zu ändern!

Ich denke, dass es folgende Probleme gibt:
a) Tiere werden "günstig" produziert und es gibt reichlich Abnehmer, die zwar wissen, dass ihr Handeln nicht gut ist, die aber "aus Mitlied" ein Tier erwerben. Und, was denkt sich der "Verkäufer"?
"Fein, da kann ich ja gleich mit der nächsten Produktion beginnen....."
b) Solange Länder, in denen es bekannt ist, dass Tiere misshandelt werden oder unter katastrophalen Bedingungen existieren, weiterhin durch Tourismus oder andere Subventionen Finanzen erhalten, wird sich meiner Meinung nach NICHTS ändern! Leider....

Sehr gern würde ich mich in beiden Punkten täuschen!

In einigen Kulturen haben Haustiere einfach nicht den Stellenwert, die sie bei uns haben.
Ist vielleicht auch verständlich, wenn noch nicht einmal für die eigenen Familienmitglieder der Lebensunterhalt gesichert ist!
Bevor ich den Hund füttere, gebe ich meinen Kindern etwas zu essen.
Wichtig finde ich hier deshalb: Hilfe zur Selbsthilfe!
Die Länder müssen sich der Problematik bewusst werden und (mit Hilfe von Unterstützung) selbst aktiv werden!

Sonst fürchte ich, wird es sich zu einer Spirale ohne Ende entwickeln....

Respekt habe ich allerdings vor Deiner Tätigkeit, denn nur durch Leute wie Dich wird sich etwas ändern!
Ich werde mal sehen, was ich helfen kann....

LG Anja
Tilljacker
 
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