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von FranziMausi » Fr 14. Mai 2010 19:42
Hallo! Wir (mein Freund und ich) suchen einen kleinbleibenden bis mittelgroßen Welpen, den wir selber noch erziehen können. Haben uns entschieden einen kleinen Welpen ein zu Hause zu bieten. Er sollte tier-und kinderlieb sein, da wir 2 Katzen haben und auch mal Kinder zu Besuch haben! Rasse ist soweit egal, sollte nur nicht zu teuer sein. Leben in einer Stadt mit tollen Kurpark. Mein Freund ist derzeit zu Hause und hätte somit genügend Zeit und der/die kleine müsste nicht alleine sein. Wir würden uns über Zuschriften freuen, bei Fragen gerne schreiben.
Liebe Grüße Franziska TheeFranziMausi Beiträge: 2 Registriert: Heute 19:27 Private NachrichtE-MailNach oben
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FranziMausi
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von Jay » Fr 14. Mai 2010 20:17
Oh oh, ihr habt scheinbar so gut wie keine Ahnung von Hunden. Rasse egal, Hauptsache nicht teuer, aber bitte Welpe zum selber versauen, äh erziehen... da schrillen mehr als nur sämtliche Alarmglocken, sorry. Und wenn ich alle Hunde dieser Erde auf meiner Couch zu liegen hätte, an euch würde ich nicht einen abgeben bei der Einstellung und dem Wissen, das ihr habt.
Dennoch nen lieben Gruß,
Jutta
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Jay
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von FranziMausi » Fr 14. Mai 2010 20:28
Na vielen Dank! Das ich selber schon 2 Schäferhündinnen hatte zählt nicht hauptsache mal Vorurteile in den Raum stellen und gut ist, ich bin von Kind auf mit Hunden bzw.2 Hunden groß geworden also bitte. Erst mal nachfragen bevor hier solche posts kommen. Ich beleidige auch nicht willkürlich andere. LG
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von Jay » Fr 14. Mai 2010 20:36
Das ist keine Beleidigung, sondern die Summe aller Erfahrungen. Keinem verantwortungsvollen Hundehalter ist es egal, welche Rasse (und somit welchen Grundcharakter) er sich ins Haus holt. Oder willst du von dir behaupten, dass du mit deinem bisschen Schäferhunderfahrung mit absolut jeder Rasse klar kämst? Ich persönlich wage das massiv zu bezweifeln.
Aber nimm mich doch nicht als Maß aller Dinge. Ich hab nur gesagt, dass ich dir mit deiner Einstellung keinen Hund geben würde. Doch es gibt bestimmt auch ne Menge Hundehalter, denen das völlig egal ist.
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Jay
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von Gudrun » Fr 14. Mai 2010 20:53
Hallo auch,
mit: "Er sollte tier-und kinderlieb sein, da wir 2 Katzen haben und auch mal Kinder zu Besuch haben!" bist Du als völlig ungebildet in pucto Hund entlarvt!
Kein Welpe ist von vornherein so, aber die meisten kann man dahingehend erziehen.
Ehrlich, ich bin froh, dass meine aktuellen Welpen relativ GROSS werden und 900 Euro kosten, was Dir sicher zu viel wäre. Ich freue mich, unter meinen aktuellen Welpenkäufern lauter gebildetere Menschen zu haben.
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von Ricca » Fr 14. Mai 2010 23:56
Mag sein, dass ich mich jetzt furchtbar in die Nesseln setzte, aber soooo schlimm finde ich die Frage von Franziska nicht. Sie möchte einen Welpen haben. Dass die Rasse dabei egal ist... was ist daran denn so schlimm? Sicher würde keiner, der einen Welpen abzugeben hat, der einer "schwierigen" Rasse angehört, ihr antworten. Wenn jemand in ein Tierheim geht, weil er einen Hund aufnehmen möchte, legt er sich auch nicht auf eine Rasse fest. Franziska schreibt, dass sie mit Hunden aufgewachsen ist, also ist sie nicht so unerfahren mit Hunden, wie Ihr es hinstellt. Dass Ihr ihr keinen von Euren Hunden geben würdet, ist Eure Entscheidung, aber gleich so abwertend, fast schon beleidigend zu werden, ist meiner Meinung nach absolut fehl am Platz. Wie wäre es z.B., wenn Ihr ihr Rassen oder deren Mischlinge nennen würdet, die für (Eurer Meinung nach) Hundeanfänger "geeignet" sind? Sie hat ja nicht gesagt :"Ich will Deinen Welpen!" Zur Geldfrage: Dass der Unterhalt eines Hundes Geld kostet, sollte jedem klar sein (blöde Ausnahmen gibt es immer, leider), aber es kommt ja auch vor, dass man einen Hund gut finanzieren kann, aber nicht mal eben 1000€ für die Anschaffung hinlegen kann oder möchte... Jay und Gudrun: Ich lese Eure Antworten immer sehr gern, weil sie informativ/professionell, aber doch sehr menschlich sind, aber in diesem Fall sass ich nur so da:  , völlig sprachlos. So "kenn" ich Euch garnicht... @Franziska: Schonmal im Tierheim nachgefragt/-geguckt? Da sind oft auch Welpen, die sicher nichts lieber hätten, als da raus zu kommen.... oder wie wär's mit nem Junghund, oder einer erwachsenen armen Seele aus dem TH?
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von Gudrun » Sa 15. Mai 2010 00:15
Hallo Ricca,
zu:
"Dass der Unterhalt eines Hundes Geld kostet, sollte jedem klar sein (blöde Ausnahmen gibt es immer, leider), aber es kommt ja auch vor, dass man einen Hund gut finanzieren kann, aber nicht mal eben 1000€ für die Anschaffung hinlegen kann oder möchte..."
möchte ich doch kurz nochmal erwähnen, dass mich mein Drago nach einem Spring-Unfall am 23. April gerade 2-einhalb Tausend Euro kostet - völlig ungeplant!
Wer schon zur geplanten Anschaffung eines Hundes keine 900 oder auch etwas über 1.000 Euro zusammengespart bekommt, wie steht dessen Hund nach so einem solchen Unfall da?
Ich bekomme immer öfter mit, dass Hunde aus Kostengründen ins Tierheim abgeschoben werden. Ich kenne auch Beispiele, wo einem krebskranken Hund die letzte Spritze verwehrt blieb und er sich zu Tode quälen musste, weil man ja das Geld fürs Einschläfern nicht hatte - immerhin auch über 100 Euro! Die "Hauptsache billig"-Käufer kann ich echt nicht mehr leiden. Wenn jemand, um einem armen Hund zu helfen, ins Tierheim geht, ist das absolut OK, aber eben nicht wegen "Hauptsache billig". Armer Hund!
VG Gudrun
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von Ricca » Sa 15. Mai 2010 01:16
Ok, Gudrun, Deine Argumente kann ich völlig nachvollziehen und ich stimme Dir da zu, aber nicht jeder Hund "zieht solche Folgekosten nach sich" ...Hört sich blöd an, wusste nicht, wie ich das sonst sagen soll.
Bei Franziska stand aber DAS nicht zur Debatte, sondern "nur" erstmal der Anschaffungspreis...
Und dass sie da nicht wer-weiss-wie-viel bezahlen möchte oder auch kann, kann ich nachvollziehen. Ich hätte auch gern einen bestimmten Welpen gehabt, konnte es aber nicht, weil das Geld dafür noch nicht zusammen war. Unseren Ricco haben wir geschenkt bekommen, können ihn auch gut versorgen, samt TA-Kosten... Ist nunmal Tatsache, dass die Anschaffungskosten für einen(Rasse-)Hund extrem hoch sind zu den Kosten, die der Hund im Normalfall nach sich zieht (da diese ja gesplittet sind und im Normalfall nicht in einem fällig werden), nicht jeder Hund hat nen Unfall oder wird krank...
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von Snickers + Denise » Sa 15. Mai 2010 08:59
Gudrun hat geschrieben:Hallo Ricca,
zu:
"Dass der Unterhalt eines Hundes Geld kostet, sollte jedem klar sein (blöde Ausnahmen gibt es immer, leider), aber es kommt ja auch vor, dass man einen Hund gut finanzieren kann, aber nicht mal eben 1000€ für die Anschaffung hinlegen kann oder möchte..."
möchte ich doch kurz nochmal erwähnen, dass mich mein Drago nach einem Spring-Unfall am 23. April gerade 2-einhalb Tausend Euro kostet - völlig ungeplant!
Wer schon zur geplanten Anschaffung eines Hundes keine 900 oder auch etwas über 1.000 Euro zusammengespart bekommt, wie steht dessen Hund nach so einem solchen Unfall da?
Ich bekomme immer öfter mit, dass Hunde aus Kostengründen ins Tierheim abgeschoben werden. Ich kenne auch Beispiele, wo einem krebskranken Hund die letzte Spritze verwehrt blieb und er sich zu Tode quälen musste, weil man ja das Geld fürs Einschläfern nicht hatte - immerhin auch über 100 Euro! Die "Hauptsache billig"-Käufer kann ich echt nicht mehr leiden. Wenn jemand, um einem armen Hund zu helfen, ins Tierheim geht, ist das absolut OK, aber eben nicht wegen "Hauptsache billig". Armer Hund!
VG Gudrun
Ich stimme dir vollkommen zu. Aber vielleicht möchte sie auch einfach nicht so viel Geld dafür ausgeben? Ich habe Snickers ja aus dem Tierheim, aber als ich mein Pferd gekauft hab, hab ich mir auch ein Limit gesetzt. Klar, kann man da 10.000, 20.000 und mehr ausgeben. Und wenn mein Tier eine ärztliche Behandlung in dem Preisrahmen braucht, bekomme ich das Geld mit Sicherheit zusammen. Aber nein, ich bin nicht bereit, diesen Preis alleine für die "Anschaffung" zu bezahlen. Ich heiße damit nicht die ganzen "Billigproduktionen" gut und ich finde die Preise für eure verantwortungsvoll gezüchtete Welpen absolut gerechtfertigt Aber vllt. guckt man sich dann eben erstmal in Tierheimen um oder bei Privatleuten, die ihren Hund aus irgendwelchen Gründen abgeben müssen.
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von Gudrun » Sa 15. Mai 2010 09:02
...schnell noch so ein Beispiel:
Ein 2-jähriger Schäferhund hätte eine Gelenk-OP gebraucht, die teuer geworden wäre. Einschläfern und neuen Hund kaufen war billiger. Die Besitzer entschieden sich für letzteres.
VG Gudrun
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