SOS - Wer weis wer helfen kann???

Re: SOS - Wer weis wer helfen kann???

Beitragvon Tilljacker » Mi 10. Jun 2009 15:19

Das Blöde an der ganzen Sache ist, dass skrupellose Händler darauf bauen, dass die Eltern den Wunsch der Kinder nicht abschlagen können oder selbst so großes Mitleid haben.

Im Mai 2002 hatte mein Schwiegervater Welpen. Wir haben Arthos aus dem Wurf (geb. 12.01)und er hatte noch 1 Hündin zu verkaufen. Preis 550 € mit Papieren, Impfung, entwurmt und gechipt.

Ein Aushang war unter anderem in einem Geschäft für Futter, Leinen etc.
Ich habe gerade nach irgendwetwas gesucht, als eine ältere Dame mit Tochter und Enkelin zur Tür herein kam- mit einem 6 Wochen (!!!!) alten JRT auf der Hand!
Ja, der Hund war wirklich nur handtellergroß!

Die Angestellte, die nicht wusste, dass der Aushang von meiner Familie war, fragte, ob das DIE Hündin sei.
Nein, antwortete die Frau- der Preis wäre ja viel zu hoch.
Diese Hündin hätte nur 250 € gekostet und kommt aus den NL....(einfache Strecke etwa 250 km) :roll:
Der Mann dort hätte soviele Rassen im Angebot! :shock: Ganz toll! Nein, die Mutter haben sie nicht gesehen...
Geimpft wurde der Hund noch nicht- war ja zu jung. Und einen Chip hatte er selbstverständlich auch nicht.

Ich muss gesthehen, ich habe bei dem Gespräch wirklich die Ohren gespitzt und gelauscht.
Die Unterhaltung war allerdings auch laut genug. ;)
Eigentlich konnte auch jeder sehen, dass der Bauch sehr stark gebläht war.
Armes Ding!

Ein paar Wochen später traf ich die Verkäuferin wieder und fragte, ob sie wüsste, was der Welpe macht.
Der Welpe war total verwurmt und völlig ausgetrocknet. Gefressen hat sie nicht, sodass nach wenigen Versuchen endlich der TA aufgesucht wurde.
Die Familie hat letztendlich soviel Geld für die Therapie zahlen müssen, da hätten sie locker unsere Alice für bekommen können.
Nur, die hätten sie geimpft, gechipt und entwurmt mit Papieren bekommen.
Und zu Besuch hätten sie auch jederzeit kommen können!

Es gibt soviele Informationen in Büchern, Zeitungen, Foren und Vereinen.
Nie war es so leicht, sie zu erhalten.

Nur fragen muss jeder alleine.

Viel Spaß euch beim Besuch der Oma! :mrgreen:
Da wissen unsere Hunde jedenfalls immer, wo die Keksdose steht! :lol:

LG Anja
Tilljacker
 
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Re: SOS - Wer weis wer helfen kann???

Beitragvon pinselchen » Fr 12. Jun 2009 19:57

Erschreckend das heutzutage nur noch eins gilt: Geiz ist geil oder wir können nur billig. Es geht doch um Lebewesen, mit einer Seele. Entweder ich nehme die Verantwortung an, oder ich hole mir erst gar kein Tierchen. Denn im Laufe eines Tierlebens entstehen Kosten, die sind viel höher als die Anschaffungskosten. Unseren vorherigen Hund hatten wir aus dem Tierheim, da war er schon 3 Jahre alt. Er war ein toller Hund!! Ich habe damals nie verstanden, warum Leute zum Züchter gehen, wenn doch die Tierheime voll sind mit Hunden, die auf ein neues Zuhause warten. Und oftmals sogar Rassehunde! Aber als unser Hundi gestorben ist, da war ich so voller Trauer und gleichzeitig auch wütend, weil ich die ersten 3 Jahre in seinem Leben verpasst hatte! Könnt ihr das verstehen? Als wir uns mit dem Gedanke beschäftigten, wieder einen Hund zu haben, da wollte ich unbedingt einen Welpe. Einen, den ich von Anfang an haben kann, der nie eine Traurige Vergangenheit hatte, geschlagen wurde, im Tierheim saß! Damals habe ich dann die folgende Geschichte gefunden und ich muß heute noch heulen wenn ich sie lese:

Ich weiß nicht mehr wo ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell,aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur sehr wenig Milch für mich,meine Brüder und Schwestern. Die meisten von Ihnen waren plötzlich gestorben. Als sie mich von meiner Mama wegnahmen ,hatte ich furchtbare Angst und war sehr traurig.Meine Milchzähne waren kaum durchgestossen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama,es ging ihr so schlecht. Die Menschen sagten,dass Sie jetzt endlich Geld wollten und dass das Geschrei meiner Schwester und mirIhnen auf die Nerven ging. So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fort gebracht. Wir kuschelten uns aneinander und fühlten,wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam um uns zu trösten. All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche. Wir sind in einem Petshop gelandet,einem Laden ,wo es viele Tiere gibt. Einige miauten,andere piepsten,einige pfiffen. Wir hörten das wimmern von anderen Welpen. Meine Schwester und ich drückten uns eng zusammen in dem kleinen Käfig. Manchmal kamen Menschen uns anschauen,oft ganz kleine Menschen,die sehr fröhlich aussehen,als wollten sie mit uns spielen. Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig. Keine Hand die uns liebkost. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch,um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streicheln uns,andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sagen: " Oh wie niedlich,sind die süß,ich will eins" aber dann gehen die Leute wieder fort. Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegtund gespürt,wie das Leben aus dem viel zu dünnen Körperchen gewichen ist. Als die Händler sie am nächsten Morgen aus dem Käfig nehmen,sagen sie, meine Schwester sei krank gewesen und ich solle verbilligt abgegeben werden,damit ich bald wegklomme. Niemand beachtete mein leises einen,als meine kleine Schwester weggeworfen wird.

Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft! Jetzt wird alles gut!! Es sind sehr nette Leute,die sich tatsächlich für MICH entschieden haben. Sie haben gutes Futter und eine Leine dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihre Eltern sagen,ich sei ein süßes braves Hündchen. Ich heiße jetzt "Lea". Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern,das ist wunderbar. Sie sind so lieb zu mir. Sie lehren mich freundlich,was ich tun darf und was nicht,passen gut auf mich auf,geben mir gutes Essen und viel,vielLiebe. Ja und ich Liebe sie auch. Vergessen ist die Zeit die ich so Leiden mußte. Nichts will ich mehr als diesen wunderbaren lieben Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen. Erster Besuch beim Tierarzt! Es war ein seltsamer Ort,mich schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine besten reundin,das kleine Mädchen ,hielt mich sanft und sagte ,es wäre OK, dann entspannte ich mich. Der Tierarzt streichelte mich und nahm mich in den Arm. Er setzte mich auf dem Boden und ich konnte mit meiner Freundin spielen. Jetzt war ich wieder glücklich. Er war doch ein netter Mensch. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zusagen, sie sahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und Herzfehlern. Ersprach von wilden unverantwortungslosen Züchtern und das meine Eltern wohl noch nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nicht von alledem begriffen,aber es war furchtbar,meine geliebte Familieso traurig zusehen. Jetzt bin ich 6 Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark,aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh. Diese schrecklichen Schmerzen gehen nie weg. Außerdem bekomme ich gleich Atemnot,wenn ich nur ein wenig mit dem Mädchen spielen will. Ich möchte doch auch so gern ein kräftiger Hund sein,über die Wiese rennen,den Ball holen, aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz ,alle so traurig zusehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt. Er ist jetzt auch mein Freund. Leider sagte er immer, "es ist genetisch" und es ist "nichts zu machen". Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meinerFamilie spielen, möchte hüpfen und springen. Es geht nicht. Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal aufstehen umzu trinken und nur noch schreien, vor Schmerzen. Sie tragen mich ins Auto.Alle weinen.Sie sind so seltsam.Was ist los?? War ich böse? Sind sie amEnde noch böse auf mich???Nein,Nein,sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach ,wenn nur diesenSchmerzen aufhörten! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchen ablecken,aber wenigstens erreiche ich ihre Hand. Die Menschen weinen in mein Fell.Ich fühle wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es ihre Hand zu lecken.Der Tierarzt nimmt sich sehr viel Zeit für mich und ist sehr freundlich und ich mpfinde etwas weniger Schmerzen. Das Mädchen hält mich ganz sanft ,ein kleiner Stich....... Gott sei Dank der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum,ich sehe meine Mama ,meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu,dass es dort keine Schmerzen gibt,nur Frieden und Glück. Hier könnte ich über die Wiesen rennen. Ich solle nur schnell über die Regenbogenbrücke laufen, dann wären wir wieder vereint. Schwanzwedelnd warten sie am anderen Ende,ich brauche keine Angst haben.

So sage ich meiner Menschenfamilie "Auf Wiedersehen" auf die einzige mir mögliche Weise, mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln. Viele Jahre wollte ich mit Euch verbringen,
es hat nicht sollen sein. Es tut mir Leid,ich war halt nur Händlerware. Voller Freude gehe ich über die Regenbogenbrücke in das Tal des Friedens. Wer weiß, vielleicht treffe ich meine geliebte Familie eines Tages ja wieder in diesen friedlichen Ort, dem Regenbogenland.
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Re: SOS - Wer weis wer helfen kann???

Beitragvon Schnuffine40 » Di 16. Jun 2009 07:45

Guten Morgen allen hier,

bei uns wars etwas kaotisch die letzten Tage, Mein Sohn Damian, hatte schwere Migräne, ich war bis gestern Abend in der Klinik oje oje, hoffe das es jetzt mal aufwärts geht so langsam.
Mayloo gehts ganz gut, so wollte nur mal kurz was hören lassen, müssen gassi bis dene mal ihr lieben :)

Lieben Gruss Michaela und Mayloo
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Re: SOS - Wer weis wer helfen kann???

Beitragvon Claudia + KY » Di 16. Jun 2009 09:10

Hallo Michaela!

Oje, das ist nicht schön! :(
Hoffentlich geht es Deinem Sohn bald wieder besser.

Schön das es Mayloo wieder gut geht. :D

LG Claudia
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Re: SOS - Wer weis wer helfen kann???

Beitragvon Schnuffine40 » Do 18. Jun 2009 08:07

Guten Morgen,

hoffe das es euch allen hier gut geht??? Mayloo gehts soweit ganz gut, gestern bekahm der kleine Durchfall, haben es aber wieder hinbekommen ,, Gott sei Dank ,, :)


10 Bitten eines Hundes an den Menschen

Mein Leben dauert 10 bis 15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, ehe Du mich anschaffst.
Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.
Setz' Vertrauen in mich - ich lebe davon.
Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein. Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen und Deine Freunde - ich habe nur Dich.
Sprich mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht verstehe, so höre ich doch in deiner Stimme, was du meinst.
Wisse, wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse es nie.
Bedenke, ehe Du mich schlägst, daß meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchel in Deiner Hand zerquetschen könnten, daß ich es aber nie tun werde..
Ehe Du mich bei der Arbeit "unwillig" schiltst, "bockig" oder "faul", bedenke: vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ich ein verbrauchtes Herz.
Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt sein.
Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sag nie: "Ich kann sowas nicht sehen" oder "es soll in meiner Abwesenheit geschehen". Alles ist leichter für mich mit Dir!

Wünschen euch allen einen super scbönen Tag, bis dahin wir lesen uns,

Herzliche Grüsse euer Mayloo und Ela :P
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Re: SOS - Wer weis wer helfen kann???

Beitragvon Schnuffine40 » Mo 22. Jun 2009 07:13

Guten Morgen ;) ,

wo steckt ihr den alle ??? Leider schreibt keiner mehr :( ,
hoffe euer Weekend war ok ??? Am Mi. müssen wir zum Tierarzt, da wird Mayloo nochmal richtig durchgescheckt, Blutuntersuchung etc. und entschieden ob er in ein CT kommt. Ehrlich gesagt, habe ich Angst vor Mi. was dabei rauskommt. Hätte niemals gedacht, das unser Mayloo solch ein Pech haben wird. Er war immer so lebendig voller Elan, und hat mir und meinem Sohn Damian, als wir noch alleine waren ( ohne Mann ) so manche Traurige Std. durch sein dasein versüsst.

Als Damian und ich gestern mit Mayloo nochmal draussen waren, da drehte Mayloo richtig auf, er wälzte sich im Sand, und man sah das er los spurten wollte so wie früher, das tat schon weh zu sehn, das er nicht so konnte wie er gerne wollte. Naja wichtig ist, das es ihm gut geht, er keine Schmerzen hat. In den nächsten Tagen, werde ich ab und wann hier vorbei schauen, ich muss ins Krankenhaus, habe die OP vor mir her schieben müssen, da unser Mayloo ja erkrankte. Habe heute die OP besprechung, werde den OP Termin in die Ferien verlegen, da ich mich da nicht gross um Mayloo kümmern kann ( Treppen runter tragen etc. ) bis dahin meine lieben, lasst mal was von euch hören OKI :mrgreen: allen einen guten Start in die Woche,

Lg. Mayloo und Michaela
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Mal was frisches, da es ja draussen nur Regnet ...
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Re: SOS - Wer weis wer helfen kann???

Beitragvon Lennox » Mo 22. Jun 2009 07:20

Hallo Michaela,

wünschen Dir viel Erfolg für den Mittwoch :P

Wir sind doch alle hier ;) .

Grüßchen, Chrissi & Lennox
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Re: SOS - Wer weis wer helfen kann???

Beitragvon Claudia + KY » Mo 22. Jun 2009 14:25

Hi Michaela!

Ich wünsche Euch auch alles Gute für Mittwoch!
Wird schon noch werden, Kopf hoch.

Warum musst Du denn in den OP??
Hab ich was verpasst?

LG Claudia
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Re: SOS - Wer weis wer helfen kann???

Beitragvon Akira » Mo 22. Jun 2009 16:22

Ja kannst wenn Du magst , ja sagen was Dir fehlt. Wünsche Dir und Deinem Hund gute Besserung .
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Re: SOS - Wer weis wer helfen kann???

Beitragvon Schnuffine40 » Di 23. Jun 2009 08:25

Moin Moin :mrgreen: Ihr lieben,

hat mich sehr gefreut von euch was zu hören ;) ,
danke für euren zuspruch für Mayloo.
Hmmm ich mache mir halt ein paar Sorgen, am Mi. 29.06 um 10 Uhr habe ich die OP !!!
Ich habe schwere Athrose in meiner li. Hand, wo ich bereits im Sep. 08 schon dran operiert worden bin, leider half diese OP nichts. Die Ärzte wollten mir eine teilprothese einsetzen, die aber noch nicht so richtig erforscht sind ( wielange die halten etc. ) Jetzt bekomme ich den grossen Knochen des Vielecksbein entfernt. Es werden drähte in die Hand eingesetzt, die nach ca. 4 - 6 Wochen wieder raus müssen. Ihr könnt euch vorstellen, das ich dann nichts tun kann, besonders die Pflege für Mayloo fällt flach, er muss ja immer die Treppen runter und rauf getragen werden usw. das ist meine grösste Sorge :( .Voralldingen das schlimmste ist, das es rechts auch anfängt. Ich habe bis vor 2 Jahren, 20 Jahre auf der Baustelle gerabeitet, 3 Jahre in einer Schlosserei und 17 Jahre als Gebäudereinigerin. 2001 lernte ich meinen damaliegen Freund kennen, Anfang 2006 trennte ich mich von ihm, Damian, Mayloo und ich wohnten mit ihm im selben Haus, gleiche Etage. Er Akzeptierte die Trennung nicht, schlug Nachts gegen unsere Türe usw. In der Nacht vom 06.07.07 zum 07.07.07 klopfte er an, ich öffnete ihm, weil ich dachte er wolle sich entschuldiegen, für sein Verhalten die Woche zuvor, wo er mich vor Damian mit einer Pistole bedrohte. Als ich ihn reinliess, war er nicht Agressiv oder so. Nach kurzer Zeit jedoch beschimpfte er mich, wäre ne schlechte Mutter bla bla bla. Aufeinmal holte er aus und schlug mich ins Gesicht. Was wirklich passierte kann ich nicht mehr sagen, nur das überall Blut war, ich es schaffte ihn aus meiner Whg. zu bekommen. Damian war Mi. mit seiner Urr Oma zur Ostsee gefahren, also bekahm das nicht mit. Ich wischte alles weg, schaute in den Spiegel, mein li. Auge war ein wenig Blau und geschwollen. Als ich Morgens aufstand, tat mir alles weh, ich duschte, ging mit Mayloo raus, machte mich dann auf den Weg ins Krankenhaus. Diagnose Jochbeinbruch !!! Die fuhren mich per Transport nach Hattingen in die Gesichtschirugie, weil sie den Bruch nicht versorgen konnten dort. Als ich dort ankahm, sagte der Oberarzt, kein Jochbeinbruch, sondern Jochbeinzertrümmerung, Orbitalbodenfraktur, Nasenbeinbruch, und Kieferbruch. Musste Titanplatten ins Gesicht bekommen, die OP konnte aber erst 6 Tage später gemacht werden, da das Auge um einiges angechwollen war, Klitschko war ein Witz dagegen wie ich ausschaute. Den Do. dadaruf wurde ich operriert ich sah aus wie naja. Mo also 4 Tage später verlies ich die Klinik, weil Damian Mittwochs aus dem Urlaub kahm.Von meinem Ex sah ich ich nichts. Aus Angst zeigte ich ihn nicht an, weil wir im selben Haus wohnten ich Angst hatte. Auch meine Fam. sagte ich nicht die Wahrheit, obwohl diese es ahnten. Meine Mutter brach extra ihren Urlaub ab und kahm aus Spanien. Ihr erzählte ich jedoch nach ca. 1 Woche alles. Als sie mich eine Woche nach der OP zur Klinik fuhr, wir heim kahmen, kahm mein Ex uns mit seinem Auto in der Einfahrt uns entgegen. Er grinnste nur doof. Ich hatte Angst, erzählte das einer Freundin die in Köln wohnt, diese sagte Packe deine sachen, dein Kind Hund, ich holle euch ab. Dort blieben wir den Rest der Ferien. Ich enstchloss mich, mir dort ne Whg. zu suchen, was in Köln nicht leicht ist. Da mir das zu eng dort wurde, weil meine >Freundin auch zwei Kinder hatte, einen Hund, entschloss ich mich wieder Heim zu fahren, da auch meine beiden grossen Kinder dort wohnten usw.Natürlich liess er mich/ uns nicht in ruhe. ichhaute dann zu meiner Tochter Melanie in die Whg. ab, suchte mir ne neue Whg. lernte meinen heutigen tollen Mann kennen und zogen hier her nach Gevelsberg. Von dem Tag an habe ich eine Trigeminusneuralgie und kannseit dem nicht mehr meinen Job machen, so schlich sich meine Athrose ein in den Händen.
Momentan, ist alles ein wenig schwierig bei uns, die ungewissheit, wie wirds weiter gehn mit Mayloo, ich habe grosse Angst, das er nochmals solche Schmerzen bekommt, wie in der Nacht zum 15.05.09 !!!
So nun habe ich euch genug zu getextet. Vieleicht können einige meine Ängste, Hoffnungen verstehn !!!
Wünsche allen einen schönen Tag bis dahin ganz liebe grüsse an alle hier,

Gruss Mayloo und Ela :P
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