Die meisten von uns, die schon einmal auf Mallorca waren, haben die Insel vor allem als Urlaubsparadies kennengelernt. Weniger paradiesisch sind dort die Zustände (wie in den meisten südlichen Ländern) für die Tiere. Besonders jetzt in der Wirtschaftskrise setzen viele Halter ihre Tiere aus, um die Kosten für das Futter zu sparen. Im günstigsten Fall geben sie ihre Tiere ab. Aber auch dann sind die Tiere – betroffen sind vor allem Hunde – keineswegs gerettet. Werden sie in einigen "Tierheimen" nicht binnen 21 Tagen abgeholt, werden sie getötet. Umso wichtiger ist das Engagement von Menschen, die sich diesen Tieren annehmen. Ein Bekannter von mir hatte im April die Gelegenheit, eine Perrera (abgeleitet von "perro", was auf Spanisch Hund bedeutet) zu besuchen. Hier könnt Ihr seinen Bericht lesen. Wie man sieht glückt die Vermittlung eines Hundes leider nicht immer:
http://www.mallorca-kurztrip.de/blog/di ... s-salines/