Hundeforum.de

Hallo !
Wir haben ein Problem . . .

Bekannte von uns haben einen Labrador (circa 8 Monate), der nur an einer Heizung festgebunden (Leine circa 50-80cm) festgebunden lebt. Selten darf er in den "Garten", der sehr klein und von Mauern umgeben ist. Der Hund hat keinerlei Erziehung, dreht bei Besuch in der Wohnung vollkommen durch, ist zu 100% stubenunrein, bekommt sehr kleine Futterportionen aus einem Futterautomaten, etc . . . Er ist den ganzen Tag alleine, wenn die 6-köpfige Familie nach Hause kommt wird der Hund vom kleinsten Kind 3 Jahre geärgert, vom 8-jährigen Sohn angeschrien, von der Mutter und der 12-ährigen Tochter gemieden als wenn er die Pest hat (oder ebenfalls angeschrien) lediglichdie 10-jährige Tochter und der Vater "lieben" den Hund, was aber an der Gesamtsituation nichts ändert.

Was können wir machen, das zuständige Ordnungsamt erklärte uns, das wir eine schriftliche Eingabe an Veterinär- oder Ordnungsamt machen müssten, damit man der Sache nachgehen kann, wobei die zustänigen Mitarbeiter derzeit überlastet sind.

Wir wollen dem Hund möglichst schnell helfen, eine unbürokratische Lösung mit den Hundebesitzern ist nicht möglich !

An wen können/müssen wir uns wenden.

Der Fall spielt sich in 42929 Wermelskirchen ab.

Also mir würd da nur der örtliche Tierschutz oder Tierheim einfallen, aber ob das richtig ist, oder ob das was bringt???? Keine Ahnung. Ich denke jedoch, das die Behörden einer Anzeige vom Tierschutzverein wesentlich schneller nachgehen werden.....
Warum kann man mit den Besitzern nicht reden, was sagen sie denn zu den Vorwürfen??? Halten sie das für normal????

Wendet Euch erneut ans Ordnungsamt und macht darauf aufmerksam, dass hier der Tatbestand von Vernachlässigung/Tierquälerei erfüllt ist. Das ist strafbar und da Ordnungsamt MUSS dem nachgehen.

wilma hat geschrieben:Also mir würd da nur der örtliche Tierschutz oder Tierheim einfallen, aber ob das richtig ist, oder ob das was bringt???? Keine Ahnung. Ich denke jedoch, das die Behörden einer Anzeige vom Tierschutzverein wesentlich schneller nachgehen werden.....
Warum kann man mit den Besitzern nicht reden, was sagen sie denn zu den Vorwürfen??? Halten sie das für normal????

kurz und knapp gesagt : ja, für die ist alles i.o.

die haben ja nicht gesagt, das sie nichts tun,
aber die Frage ist wann was passiert,
man sagte mehrmals wie überlastet das Amt sei . . .

und wir hätten direkt eine Pflegestelle in einer Privatfamilie,
in die wir den Hund zwecks Resozialisierung und 1. Erziehung geben könnten,
bevor er dann weitervermittelt werden kann.

Er hat bisher keinerlei Erziehung bekommen.

tolicoiiii hat geschrieben:das sind bekannte von euch ??? ihr wisst also genau von dem ganzen ??

hund schnappen und lieber ins tierheim, ich bin da kein fan davon, aber so ein zuhause ist kein zu hause, basta !!!

ich denke wenn ihr die kennt, dürfte es kein problem sein den leuten zu erklären, das so ein hundeleben eben keins ist und da ist echt auch tierheim besser.

hoffe das klappt, rüber gehen mitnehmen, wegbringen

elo

Geht leider nicht, wir haben die Familie darauf angesprochen,
und sind auf taube Ohren gestossen . . .

O-Ton

Bevor die den mitnehmen, lass ich den irgenwo laufen. . . . . die nehmen mir den nicht weg . . . . blablabla

außerdem wurde uns jetzt die Freundschaft gekündigt . . . .

Ich weiß noch nicht genau wie, kenne noch nicht die Umstände
(hat das Ordnungsamt jetzt doch was getan ) . . . .


Aber der Labrador ist vermittelt !

Das ist doch eine schöne Nachricht, hoffentlich hat er es jetzt besser.

Mister-XX hat geschrieben:
außerdem wurde uns jetzt die Freundschaft gekündigt . . . .

auf so ne Freundschaft kannste getrost verzichten warum schaffen sich solche Leute überhaupt einen Hund erst an?