Isa's Tierschutz-Tagebuch

Hallo ihr Lieben!
Seit gestern Abend steht es fest und ich möchte es euch gleich mitteilen:
Ab Anfang April gehe ich für einige Wochen nach Spanien. Dort werde ich ehrenamtlich in einer privaten Tierauffangstation arbeiten. Meine Pfleglinge werden größtenteils Hunde sein, aber auch Katzen finden dort Unterschlupf. Der genaue Abreisetag steht noch nicht fest, ein Flug wird aber bestimmt in den nächsten Tagen gebucht.
Wie viele von euch wissen, besitzt meine Mutter auch einen "Spanier"... Unser Roco ist vor rund 4,5Jahren in unsere Familie gekommen und hat mein Herz im Sturm erobert (deshalb ist er irgendwie auch "mein" Hund). Seit seiner Ankunft wächst der Wunsch in mir, seine Heimat kennenzulernen und ein Stück davon zurück zu geben, was Tierschützer uns ermöglicht haben!!! Roco wird die Zeit in Deutschland bleiben, weil mir das gesundheitliche Risiko für ihn zu hoch ist (sowohl was Mittelmeerkrankheiten als auch den psychischen Stress angeht). Theoretisch könnte ich ihn mitnehmen, aber ihm wird es hier zu Hause in seiner gewohnten Umgebung mit Sicherheit besser gehen und so bleibt der Platz in der Transportbox ggf. für ein anderes Tier frei. "Gegebenenfalls" schreibe ich deshalb, weil ich dagegen bin, WAHRLOS Hunde aus dem Ausland nach Deutschland zu importieren. Ich möchte vor Ort aktiv werden und habe mir einen Verein ausgesucht, der es auch als Aufgabe sieht, gezielt die einheimische Bevölkerung aufzuklären und der versucht, dass Problem an den Wurzeln zu packen. Die Leiterin lebt seit über 30Jahren in Spanien und ist dort im Ort eine anerkannte Persönlichkeit. Sicherlich vermittelt auch diese Tierhilfe Hunde nach Deutschland, allerdings auf eine Art und Weise, die ich befürworten kann.
Für mich hört Tierschutz NICHT an Landesgrenzen auf. Jedes Tier hat Schutz verdient, egal wo es sich befindet!!! Dem ausländischen Tierschutz hat Roco sein Leben zu verdanken und ich bin sooooooooooo dankbar dafür... Für all diejenigen, die meinen diese Aktion wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein, möchte ich eine kleine Geschichte anhängen. Sie beschreibt meine innere Einstellung sehr gut...
Seesterne retten
Einmal ging ein Mann am Strand spazieren. Die Sonne schien, und es war ein wunderbarer Tag. In der Ferne konnte er ein kleines Mädchen sehen, das ständig zwischen der Wasserkante und dem Strand hin und her ging. Immer wieder: hin und zurück.
Als der Mann näher kam, sah er, dass hunderte von Seesternen durch die Flut an den Strand gespült worden waren, wo sie nun im Sand lagen und zu sterben drohten. Nun konnte der Mann auch sehen, was das kleine Mädchen tat: es hob die Seesterne auf und warf sie zurück ins Meer. Aber es waren viel zu viele. Sie alle wieder ins Meer zu werfen, schien eine unlösbare Aufgabe zu sein.
Der Mann ging zu dem kleinen Mädchen und sagte: "Du musst verrückt sein! Da sind mehr als tausend Meilen Strand, die mit Seesternen bedeckt sind. Was für einen Unterschied können deine Bemühungen da machen? Das macht doch gar keinen Sinn!"
Das kleine Mädchen beugte sich nach unten, hob einen Seestern auf, ging zur Wasserkante und warf den Seestern zurück ins Meer. Dann drehte es sich zu dem Mann um und sagte: "Für diesen einen hier macht es Sinn.“
(nach: Porter, Patrick: Entdecke dein Gehirn)
Wenn ihr Lust habt, werde ich hier in mehr oder weniger regelmäßgen Abständen von meinen Abenteuern, Erlebnissen und Erfahrungen berichten. Außerdem bin ich gerade dabei sowohl Geld- als auch Sachspenden zu sammeln. Wenn der ein oder andere von euch etwas übrig hat, möge er sich bitte bei mir melden!!! Soweit erstmal...
Seit gestern Abend steht es fest und ich möchte es euch gleich mitteilen:
Ab Anfang April gehe ich für einige Wochen nach Spanien. Dort werde ich ehrenamtlich in einer privaten Tierauffangstation arbeiten. Meine Pfleglinge werden größtenteils Hunde sein, aber auch Katzen finden dort Unterschlupf. Der genaue Abreisetag steht noch nicht fest, ein Flug wird aber bestimmt in den nächsten Tagen gebucht.
Wie viele von euch wissen, besitzt meine Mutter auch einen "Spanier"... Unser Roco ist vor rund 4,5Jahren in unsere Familie gekommen und hat mein Herz im Sturm erobert (deshalb ist er irgendwie auch "mein" Hund). Seit seiner Ankunft wächst der Wunsch in mir, seine Heimat kennenzulernen und ein Stück davon zurück zu geben, was Tierschützer uns ermöglicht haben!!! Roco wird die Zeit in Deutschland bleiben, weil mir das gesundheitliche Risiko für ihn zu hoch ist (sowohl was Mittelmeerkrankheiten als auch den psychischen Stress angeht). Theoretisch könnte ich ihn mitnehmen, aber ihm wird es hier zu Hause in seiner gewohnten Umgebung mit Sicherheit besser gehen und so bleibt der Platz in der Transportbox ggf. für ein anderes Tier frei. "Gegebenenfalls" schreibe ich deshalb, weil ich dagegen bin, WAHRLOS Hunde aus dem Ausland nach Deutschland zu importieren. Ich möchte vor Ort aktiv werden und habe mir einen Verein ausgesucht, der es auch als Aufgabe sieht, gezielt die einheimische Bevölkerung aufzuklären und der versucht, dass Problem an den Wurzeln zu packen. Die Leiterin lebt seit über 30Jahren in Spanien und ist dort im Ort eine anerkannte Persönlichkeit. Sicherlich vermittelt auch diese Tierhilfe Hunde nach Deutschland, allerdings auf eine Art und Weise, die ich befürworten kann.
Für mich hört Tierschutz NICHT an Landesgrenzen auf. Jedes Tier hat Schutz verdient, egal wo es sich befindet!!! Dem ausländischen Tierschutz hat Roco sein Leben zu verdanken und ich bin sooooooooooo dankbar dafür... Für all diejenigen, die meinen diese Aktion wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein, möchte ich eine kleine Geschichte anhängen. Sie beschreibt meine innere Einstellung sehr gut...
Seesterne retten
Einmal ging ein Mann am Strand spazieren. Die Sonne schien, und es war ein wunderbarer Tag. In der Ferne konnte er ein kleines Mädchen sehen, das ständig zwischen der Wasserkante und dem Strand hin und her ging. Immer wieder: hin und zurück.
Als der Mann näher kam, sah er, dass hunderte von Seesternen durch die Flut an den Strand gespült worden waren, wo sie nun im Sand lagen und zu sterben drohten. Nun konnte der Mann auch sehen, was das kleine Mädchen tat: es hob die Seesterne auf und warf sie zurück ins Meer. Aber es waren viel zu viele. Sie alle wieder ins Meer zu werfen, schien eine unlösbare Aufgabe zu sein.
Der Mann ging zu dem kleinen Mädchen und sagte: "Du musst verrückt sein! Da sind mehr als tausend Meilen Strand, die mit Seesternen bedeckt sind. Was für einen Unterschied können deine Bemühungen da machen? Das macht doch gar keinen Sinn!"
Das kleine Mädchen beugte sich nach unten, hob einen Seestern auf, ging zur Wasserkante und warf den Seestern zurück ins Meer. Dann drehte es sich zu dem Mann um und sagte: "Für diesen einen hier macht es Sinn.“
(nach: Porter, Patrick: Entdecke dein Gehirn)
Wenn ihr Lust habt, werde ich hier in mehr oder weniger regelmäßgen Abständen von meinen Abenteuern, Erlebnissen und Erfahrungen berichten. Außerdem bin ich gerade dabei sowohl Geld- als auch Sachspenden zu sammeln. Wenn der ein oder andere von euch etwas übrig hat, möge er sich bitte bei mir melden!!! Soweit erstmal...