Hundeforum.de

Sollen wir Menschen alle Veganer werden ,
damit auf unserm Planeten paradiesische Verhältnisse entstehen können ?
Die moralischen Fragen der Tierethik sind ein interessantes Thema ,
welches die Gemüter bewegen kann und noch mit großen Unterschieden gesehen werden .

Welche Meinungen und Vorstellungen sind für euch die Richtigen ,
wenn es darum geht wie wir mit den anderen Geschöpfen dieser Erde zusammen leben sollen ?

Welche Rechte müßen Tiere haben ,sollen alle Lebewesen gleichberechtigt sein ,
oder gibt es eine Rangliste absteigend vom Menschen bis zum Wurm ?

Ich denke ja und der Mensch steht auch an der Spitze der Nahrungskette .
Auf mein Steak möchte ich jedenfalls nicht verzichten .
Es erscheint mir auch sehr widersprüchlich ,wenn einige Menschen bestimmten Tieren
eine Sonderbehandlung geben möchten , wie hier den Hunden .
In manchen asiatischen Ländern würde man sich z.B. über so viele Straßenhunde,
wie gerade in Rumänien freuen , es wäre eine Bereicherung im Speiseplan .

Fritz.

Hallo Fritz,

andere Länder andere Sitten. Wir sind aber hier nicht in Asien und bei uns hat der Hund nun mal einen anderen Stellenwert als dort. Es sollte schon berücksichtigt werden, wo man sich befindet. Bei uns z.B. ist das Meerschweinchen auch ein nettes Haustier und in Guinea gilt es als Delikatesse. Ich denke, man kann nicht auf der ganzen Welt die gleichen Maßstäbe ansetzen.
Der Mensch steht zwar an der Spitze der Nahrungskette, aber er ist damit noch lange nicht die Krone der Schöpfung. Du wirst auf diesem Planeten nie paradiesische Zustände bekommen, selbst wenn jeder Mensch Veganer wäre. Die Umweltzerstörungen und Kriege würden trotzdem weiter gehen.
Und ja, das gleiche Recht zu Leben haben alle Lebewesen vom kleinsten Einzeller bis zum Menschen.
Es ist nun mal so, daß wir auch Fleisch essen, wie Raubtiere übrigens auch. Und da wir so viele sind, liegt es nun mal in unserer Natur Vorratshaltung auch in Form von Tierzucht zum Verzehr zu betreiben oder zur Erzeugung von tierischen Produkten wie Eier und Milch und anderen Dingen. Sicher, warm halten z.B. kann ich mich auch mit Hilfe von Kunstleder und Kunstfasern (verbraucht aber wiederum Erdöl, also fossile Rohstoffe). Ich finde die Haltung von Tieren zur Fleischerzeugung schon in Ordnung, wenn sie so erfolgt, daß die Tiere auch einigermaßen vernünftig leben, als z.B. keine Legebatterien.
Wie gesagt, jeder Erdteil hat andere Maßstäbe, in Asien ißt man Hunde, dafür dürfen in Indien die heiligen Kühe überall herumrennen, was bei uns ein Unding wäre. Und diese Maßstäbe sollten halt toleriert werden.
Und der Mensch steht nicht hoch über allem, sondern ist ein Teil des Ganzen.

Gruß Uta und das Kleeblatt

Also, ich schliesse mich da Uta komplett an.

weil ich bin fleischesser, versuche aber immer mehr, nur das zu essen, was nicht aus extrem schweinemasten kommt, aber das geht hier gut auf dem land, also einfach beim metzger.

naja, in kantine bin ich mir nicht so sicher....

bei kühen, rinder bin ich etwas zwiegespalten, weil ich gerne fleisch daher hätte wo die kühe auch noch mit ihren kälbern leben dürfen nach der geburt, ohne diese iglus, das kommt aber auch immer mehr, also gut... dafür bezahle ich auch gerne mehr, man soll soviel nicht soviel fleisch essen.

jo, der rest, ich als echter hunde/katzenliebhaber muss mir immer wieder anhören, na elo, die essen da hund oder katze, in der schweiz ihre eigenen bernhadiner..

was soll ich sagen JA....ich werde nie meine hunde und katzen essen und scheinbar auch nicht die von den nachbarn, aber in anderen ländern ist es halt so und es geht, wie schon gesagt nicht darum das man das isst, sondern ich finde das wichtigste ist:

wenn ein tier geschlachtet wird, dann sollte das auf gute art geschehen, es sollte vielleicht eine gute zeit vor tod gehabt haben, tod ist nie gut, kein tier will das und sie merken es ja auch, also human und sauber ohne schmerzen, dann ist das gut und auch für mich o.k.... bei jedem tier.

natürlich nicht wenn jemand meine fressen wollte da würde ich glaube ich geschlachteten fremden mensch vorziehen

elo und corcle

hihi, jetzt muss ich nochmal, ich habe noch ein kleines buch hier, was die zeugen jevohas mir mal in münchen vor 100 jahren an der haustür gegeben haben, da fressen sogar löwen heu, suess gelle

aber ja, eins noch, meine hunde und meine katzen, waren nicht menschen gleich berechtigt, weil sie waren ja nie wie normale menschen, sondern einfach immer nett, immer lustig, immer toll drauf,
da gab es nie, wie...du kommst spät, wie siehst du aus, sondern einfach nur...juhuu frauli da.

und das spazieren gehen ist sowieso supi mit hunden, immer sehen sie was, sie sind wie kleine kinder oder wissende erwachsene die sich einfach am leben freuen, wenn man z.b. nicht arbeitet, , ich mag das nicht missen und die erinnerung auch nicht.

ich ziehe sie nicht menschen vor, aber sie sind einfacher wie jeder mensch den ich kenne, weil sie einfach happy sind ohne das in frage zu stellen, das ist doch toll, oder ???

und habt ihr schon mal psychothriller gelesen und katze auf dem schoss, KLASSE, hi

ich finde sie helfen halt menschen ungemein, nicht nachdenken, rennen mit den hundis, schmusen mit der katze, aber auch die menschen mag ich sehr gerne

elo und hier meine kleinen tröster, lustigmacher, einfach perfekten !!! davon profitieren auch echt menschen, das ist gut

elo

wenn die Natur gewollt hätte, dass ich nur Körner (fr)esse wäre ich ein Huhn geworden
Bin ich aber nicht - so wie die Schweine bin ich eine Allesfresserin.
Ob fleischlose Ernährung gesund ist oder nicht - darüber scheiden sich die Geister.

Für mich wäre viel wichtiger, dass mit dem Schlachtvieh respektvoller umgegangen wird : artgerechte Haltung (ausreichend Platz, ausreichend Luft, ausreichend natürliches Licht), artgerechte Ernährung (chemiefreie Futtermittel), keine Zwangsmast, keine langen Transportwege.

Beim Salat soll alles Bio sein, warum nicht auch beim Sonntagsbraten ?

lg Feline

So ungefähr. Der Mensch ist nunmal ein Allesfresser. Und dazu gehört nun auch mal Fleisch zu essen.
Ich denke, auf die Dauer kann es auch nicht gesund sein, vollkommen auf Fleisch bzw. Tierisches zu verzichten. Irgendwas wird unserem Körper auf die Dauer fehlen.
Ich weiß, ich ziehe mir gerade den Zorn aller Vegetarier/ Veganer zu. Aber das ist meine Meinung.

Hallo.

Die Hunde waren die ersten Haustiere der Menschen ,
seit über 50000 Jahren leben sie mit uns zusammen .
Immer und überall bildeten die Menschen eine Allianz mit den Hunden,
gegen die Stürme des Lebens.
Mehr oder weniger zum Nutzen und zum Überleben beider Spezies ist diese Verbindung bis heute unverändert erhalten geblieben ,da sich auch der Hund ,
an immer neue Bedingungen anpassen kann .
Immer schon, dienten die Hunde auch zur Ernährung der Menschen .
Besonders in Notzeiten greifen Menschen in der ganzen Welt auch auf diese Nahrungsreserven zurück .

https://1hundetagebuch.wordpress.com/tag/hundefleisch/

http://de.wikipedia.org/wiki/Hundefleisch


Die Bandbreite der menschlichen Beziehungen zu ihren Hunden ist groß ,
so wurden , immer wieder , in vergangenen Epochen und Kulturen Hunde
auch zu kultischen Wesen gemacht und hatten in verschiedenen Religionen die unterschiedlichsten Bedeutungen .

Ägyptische Mythologie - Anubis als Canide
http://de.wikipedia.org/wiki/Anubis_%28 ... hologie%29

Gottes Xoloti galt, des aztekischen Todesgott
http://www.agila.de/lexikon/mexikanischer-nackthund

Saint-Guignefort war ein heiliger Hund in Frankreich
http://de.wikipedia.org/wiki/Guinefort

Die Menschen haben eine sehr unterschiedliche Wertschätzung für Hunde .
Auch heute gibt es Menschen ,die Hunde verehren und vergöttern ,
andere die sie für ihre Zwecke gebrauchen oder auch mißbrauchen .
Manchmal stehen Gruppen unterschiedlicher Ansichten unversöhnlich und feindlich
gegenüber .
Auch sehr stark abhängig vom gerade herrschendem Zeitgeist und den jeweiligen Nutzern,
wird mit Hunden sehr different umgegangen .
Bei der Jagt , in der Landwirtschaft ,als Begleiter usw. überall gelten andere Maßstäbe für den Hund.

Ich bin der Meinung , wenn der Hund zu stark und direkt von Menschen geformt wird ,
schadet es ihm , dieses gilt genauso für das Individuum wie für die Gattung Hund .

Was nützt es der Gattung Hund ,wenn einzelne seiner Exemplare kastriert werden und ihnen
dafür ,mit viel medizinischem Aufwand ein langes Leben ermöglicht wird ?

Nur eine natürliche Auslese und Selektion ,wie bei allen Wildtieren, kann dafür sorgen den Hund gesund und lebensfähig zu erhalten !

Die Hundezucht auf Uniformität und bestimmte Anlagen , kann auf Dauer nur Nachteile für den Hund haben .

Ist nicht die Auffassung über eine gute Hundehaltung vieler Menschen heute verfehlt ,
gerade wenn sie sich besonders um das Wohl der einzelnen Hunde bemühen ,
kranke und verstümmelte Hunde am Leben zu erhallten
und Krüppel- sogar Qualzucht besonders anziehend finden .

Ob Menschen sich als Freund des Hundes sehen , ihren Hund vergöttern ,
alle notleidenden Hunde retten ,oder Hunde wie ihr Kind betrachten ,
diese Art Hunde zu halten, kann doch nur sehr schädlich sein
für die kommenden Hundegenerationen .

Was denkt Ihr dazu ?

Fritz.

hallo Fritz,

deinem Beitrag stimme ich vollinhaltlich zu.

Im Laufe der Geschichte haben sich manche Tiere dem Menschen angeschlossen und tragen in großem Maße zu unserem Schutz und (seelischen) Wohlbefinden bei.

Damit verdienen sie unseren Schutz und unseren Respekt und wir sind verpflichtet für ihre Nahrung und ihre Gesundheit Sorge zu tragen.

lg.Feline

Fritz, Du Naturromantiker,

der Zug ist abgefahren, vergiss es:

"Nur eine natürliche Auslese und Selektion ,wie bei allen Wildtieren, kann dafür sorgen den Hund gesund und lebensfähig zu erhalten!"

Selbst für das Wild um uns herum gilt eine unnatürliche Selektion, nämlich die durch Jägers Flinte, der es egal ist, wie schnell Reh oder Hirsch laufen kann. Man hat in einer Kanadischen Studie an Rothirschen festgestellt, dass die Jagd mit der Flinte vom Ansitz aus die "Gebüschhocker" überleben lässt, die so feige sind, dass sie sich auf offene Flächen nicht hinaus trauen. Stattliche Tiere, die sich sicher sind, dass sie es wagen können, weil sie sich vor großen Beutegreifern durch ihr Weglaufen retten könnten, sieht der Jäger und erschießt sie. Die "Gebüschhocker" sind nun aber umso leichtere Beute für die großen Beutegreifer.

Bei den großen Beutegreifern hat das Aussterben aufgrund der genetischen Verarmung durch übermäßigen Abschuss und den Schwund an intaktem Lebensraum längst begonnen. So stammen die jetzt zwar wieder vorhandenen, aber schwer kranken Wölfe Schwedens von gerade mal 4 aus Polen eingewanderten Exemplaren ab. Kein Wunder, dass jetzt alle unter den gleichen erblichen Herz- und Nieren-Krankheiten leiden. Die wenigen 1.000 Tiger, die es weltweit noch in Freiheit gibt, sind wahrscheinlich auch als "Zuchtbasis" zu wenig, um ihre Art zu erhalten. Noch vor 100 Jahren gab es etliche 100.000 mit ganz anderen Genomabschnitten, als man aktuell bei den lebenden Exemplaren findet. In ganz Westafrika gibt es noch etwa 500 frei lebende Löwen...

Und bei uns Menschen? Wir haben den medizinischen Fortschritt. Ist doch nett, wenn wir unsere Hunde (und andere Tiere in unserer Obhut) von der modernen Tiermedizin profitieren lassen.

Wo ich Dir sofort recht gebe, ist, dass Qualzucht - auch bei Nutztieren! - verboten gehört.

VG Gudrun

Fritz, ich finde das schoen, du regst immer zum nachdenken an.

ich leide z.b. manchmal noch sehr um meine verstorbenen hundis und katzen, es tut einfach weh, diese versteher nicht mehr zu haben, aber das sieht jeder anders.

aber, warum hast du einen hund ??? ich denke nicht das du ihn fressen würdest, aber du siehst ihn scheinbar nicht so sentimental, sondern fein der ist da und weg ist auch o.k.

oder sehe ich da doch etwas vielleicht ein bisserl sentimentales ??? er gehört zu mir, oder so...tut mir was gutes ? ohne natürlich das es dich belastet...ich finde das toll, ich glaube ich werde das ehrlich nie können, bei mir werden die tierchen immer freunde bleiben, das wäre auch so bei pferd, ziege,kuh nur ich kann das halt nur für hunde und katzen, wichtig wären sie mir alle .

die wären halt da und dürften bleiben bis zum lebensende, wenn es dem tier bei mir gefällt, dann ist doch egal, was für ein tier es ist.

und umgang mit tieren, alle, jedes tier sollte mit respekt behandelt werden und somit auch schlachttiere, wie schwein, rind, huhn und andere, deshalb müssen wir halt vom essen ein bisserl umdenken, damit auch diese tiere, vielleicht auch nur 2 monate schoenes leben haben, dafür zu kämpfen ist gut

elo und cc