Hundeforum.de

Hallo wir hatten im Oktober Mischlingswelpen die wir mit einem Tierschutzvertrag abgegeben haben.
Ein Welpen hat unsere Nachbarin bekommen .Damals war sie noch Lieb und nett aber kaum hatte sie den Hund da merkte ich was für ein riessen großen Fehler wir gemacht haben . Mit 4 Monaten hat die Nachbarin dem Welpen ein Stachelhalsband angezogen(Stachel nach innen)Sie zog den Hund an die Ohren, haute und tritt nach ihr wodrauf ich sie abmahnte.Sie dann meinte ich sollte mich aus der Erziehung raus halten.Jetzt vor ein paar Wochen meinte Ihr Mann im betrunkenen zustand uns zu provizieren und ging uns hinter her als wir mit unserem großen gingen .Er hat den Hund der jetzt 8 Monate alt ist, einmal wider den stachel angezogen.Als er den Junghund dann ableinte lief sie sofort auf uns zu und hörte erst nach dem er sie mehrmals gerufen hat . Statt den Hund dann zu Loben das doch zu Ihm gekommen ist Prügelte er auf sie ein.Ich habe dann mein Hund der Nachbarin gegeben und bin zu den Junghund gelaufen und hab ihnbei uns in der Wohnung in sicherheit gebracht.Polizei und Ordnungsamt wurden Informiert .Der Junghund kam auch für eine Nacht in so einer art Tierheim
aber (leider) da ich zu schnell den Junghund bei den Nachbarn befreit hatte ,hatte Er keine sichbaren verletzungen und sie mußte dort hin zurück. Jetzt kommt der Junghund so gut wie nicht Mehr vor die Tür .Ich Klage zwar auf herausgabe des Tieres aber das dauert so lang.
Kann mir nicht jemamd helfen und mir sagen was ich noch machen kann damitder und da raus Kommt und zwar so schnell wie nur möglich!!!!!!!!!Oder weis jemand wie viel mein Schutzvertrag vor dem Gesetz zählt.Es ist ein Standard vertrag.
Danke Hunderudel5

Hallo,
oje, das ist ja eine traurige Geschichte!
Und eines ist klar, der Hund darf nicht mehr bei der Familie bleiben! Setz dich nochmal mit dem
Tierschutz in Verbindung, vielleicht können die noch weiterhelfen?! Wie weit die Schutzverträge
zählen, kann ich leider auch nicht sagen. Mir wurde mal gesagt, dass es immer besser ist, wenn
man auch Vermittlungsverträge notariell absichern läßt. Aber wer macht das schon bei Schutzver-
trägen für Tiere?! Ich hab damals meinen French-Bulli-Wurf ohne Schutzvertrag abgegeben.
Ich war der Meinung, die Interessenten sind ja Liebhaber dieser Rasse und die werden die
Hunde auf jeden Fall auch gut behandeln. Fehlanzeige! Leider hab ich mich in einer sehr netten Dame
bitter getäuscht! Was aus dem Welpen geworden ist, hab ich bis heute nicht in Erfahrung bringen
können.Sie hat ihn mit 8 Monaten wegegeben und wollt mir auch nicht sagen wohin! Alle
Nachforschungen verliefen bis heute im Sand! Werd darüber nie hinwegkommen! Seinen Bruder hab ich
ja behalten und der andere lebt auch in einem superlieben Zuhause. Es vergeht kein Tag, wo ich nicht
an den Verschwundenen denke, mir bleiben nur die Welpenbilder.
Du hast diesen Schutzvertrag gemacht und das was darin steht gilt es einzuhalten. Die Schutzvertäge
bei Tieren aus dem Tierheim sind ja auch Standard, oder?! Schau mir grad meine hier vorliegenden
mal durch. Tatsache ist, der Hund wird misshandelt! Stachelhalsbänder sind verboten! Es muss Druck
gemacht werden!
Hast du einen Anwalt, der dir in der Sache bereits hilft? Oder bist du auf dich allein gestellt?
Sei stark und gib nicht auf! Hier muss wirklich schnell gehandelt werden! Hoffe, es gibt schnell ein
happy end für den Wuffi! Ich denk an dich und den Kleinen!
Grüssli,
Penny-Lane

Hallo Penny lanne
Ja ich bin beim Anwalt aber das dauert alles so lang auch wenn man keine Verletzungen sieht,sind die seelischen Verletzungen bei den Hund viel schlimmer.

aber Danke für deine Antwort
Liebe Grüße
Hunderudel5

tolico hat geschrieben:uff, das ist hart !!!

aber ich hatte auch welpen, 6 geht es immer noch gut und die cora habe ich vor 3 jahren wieder bekommen, wie im vertrag beschrieben das der Hund zu mir zurück muss, oder ich die neuen besitzer kennenlerne, war o.k so.

wie weit das wirklich rechtlich sicher ist weiss ich nicht, bei mir hat es halt geklappt und da bin ich sehr froh.

aber soweit ich weiss bleibt man immer eigentümer und der andere ist nur Halter, oder so und wenn irgendwas nicht passt, kann ich den Hund zurück fordern..... muss mich aber auch nochmal schlau machen. frage doch bitte mal im tierheim nach, die kennen sich da genau aus !!!

das ist ja eine fiese sache, ich verstehe dich ehrlich, bei mir haben sie ja den hund freiwillig wieder gebracht, weil es familiere problem gab, aber in dem fall und das fast vor der eigenen Nase, das muss ja extrem schrecklich sein !!!!

tierschutzverein ist auch o.k. versuche mal, hier tun die da nicht besonders viel, aber vielleicht ist es bei euch anders.....

ist das traurig.......
tolico

Habe schon alles versucht Tierschutz ,Tierheim Vettrinärsamt.Für die habe ich zu früh eingekriffen der Hund lebt ja noch !!!!Unsere Bilder wie die Zeugenaussage scheint hier auf unserem Dorf keinen zu interresieren.Und unser Gericht hier ist soooooooo langsam.

Danke für deine Antwort
Hunderudel5

Hier ein Teil aus meinem Tierschutzvertrag

1.
...das Tier unter Beachtung des Tierschutzgesetzes ordnungsgemäß zu halten und zu pflegen, täglich frisches Wasser und
seine Futterration zu geben, es im Wohnbereich zu halten und ihm liebevollen Familienanschluss zukommen zu lassen,
jede Misshandlung und Quälerei zu unterlassen bzw. nicht zu dulden, das Tier nicht – auch nicht vorübergehend – im
Freien zu halten oder dort anzubinden.
2.
...das Tier weder zu verkaufen, noch zu verschenken oder in die dauernde Obhut einer anderen Person zu überlassen,
ohne schriftlich die Genehmigung des Übergebers. Falls das Tier aus irgendeinem Grund nicht mehr gehalten werdenkann, so ist der Übergeber davon in Kenntnis zu setzen und behält sich das Recht vor, das Tier zurückzunehmen.
3.
...mit dem Tier nicht zu züchten, sondern es VOR dem Eintreten der Geschlechtsreife (also mit 4-6 Monaten!!) auf eigene
Kosten kastrieren zu lassen.
4.
...das Tier bei auftretenden Krankheitssymptomen unverzüglich beim Tierarzt vorstellig werden zu lassen und alle
notwendigen tierärztlichen Behandlungen sofort sowie die erforderlichen Impfungen regelmäßig und auf eigene Kosten
vornehmen zulassen.
5.
...dem Übergeber zu ermöglichen, das Tier jederzeit (auch unangemeldet) zu kontrollieren und sich am Ort der Haltung
vom Zustand des Tieres und der Einhaltung der Vertragsbestandteile zu überzeugen.
6.
Werden die Vertragsbedingungen trotz Abmahnung nicht erfüllt, so ist der Übergeber berechtigt, die Herausgabe des
Tieres zu verlangen.
7.
Für den Fall einer Nichterfüllung der Vertragsbedingungen erkennt der Übernehmer eine Vertragsstrafe in Höhe von 200,-
Euro an.
8.
Der Übernehmer entrichtet eine Schutzgebühr in Höhe von: ....................
.
9.
Mündliche Abreden neben diesem Vertrag haben keinerlei Gültigkeit.
10. Zusätzliche Vereinbarung (sofern erforderlich):
....................................................................................................................................................................
.
....................................................................................................................................................................
.


Nach Abgabe des Tieres an den Übernehmer entfällt jede Haftung des Übergebers für Schäden, die das Tier verursacht. DerÜbernehmer ist Halter des Tieres im Sinne von § 833 BGB.

Den Vertragstext habe ich genau gelesen und erkenne ihn in allen Einzelheiten an.

Die Nachbarin hat kein Geld für den Hund gezahlt.
Danke für eure Mühe bin um jede Hielfe sehr sehr Dankbar!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Freiwillig gibt sie den Hund nicht raus!!Ich will kein Geld von Ihr!
Sie weis das sie von unsere Nachbarin wie von mir beobachtet wird. Deswegen darf der Hund jetzt gar nicht mehr raus und wenn dann nur kurz im Garten an der Leine oder wenn sie merkt das wir raus kommen schmeisst sie sehr Brutal den Hund wieder rein .Sie meinte dann uns an die Wäsche mit unseren Hunden zu gehen was sie aber nicht geschaft hat da ich ein Sachkundeausweis so wie alle 5 von uns in der Hundeschule sind.
liebe grüße

Hunderudel5

Danke !!!!!!!!!!!!!

Hallo,
denk die ganze Zeit an den Wuff!
Kannst du ihn vielleicht von der Nachbarin freikaufen? Viele werden doch bei Geld
schwach!
Wir haben vor Jahren mal ein altes Shetland-Pony aus schlechter Haltung freigekauft.
Der Bauer wollte es erst auch nicht hergeben. Das Veterinäramt sah keinen Grund, das es
dem Pony schlecht ging. Aber sie kamen ja auch nie unangemeldet.
Es vegetierte wirklich auf dem schlammigen Paddock nur noch vor sich hin. Wenn das Amt
zur Kontrolle kam, stand es auf einer grünen Weide. Beweisfotos vom Paddock reichten nicht
aus und sichtbare Verletzungen hatte das Pony ja auch nicht.
Es ist wie mit dem Wuff, die inneren Verletzungen zählen nicht! Es muss immer erst was
Sichtbares passieren, damit vielleicht mal etwas unternommen wird. Leider ist es dann
meistens schon zu spät!
Na ja, wir haben dem Bauern dann 500 DM angeboten, um das Pony aus seinem Elend zu retten.
Er lehnte ab. Schließlich wurde er doch noch bei 700 DM schwach!
Es war viel Geld, aber das war es wert! Das Pony lebte die letzten Jahre mit 4 weiteren
Shetlandponys und liebevoller Betreuung auf einer wunderschönen grünen Weide mit Unterstand.
Diese Geschichte gibt dir vielleicht Hoffnung auf ein baldiges Happy End auch für den noch zu
rettenden Wuffi! Weiterhin viel Kraft, Mut und Glück!
In Gedanken bin ich bei dem Wuffi und auch bei dir, Hunderudel 5!
Grüssli,
Penny-Lane

Hallo auch,

wenn Ihr wirklich tierschutzrelevante Beobachtungen macht, am besten mit Zeugen oder Film-Aufnahmen, könnt Ihr die natürlich zur Anzeige bringen. Alles, was Ihr sonst tun konntet, ist auf dem Weg. Leider ist in unserem Staat nichts anderes vorgesehen, als der Weg über Anwalt und Gericht.

Außergerichtlich könntet Ihr höchstens versuchen, nochmal im Guten mit den Nachbarn Kontakt aufzunehmen, vielleicht, indem Ihr gemeinsame Bekannte zur Vermittlung mit einschaltet. Der Kriegszustand, der sich zwischen Euren Häusern ergeben hat, ist doch für beide Seiten sehr unangenehm.

Alles Gute!

Gudrun

Danke !!!!Für Eure Antworten.Leider ist mit der Nachbarin nicht zu reden.Sie fühlt sich im recht Sie meint der Hund sei Ihr und sie kann den Hund so erziehen wie sie will.Unsere Bilder Zählen leider nicht dar Privatrecht vor Tierschutz recht kommt.
Weiß einfach kein rat mehr.Würde dem Tier so gern Helfen habe die welpen damals mit der Flasche mit groß gezogen da die Mutter nicht genug Milch hatte haben alles gemacht damit es den gut ging und jetzt so was!!!!(heul)

Noch mal Danke liebe grüße

Hunderudel5