Hallo zusammen,
ich habe mich hier gerade angemeldet, weil ich auf der Suche nach Ideen bin.
Meine Eltern haben seit 11 Jahren einen Hund, den ich auch selbst mit grossgezogen habe.
Ich sehe mit grossem Bedauern, dass mein Vater sich mit dem Tier sehr eingeschraenkt fuehlt, aber dennoch nicht bereit ist, die Konsequenz daraus zu ziehen.
Wie auch immer die lauten mag.
So geht das seit einigen Jahren.
Darunter leidet nicht nur das Tier (Gassi gehen ist eine echte Belastung), sondern
auch das Familienleben. (andere werden vorgeschickt, ihnen wird der Umgang mit dem Hund aufgedraengt etc.)
Ich suche nach einem Weg, die Freizeitgestaltung der beiden 70-jaehrigen zusammen mit dem Tier zu verbessern.
Da das inzwischen allesamt Greise sind, und auch die Hundeerziehung nie konsequent betrieben wurde, wird das sicher nicht einfach.
Aber ein fauler Kompromiss ist sicher besser als die aktuelle unertraegliche Lage.
Der Schaefer-Mischling ist nicht sonderlich vertraeglich, aber eigentlich familienfreundlich.
Ein grober Klotz mit gutem Herzen.
Dennoch ein Greis mit schlechtem Gehoer und begrenzter Geduld.
Ein Problem ist es, eine Freizeitgestaltung zu finden, bei der Hunde kein Hindernis sind.
Die Marotten alter Leute bekommt man ebenso schwer in den Griff wie das Fuettern am Tisch.
Wie macht Ihr das?
Eine Zugfahrt mit der Oberalp-Bahn, Wellness in Leukerbad oder einfach nur Camping wird immer schwierig sein. Ich kenne einfach zu wenig Alternativen, um brauchbare Vorschlaege zu machen.
Gruss
Thomas