Passt ein Zweithund zu uns
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Hallo zusammen,
ich weiß, das ist bereits ein oft angebrachtes Thema und ich habe schon viel im Internet gelesen und mir auch ein Buch zu dem Thema gekauft, aber irgendwie ist jeder "Fall" individuell und hier gibt es ja wohl viele von Euch, die zwei oder mehrere Hunde haben -vielleicht könnt ihr ja Eure Meinung abgeben.
Wir haben einen 10 jährigen blinden Jack-Russell-Mischlingsrüden (ich hatte hier schonmal das ein oder andere Thema angebracht, vielleicht erinnert sich jemand
) Wir haben unser "Jacky-will-nicht-alleine-Zuhause-bleiben-Problem" super in den Griff bekommen und seit ein paar Monaten läuft bei uns alles super. Seit längerem überlegen wir, ob wir uns einen zweiten Hund holen sollen. Ich habe die Idee immer wieder verworfen, aber immer wieder kommt es mir in den Kopf. Wie ist Eure Erfahrung mit Zweithunden? Momentan habe ich mittags die kleine Hündin von meiner Nachbarin zum Gassigehen und danach kommt sie noch mit uns nach Hause bis sie abends abgeholt wird (Nachbarin macht gerade eine ambulante Reha) somit konnten wir mal in das Rudelleben reinschnuppern.
Mit den beiden läuft es toll bzw. sehr ruhig. Sie mögen sich, aber jeder dreht mehr oder weniger sein eigenes Ding. Während Jacky immer in Action ist und wir draußen Ball spielen sitzt der "Pflegehund" Mimi nebendran und schaut zu. Zu Hause hat jeder sein Plätzchen und es wird gedöst. Ich habe den Eindruck, dass es Jacky relativ egal ist, ob da ein zweiter ist oder nicht solange er seine Aufmerksamkeit bekommt.
Wir würden gerne einem anderen älteren Hund ein zu Hause geben, aber immer wieder bekomme ich die Bedenken, ob nachher Jacky nicht evtl. zurückstecken müsste zB. weil man mit 2 Hunden nicht überall hingehen kann bzw. auch bei Freunden und Verwandten, wo es kein Problem ist den Hund mitzunehmen vielleicht mit 2 Hunden nicht unbedingt gleich gern willkommen ist. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Rasse usw. des Hundes wäre uns egal. Auch ein Handicap wäre kein Problem, gerade weil wir sehen wie unser Jacky trotz seiner Blindheit seit mehreren Jahren super glücklich ist und super klar kommt. Und gerade weil uns dieser Schritt für einen solchen Hund vielleicht leichter fallen würde als anderen Leuten, die keine Erfahrung damit haben, denke ich sollten wir es tun, und ein Hundchen damit ein gutes zu Hause geben.
Irgendwie bleibt aber immer die "Angst", dass es nicht so gut läuft wie vorgestellt und Jacky lieber "Einzelkind" geblieben wäre.
Ich weiß, die Entscheidung liegt natürlich bei uns, aber vielleicht hilft ja die ein odere andere Meinung. Würdet ihr jederzeit wieder ein kleines Rudel gründen?
Grüße Jessi
ich weiß, das ist bereits ein oft angebrachtes Thema und ich habe schon viel im Internet gelesen und mir auch ein Buch zu dem Thema gekauft, aber irgendwie ist jeder "Fall" individuell und hier gibt es ja wohl viele von Euch, die zwei oder mehrere Hunde haben -vielleicht könnt ihr ja Eure Meinung abgeben.
Wir haben einen 10 jährigen blinden Jack-Russell-Mischlingsrüden (ich hatte hier schonmal das ein oder andere Thema angebracht, vielleicht erinnert sich jemand
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Mit den beiden läuft es toll bzw. sehr ruhig. Sie mögen sich, aber jeder dreht mehr oder weniger sein eigenes Ding. Während Jacky immer in Action ist und wir draußen Ball spielen sitzt der "Pflegehund" Mimi nebendran und schaut zu. Zu Hause hat jeder sein Plätzchen und es wird gedöst. Ich habe den Eindruck, dass es Jacky relativ egal ist, ob da ein zweiter ist oder nicht solange er seine Aufmerksamkeit bekommt.
Wir würden gerne einem anderen älteren Hund ein zu Hause geben, aber immer wieder bekomme ich die Bedenken, ob nachher Jacky nicht evtl. zurückstecken müsste zB. weil man mit 2 Hunden nicht überall hingehen kann bzw. auch bei Freunden und Verwandten, wo es kein Problem ist den Hund mitzunehmen vielleicht mit 2 Hunden nicht unbedingt gleich gern willkommen ist. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Rasse usw. des Hundes wäre uns egal. Auch ein Handicap wäre kein Problem, gerade weil wir sehen wie unser Jacky trotz seiner Blindheit seit mehreren Jahren super glücklich ist und super klar kommt. Und gerade weil uns dieser Schritt für einen solchen Hund vielleicht leichter fallen würde als anderen Leuten, die keine Erfahrung damit haben, denke ich sollten wir es tun, und ein Hundchen damit ein gutes zu Hause geben.
Irgendwie bleibt aber immer die "Angst", dass es nicht so gut läuft wie vorgestellt und Jacky lieber "Einzelkind" geblieben wäre.
Ich weiß, die Entscheidung liegt natürlich bei uns, aber vielleicht hilft ja die ein odere andere Meinung. Würdet ihr jederzeit wieder ein kleines Rudel gründen?
Grüße Jessi