Wie wäre es mit einem Mops? :)

Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Pudelfan » So 4. Mär 2012 21:12

Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn ein Hund in der Wohnung gehalten wird und auch ziemlich egal, ob es eine große oder kleine Wohnung ist. Es kommt auf den Besitzer an, ob der dem Hund genug Auslauf und Auslastung bietet. Ich lebe mit meinen beiden auch in einer Wohnung, biete ihnen aber genug Auslauf und Auslastung und sie sind zufrieden. Ein Garten ist auch Mist, wenn der Hund da drin sich selbst überlassen bleibt und sich zu Tode langweilt, weil man sich nicht mit ihm beschäftigt. Da nützt auch der größte und schönste Garten nichts. Da ist ein Hund, der "nur" in einer Wohnung lebt glücklicher dran, wenn sich sein Besitzer ausreichend um ihn kümmert.

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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Layla123 » So 4. Mär 2012 21:15

Als ob wir uns weniger kümmern, wenn er draußen ist.
ob er nun auf dem Sofa liegt oder in seiner Hundehütte, bis wir wieder da sind.
Wenn wir von der schule/arbeit kommen, würden wir ihn ja selbstständig rein lassen, oder eine Runde gehen. ;)
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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Pudelfan » So 4. Mär 2012 21:35

Ich finde es einfach unmöglich einen Kleinhund stundenlang, wenn man nicht da ist, im Garten halten zu wollen. Warum kann er nicht in der Wohnung sein? Wo liegt das Problem? Wenn man Angst hat, daß der Hund was schmutzig oder Kaputt macht, wenn man so empfindlich ist, sollte man sich lieber gar keinen anschaffen. Wenn man einen Hund hat darf man einfach nicht so empflindlich sein.

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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon ShortysFrauchen » So 4. Mär 2012 22:08

Nane und Mieke hat geschrieben:Aber anscheinend schreibt hier ein Kind/Jugendliche, denn oben war von Schule usw. die Rede.

Ohne Profil und ohne Vorstellung kann ICH nicht beurteilen mit wem ich es hier zu tun habe!
In die Schule können auch 18jährige junge Erwachsene gehen
und da muß ich bestimmt nicht tuddi-tuddi schreiben :?
Dieses Geschreibsel hier von Gartenhaltung,
Sofa-Hundehütte-Vergleich und mal ne Runde gehen
hat in meinen Augen nichts mit "Kinderschreiberei" zu tun,
sondern mit Unverständniss und nicht umdenken wollen!
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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Jankomir » So 4. Mär 2012 22:25

Layla123 hat geschrieben:Als ob wir uns weniger kümmern, wenn er draußen ist.
ob er nun auf dem Sofa liegt oder in seiner Hundehütte, bis wir wieder da sind.
Wenn wir von der schule/arbeit kommen, würden wir ihn ja selbstständig rein lassen, oder eine Runde gehen. ;)


Gerade Kleinhunde sind nichts für draußen. Sie haben überhaupt die körperlichen Vorraussetzungen für das Leben im Garten. Ein Mops würde sich im Winter tod frieren und im Sommer vor Hitze nicht wissen wohin. Einen Schäferhund kann man sicherlich während der Abwesenheit das Grundstück bewachen lassen.

Wenn Ihr einen seriösen Züchter von Kleinhunden findet, glaube ich nicht, das er Euch unter diesen Vorrausetzungen einen Hund verkauft. Also überlegt erst einmal genau, was ihr wollt. Wie alt bist Du eigentlich?


Viele Grüße
Kerstin
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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Kiara » Mo 5. Mär 2012 00:02

Von der Beschreibung her ist das, was ihr sucht, Schafe, Ziege oder Hühner. Ein Hund ist kein Gartentier. Sicher ist es schön, einen Garten zur Verfügung zu haben, doch viel schöner ist es für den Hund, bei seiner Familie zu sein - und die ist nun meistens im Haus.

Was glaubst du, wie viele Hunde schon aus einem Garten geklaut oder dort vergiftet wurden?

Noch kurz zur Wohnungshaltung: Ich wohne mitten in Berlin und habe hier manchmal mehrere Hunde auf 40 Quadratmetern. Auf Dauer wäre das natürlich etwas eng, doch kurzfristig geht das, weil Zuhause einfach Ruhe herrscht. Morgens geht es ausgedehnt raus, wir erleben gemeinsam etwas Spannendes und danach wird gepennt. Wenn es nach den Hunden ginge, bräuchten sie dafür nur 10 Quadratmeter, weil sie sich alle einkringeln und sich zum Teil einen Schlafplatz teilen. Spiele in der Wohnung sind eher ruhiger Natur. Und meine Beobachtung ist, dass Gasthunde hier meistens sehr viel entspannter gehen als sie es zu dem Zeitpunkt waren, als sie gekommen sind. Aber lange Rede, kurzer Sinn: Für Hunde stehen Sozialkontakt, soziale Interaktion und Futter an erster Stelle. Deswegen ist es vor allem wichtig, dass ihr genug Zeit und Lust habt, euch aktiv mit dem Hund zu beschäftigen. Und der erzieht sich übrigens nicht von selbst.

Noch eine Mopsgeschichte: Den letzten Mops, den ich hier in Pflege hatte, musste ich am ersten Abend waschen, weil er durch seinen Körperbau zu einer ordentlichen Körperpflege nicht in der Lage ist. Die Treppen zu meiner Wohnung hoch hat er anfangs kaum geschafft, was allerdings auch an mangelnder Kondition lag.

Übrigens lernt ein Hund die Stubenreinheit sehr wahrscheinlich nicht, wenn er seine Zeit vor allem draußen verbringen muss. Was soll eigentlich zwischen 7 Uhr und 13.30 Uhr mit dem Hund geschehen, vor allem wenn er jung ist? Ab und zu kann ein älterer Hund aus meiner Sicht mal so lange alleine bleiben, aber regelmäßig grenzt das an Tierquälerei, finde ich. Ein junger Hund, der aus oben genannten Gründen nicht alleine im Garten bleiben sollte, wird euch mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit die Wohnung umdekorieren, wenn er so lange alleine bleiben soll. So wie du bisher geschrieben hast, geht eure Planung nicht auf.
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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Pudelfan » Mo 5. Mär 2012 08:21

Kiara hat geschrieben: Was soll eigentlich zwischen 7 Uhr und 13.30 Uhr mit dem Hund geschehen, vor allem wenn er jung ist? Ab und zu kann ein älterer Hund aus meiner Sicht mal so lange alleine bleiben, aber regelmäßig grenzt das an Tierquälerei, finde ich.



Das finde ich wiederum Quatsch. Dann dürfte sich kein berufstätiger Mensch einen Hund anschaffen. meine Hunde (auch als ich nur einen hatte) sind auch unter der Woche von 7.40 Uhr bis 13.45 Uhr allein und haben da keinerlei Probleme mit. Mehr als 6 Stunden am Stück fänd ich auch zu viel. Aber bis 6 Stunden, wenn man sich ansonsten ausgiebig darum kümmert ist kein Problem. Allerdings sollte der Hund die Zeit nicht allein im garten verbringen müssen.

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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon kasperkoop » Mo 5. Mär 2012 13:59

ich finde es richtig gut wie hier versucht wird zu helfen , aber solange hier eine auf gartenhaltung
behart wird gehts nicht voran . ihr müßt euch innerhalb der familie erstmal klar werden ob der
kleinhund auch alleine in eurer wohnung bleiben darf , warum das so sein muß haben hier nun
wirklich genug leute mit kleinhunderfahrung gesagt . besonders klar sollte dabei auch sein das
mal was kapput geht , auch mal gepischert, geschiedert und ausgekotztes entfernt werden muß.
und wenns ein kleinwelpe werden soll brauchts erstmal zeit ohne ende ................
wenn ihr nicht bereit seit den hund alleine in der wohnung zu lassen finde auch ich das es besser
ist sich keinen hund zu holen.
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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Fritz » Mo 5. Mär 2012 15:19

Also,
Hunde sind sehr anpassungsfähig und können sich an ganz unterschiedliche Lebensweisen gewöhnen .

Es gibt die extremsten Bereiche in denen Hunde leben und überleben , da sind Garten oder Hof doch für einen normalen Hund ( ausgenommen Qualzucht- Hunderassen ) normale Aufenthaltsorte in dem die meisten Hunde schon Jahrhunderte leben und gelebt haben .
Wenn es dann noch für den Hund die Möglichkeit gibt irgendwo einen Raum auf zu suchen ,der ihm Schutz vor Kälte und Unwetter bittet ,
um so besser .
Schließlich stammen Hunde von Wölfen ab und die leben bis heute in allen Kontinenten und Klimazonen der Welt . :roll:

Die Idee mit einem Spitz finde ich sehr gut . Spitze gehören zu den ältesten Hunden und sind auch für alle möglichen Lebensumstände geeignet . :idea: :!:

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Re: Wie wäre es mit einem Mops? :)

Beitragvon Gudrun » Mo 5. Mär 2012 19:35

Hallo nochmal,

was für einen Wolfsspitz evtl. noch OK wäre, ist es für einen Zwergspitz noch lange nicht. Die Auskühlung wird für einen Kleinhund schnell lebensgefährlich. Als wir noch im Rheinland wohnten, hatten Nachbarn einen Havaneser nur im Sommer stundenweise im Garten. Er wurde geklaut. Andere Gartenhunde wurden vergiftet, meist die Kläffer. Einmal war ein ganzer Straßenzug betroffen. Alle Gartenhunde getötet mit Zyankali. Das stammte wohl aus der Galvanik.

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