Rüde oder Hündin!?

Re: Rüde oder Hündin!?

Beitragvon Velvetti » Sa 23. Mai 2009 13:32

Hat mich jetzt halt grad abgeschreckt, weil ich den eben kenn ... Sorry :oops:
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Re: Rüde oder Hündin!?

Beitragvon Aussi-Fan » Sa 23. Mai 2009 17:47

Ähm ... ja, das liegt wirklich nicht an der Rasse ... ;)

Kein Hund ist aus Natur aggressiv, das liegt ganz allein an seinen Erlebnissen bzw. am Halter.


Einen Sheltie finde ich auch passend. Ist halt ein kleiner, lebendiger Collie.

Informier dich am besten mal im Tierheim, die meisten können dir da gut helfen. Eventuell findest du da noch eine Rasse, die gut zu dir passt und hier noch gar nicht vorgeschlagen wurde. Gefällt dir da ein Hund, geh mit ihm ein paar mal Gassi, dann wirst du sehen, ob er zu dir passt.

Ich fände es für dich aber eigentlich geeigneter, einen Welpen zu holen. Gerade da du in deinem vorherigen Beitrag ein Problem mit aggressiven Hunden angesprochen hast. Sicher gibt es im Tierheim auch liebe / erzogene Hunde, die von ihrem Halter wegen Umzugs oder Zeitproblemen abgegeben wurden, es muss aber nicht sein. Wenn du Pech hast, erwischst du gerade den, der in manchen Situationen aggressiv ist - Eventuell zeigt er diese Aggressivität beim normalen Spaziergang nicht, sondern nur in bestimmten Situationen. Und ich denke, damit wirst du dann nicht klarkommen. (Meine Meinung, bezogen auf deinem vorherigen Beitrag.)

Wie wäre es denn, wenn du erstmal einen Hund zur Pflege aufnimmst? Dann siehst du mal, wie das wirkliche Leben mit Hund ist.

Außerdem fände ich es ganz nett, wenn du dir ein Hundebuch über die "konsequente Erziehung" oder auch über die Erziehung generell und über "aggressive Hunde" kaufst, damit du falls, solche Probleme bei dir mal auftreten sollten, bescheid weißt, was du in so einer Situation machen solltest. Oder hast du solche schon?

Und ich fände es, wie gesagt toll, wenn du einen Hund zur Pflege aufnehmen würdest, aber wie du das letztendlich machst, ist natürlich dir überlassen.

Ich glaube schon, dass du dich viel mit deinen Hund beschäftigen wirst und auch, dass du dich liebevoll um ihn kümmern wirst, aber an der konsequenten Erziehung zweifle ich etwas, deshalb die Tipps mit den Büchern und dem Pflegehund. ;)
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Re: Rüde oder Hündin!?

Beitragvon Aussi-Fan » Sa 23. Mai 2009 18:12

Australian Kelpie ist glaube ich genau das gleiche wie der Australien Cattle Dog.

Und es heißt Appenzeller Sennenhund... :P :mrgreen: Außerdem so groß ist ein Appenzeller doch gar nicht?! Etwa 48 - 58cm. War das vielleicht ein Großer Schweizer Sennenhund? Oder findest du einfach, dass der groß ist? Also, wenn fände ich den eher klein, aber nicht groß?! ... :mrgreen: Naja, das ist ja auch nicht so wichtig ... :D
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Re: Rüde oder Hündin!?

Beitragvon Tilljacker » Sa 23. Mai 2009 18:23

Aussi-Fan hat geschrieben:Einen Sheltie finde ich auch passend. Ist halt ein kleiner, lebendiger Collie.

Wie wäre es denn, wenn du erstmal einen Hund zur Pflege aufnimmst? Dann siehst du mal, wie das wirkliche Leben mit Hund ist.


Also im Großen und Ganzen stimme ich mit Aussi-Fan überein.
Shelties habe ich durch meine Freundin kennengelernt und finde sie sehr schön: nicht so "unhandlich" wie ein großer Hund, d.h. Du kannst den Hund auch eher mal mit wohin nehmen.
Falls Du Interesse hast, dann kann ich Dich gerne mal an meine Freundin weiterleiten. Die kann Dir eine Menge über die Rasse erzählen.

Die Idee mit einem Pflegehund finde ich toll!
Die Sommerferien stehen vor der Tür und ich bin sicher, dass manche Leute einen Platz für ihren Hund während des Urlaubs suchen.
Du hättest dann sogar die Gelegenheit, dass ihr euch vorher mal beschnuppern könntet.

Allerdings muss ich an unseren eigenen Weg zum Hund denken.
Auch ich hätte für mein Leben gern als Jugendliche einen Hund gehabt! Leider war meine Mutter nicht einverstanden, da sie nach einem Beißvorfall als KInd Angst vor Hunden hatte. Das musste ich so akzeptieren. Und ich bin heute sicher, dass es gut so war!
Nach dem Abi habe ich in Braunschweig eine Ausbildung zur Krankenschwester begonnen und wäre so bei 8-Stunden-Schichten dem Hund in keiner Weise gerecht geworden.
Und danach galt es erst einmal im Beruf Fuß zu fassen, eine Familie zu gründen und unser Haus umzubauen.
Als wir uns 2002 entschlossen, einen Jack Russell zu holen, da haben uns viele für verrückt gehalten!
Ich muss sagen, ich bin froh, dass wir uns nicht haben beirren lassen, denn Arthos ist das Beste, was unserer Familie passieren konnte!

Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass Du Dich auf die Bedürnisse des Hundes einstellen.
Es wird sicher den ein oder anderen Rückschlag geben, aber davon darfst Du Dich nicht beeindrucken lassen, denn das hat sicher jeder von uns hinter sich!

Als Züchter muss ich sagen, dass ich arges Bauchweh hätte, Dir einen Hund zu geben.
Das hat keinesfalls mit Deiner Person zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, dass sich in den kommenden 10 Jahren eine Menge in Deinem Leben ändern wird.
Für mich wäre also Deine Mutter entscheidend.

Allerdings muss ich ganz klar sagen, dass hier einige Bedenken zu sehr an den Haaren herbeigezogen sind.
Auch bei mir kann sich wahnsinnig schnell etwas verändern: die familiäre Situation verändert sich, man verliert den Job oder ein Unfall zerstört die Familie.
Bei mir war es im letzten Jahr sehr krass, als ich als Krankenschwester in der Onkologie (Krebserkrankungen) mit einem mal selbst betroffen war.
OP, Strahlentherapie und eine anschließende Reha nahmen viel Zeit in Anspruch. Und zu allem Unglück wurde dann im Juni auch mein Mann sehr krank und musste notfallmäßig operiert werden.
Wenn es kommt, dann kommt es halt ganz dick!

Unser Sohn Aaron (damals 13 Jahre alt) war uns eine große Stütze, denn wenn er sich nicht um die Hunde gekümmert hätte, dann wüsste ich nicht, was passiert wäre.
Denn neben unseren beiden JRT Arthos und Chess sind auch die JRT meiner Schwiegereltern Paula und Andra bei uns eingezogen.

Du siehst also ganz klar, dass es bei uns nur MITEINANDER geht!
Auch die Arbeit bei unserem 1. Wurf 2007 habe ich nur geschafft, weil sowohl mein Mann als auch Aaron mich ganz gewaltig unterstützt haben.

Mensch, das ist nun aber ein richtiger Roman geworden...Tschuldigung!

Ich finde es aber super, dass Du Dir vorab soviele Gedanken machst!
Bin schon gespannt, wie es bei Dir weiter geht!

LG Anja
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Re: Rüde oder Hündin!?

Beitragvon Jenni » Sa 23. Mai 2009 19:08

Hallo Velvetti,

also erstmal möchte ich Dir und Deiner Mutter (offensichtlich) eine Illusion rauben... nämlich die, dass ein Kurzhaarhund nicht haart!!!! Die haaren meistens mehr als Hunde mit langem Fell und Fell von Kurzhaarhunden setzt sich so ziemlich überall fest: in der Kleidung, in Bettzeug, im Sofabezug etc. Ich habe sooooo viele Kunden, die sich einen Magyar Viszlar, einen Dalmi, einen Ridge oder ähnliches geholt haben mit dem Spruch: "Die haaren nicht so!" Soll ich Dir was sagen, ALLE durch die Bank weg würden mittlerweile was das anbelangt lieber einen langhaarigen Hund holen. Natürlich verlieren auch Langhaarhunde Fell. Oft und grade bei guter Ernährung aber erstens nicht ganz so viel, zweitens sieht man das gut und kann es gut überall wegnehmen. In meiner Kleidung (ich habe Hunde mit langem Fell) habe ich kaum was von ihnen, das Sofa wird einmal feucht übergewischt und alles is weg... Also das solltet Ihr Euch diesbezüglich nochmal überlegen.

Und Eurasier haaren sehr, sehr wenig. Die verlieren eigentlich nur während des Fellwechsel einmal ihre Unterwolle und ansonsten haaren die kaum. Eine Bekannte von mir züchtet die und die haaren noch weniger als meine und die barft nicht mal :lol:

Australian Cattle Dog und Australian Kelpi ist nicht da selbe und auch nicht das gleiche. Wollte ich nur mal angemerkt haben. Zwei unterschiedliche Rassen!

Ganz ehrlich, ich würde mir als 15jährige Anfängerin keinen Hund aus dem Tierheim holen. Nicht, weil Du den Charakter nicht kennst - den kennt man vorher bei keinem Hund, wer das glaubt ist naiv - sondern weil Du meistens nicht viel über die Geschichte weißt und Dich wunderst, warum er Deine Freundin ins Bein beißt, die ne gelbe Hose trägt, die früher schon mal wer anhatte, der Deinen neuen besten Freund geschlagen hat.

Ich würde mich hier auch nicht auf die Aussage der Pfleger verlassen. Die geben sicher ihr Bestes, aber sie wissen auch nur das, was ihnen der ehemalige Besitzer (im besten Fall) gesagt hat, das ist meistens gelogen und sie kennen die Hunde nicht im Haushalt, sondern erleben sie nur stundenweise und im Zwinger ohne Anschluss an eine Familie!! Hände weg davon.. Besser für beide Beteiligten. Sorry, für die Rigorosität...
Aber ich arbeite täglich mit diesen Hunden... und oft gehts nach hinten los...

Ein Mischling finde ich eine gar nicht so schlechte Idee. Die sind, wenn aus liebevoller Aufzucht nicht selten gesünder und robuster als Rassehunde. Da muss man nur genau gucken, wo man die herholt. Vielleicht bietet jemand (Hundeschule, Hundetrainer) etc. aus Deiner Nähe sowas wie eine Kaufberatung an...das würde ich dabei echt in Anspruch nehmen. Ich habe mein Leben lang Mischlinge gehabt und würde mir auch immer wieder einen holen! Und wie gesagt, den Charakter kann man nur vermuten...es kann aber immer ganz anders kommen. Der Hund definiert sich ja nicht als Rasse... sondern als Hund! Und auch wenn einige Eigenschaften stark selektiert sind durch Zucht etc. heißt es nicht, dass das durchkommt. Da wäre ich vorsichtig!!
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Re: Rüde oder Hündin!?

Beitragvon Velvetti » Sa 23. Mai 2009 19:22

@ Aussie-Fan:

Stimmt eigentlich voll doof von mir so schnell Vorurteile zu machen .. :oops:
Der von meinem Freund ist ein Alpenzeller Sennenhund, aber vielleicht ist da noch was anderes drin .. Oder er ist einfach ein Einzelfall. Und ja, ich finde alles ab 50 cm Schulterhöhe groß ;)
Optisch find ich diese Rasse aber auch nicht soo ansprechend ..

Einen Mischlingswelpen aus dem Tierheim, huiuiui ... Da weiß ich dann ja garnicht was auf mich zukommt :mrgreen: Aber ein Welpe sollte es eigentlich schon sein, denke ich ... Naja, bleib ich wohl besser beim den Reinrassigen.
Hmm ich gehe allerdings noch zur Schule ... Die geeignetste Zeit, einen Welpen zu holen, wären wohl dann die Sommerferien, oder!? Das ich, wenn er ganz neu kommt, die ersten 6 Wochen nur für ihn da bin, und auch die Erziehung anfangen kann etc. (Und nein, mir macht es nichts aus, wegen einem Hund 6 Wochen in der Hitze auf Freibad oder sonstige Aktivitäten zu verzichten ;))

Bücher zur Hundeerziehung habe ich. Und zur Hunde/Welpenschule würde ich sowieso gehen.
Achja, zum Thema Pflegehund: Ich bekomme in den Sommerferien warscheinlich für eine Woche den ACD von unserem Bekannten. Da hab ich gleich das volle Programm mit diesem Energiebündel! :lol:

@ Tilljacker:

Ja, darüber habe ich auch schon nachgedacht, dass sich in den nächten 10 Jahren einiges ändern wird. Aber ( seehr gute Neuigkeit ;) ) bald zieht vllt. der Lebensgefährte von meiner Mutter zu uns. Und der möchte auch sehr gerne einen Hund. Meine Mutter hat auch schon gesagt, wenn nochmal jemand Erwachsenes da wäre, hätte sie auch keine Bedenken mehr gegen einen Hund *freu*
Aber bis er einzieht vergehen bestimmt nochmal ein paar Monate denke ich .. Naja. Man muss Geduld haben.

Oh, ich danke für deinen "Roman" ;) Ich muss ja schließlich gut informiert sein!

@ Jenni:
Jaa, das sage ich meiner Mutter eigentlich auch immer ;) Wir haben auch eine Langhaarkatze, und der verliert sein Fell praktischerweise in Büscheln, die man dann nur aufsammeln muss :lol: Wenn ich mal eine Kurzhaarige auf dem Arm hab, bin ich immer übersäht mit Haaren... Jetzt, wo ich das so schreibe, wunderts mich eigentich, warum meine Mum das nicht einsieht x)

Einen Ersthund aus dem Tierheim zu holen- Du hast Recht, es ist eigentlich total riskant. Und ich könnte mir auch vorstellen, die Pfleger lassen bei ihrer Aussage meistens noch ein paar Probleme weg, weil sie den Hund ja vermittelt haben wollen.


.. Danke für eure ganzen lieben Antworten!


Weiß eigentlich einer, was Sheltis so ungefähr kosten? Hab mich schonmal bei quoka.de schlaumachen wollen, da ist ja von 200-1000 alles vertreten ..

LG Annika :)
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Re: Rüde oder Hündin!?

Beitragvon Tilljacker » Sa 23. Mai 2009 19:35

Jenni hat geschrieben:Ein Mischling finde ich eine gar nicht so schlechte Idee. Die sind, wenn aus liebevoller Aufzucht nicht selten gesünder und robuster als Rassehunde. Da muss man nur genau gucken, wo man die herholt!


Hallo Jenni!
Das ist leider eine Aussage, die ich überhaupt nicht unterschreiben kann!
Bei gewissen Rassen haben sich Erkrankungen rauskristallisiert. Mit mehr oder weniger großer Aussagekraft kann man dagegen angehen, indem man die Hunde untersuchen lässt.
Aber leider kann man bei sog. Mischlingen so etwas nicht sagen.
Da ist halt vieles offen!

Deine Aussage mit dem Kurzhaar dagegen unterschireb ich voll und ganz!
Bei unseren 4 JRT haben wir 3 Haararten: glatt, stockhaar und rau- letzteres allerdings in äußerst schlechter Qualität!
Am liebsten ist mir Stockhaar, denn das lässt sich super gut trimmen und du hast nicht alles in der Wohnung!

LG Anja
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Re: Rüde oder Hündin!?

Beitragvon Aussi-Fan » Sa 23. Mai 2009 19:38

Ich meinte einen Welpen vom Züchter, nicht einen Welpen aus dem Tierheim ... ;)

Vom Tierheim rate ich dir, als Ersthundebesitzer generell ab, egal ob du jetzt einen Welpen oder einen erwachsenen Hund holen möchtest. Du weißt nicht, was der Hund einmal erlebt hat.

Shelties kosten etwa ab 700 Euro aufwärts ... glaube ich.
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Re: Rüde oder Hündin!?

Beitragvon Velvetti » Sa 23. Mai 2009 19:45

Also dann auf jeden Fall ein Züchterhund.

Hmm das geht ja noch .. :)
Kennt jemand zufällig Sheltiezüchter im Bodenseeraum!?
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Re: Rüde oder Hündin!?

Beitragvon Jenni » Sa 23. Mai 2009 23:03

Hallo Tilljacker,

wie gesagt, das sehe ich anders. Von den reinrassigen Hunden, die ich jeden Tag auf dem Platz habe, ist mind. jeder zweite Hund in irgendeiner Art und Weise betroffen von Krankheiten, die sich rein weg auf der Zucht begründen lassen. Darauf, dass eben doch noch mit Hunden gezüchtet werden darf, die ja nur HD B sind, darauf, dass bei bestimmten Rassen Merle-Hunde verpaart werden dürfen, darauf, dass eben grade bei Modehunden nicht sooo genau drauf geguckt wird, in wie vielter Generation die miteinander verwandt sind.

Ich sage NICHT, dass es nicht auch gute Züchter gibt... auch da kenne ich einige... aber die muss man als Laie auch erstmal finden und die kann einem nicht mal der Zuchtverband sicher nennen, die machen auch genug Schmu!!!

Ich sage auch NICHT, dass alle Mischlinge gesund sind.. sicher nicht! Aber meine tägliche Erfahrung mit Mischlingen und Rassehunden zeigt, dass bei den Rassehunden und grade bei den Modehunden mittlerweile von drei Hunden zwei irgendwelche Probleme haben. Bei den Mischlingen ist es ehr umgekehrt... von drei Hunden hat einer ein Problem.
Ich gebe Dir insofern recht, als das es hier als Laie schwierig ist, jemanden zu finden, der NUR Mischling hat, diese aber trotzdem liebevoll aufzieht.

Aber ehrlich, das ist bei Rassehunden überhaupt nicht anders!

Ich kann nur von momentan sagen, ich habe einen Hann. Schweisshund im Welpenspiel, alles ok, bislang, einen Aussi, der jetzt schon regelmäßig humpelt, einen Englisch Cocker, momentan alles ok, einen Chihuahua, offene Fontanelle, zwei American Cocker (Geschwister) - Hündin ok, Rüde Fehlstellung der Vorderfüße, die wahrscheinlich operiert werden muss, einen Mischling (Dogge, Bordeaux Dogge, Pointer) keine Probleme bislang, einen Mischling (keine Ahnung was) keine Probleme bislang und ehrlich (?) so siehts bei mir in den Stunden meistens aus. Ich habe tatsächlich gaaanz wenig Mischlinge, die so typische Probleme haben (HD, ED, Arthrosen, Spondylosen, Cauda Equina, Insulinom oder sowas), aber JEDE MENGE Rassehunde.

Bitte nicht falsch verstehen... ich bin wirklich dafür sich Rassehunde zu holen... von einem guten Züchter, der sich Gedanken macht... Aber das heraus zu filtern ist so unglaublich schwer. Und dafür, dass die meisten ja für so einen Hund wirklich viel Geld ausgeben, finde ich die "Leistung" meistens mangelhaft!
Aber keine Frage, dass es auch bei einem Mischling passieren kann. Wäre vielleicht mal eine Idee, sowas aufzuschreiben, vielleicht bekommt es dann mal irgendeine Wertigkeit, die Aussagekraft hat!? Und möglicherweise auch Zuchtverbände zum Nachdenken bringt, ihre Züchter einfach mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
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