Unvermittelbar - Grund zum Einschläfern???

Liebe Forenmitglieder, ich habe hier ein schlimmes Problem und kann jeden Rat gebrauchen. Es geht um meine Pflegehündin Celina, die seit Freitag bei mir ist. Celina ist ein Jagdhund, ca. 1-2 Jahre alt, hat in etwa die Größe einer Bracke oder eines zierlichen Pointer. Sie kam ursprünglich aus Griechenland und war knapp 1 Woche in einer Pflegestelle, als ich den Anruf bekam, die Hündin hätte eine Blasenentzündung und verpinkelt die ganze Wohnung. Ich habe einen Garten, also hab ich mir gedacht, das ist bei uns kein Problem, sie kann ja viel draußen bleiben – und hab mich als Pflegestelle angeboten.
Leider musste ich nun feststellen, dass Celina nicht nur Urin sondern auch Kot unkontrolliert verliert. Heute waren wir in der Tierklinik und meine schlimmste Befürchtung hat sich bestätigt: Celina hat einen gebrochenen Wirbel direkt hinter dem Kreuzbein, der Bruch ist verschoben und blockiert anscheinend die Nerven, die die Schließmuskeln von Darm und Blase steuern. Ansonsten bewegt Sie sich ganz normal, springt auch wild rum, wenn es Futter gibt. Nur der Schwanz ist noch von der Lähmung betroffen. Sie wurde in Griechenland mit abgehacktem Schwanz gefunden. Der ca. 10 cm lange Stummel bewegt sich aber noch ganz, ganz schwach. Der Tierarzt sagt, dass er auch am Afer-Schließmuskel kaum Tonus spürt. Außerdem hat Celina eine geschwollene Gebärmutter, die dringend operiert werden muss. Und die Blase ist bereits etwas vergrößert bzw. „ausgeleiert“.
Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll…
Zuerst mal werde ich natürlich den Rat des Tierarztes befolgen und dafür sorgen, dass sie Darm und Blase besser entleeren kann. Er hat mir gezeigt, wie ich die Blase „ausdrücken“ kann. Celina hatte in der Klinik schon einen dick gefüllten Darm, das ging mit Massieren nicht raus, aber vorhin beim Bellen, lag auf einmal eine dicke Wurst hinter ihr. Ich soll dem Futter viele Ballaststoffe beigeben, damit der Stuhl weich bleibt.
Laut Tierarzt sind die Heilungschancen sehr gering. Der Tierschutzverein kennt noch einen Spezialisten, der das Röntgenbild anschauen soll. Ich kenne überhaupt keine Spezialisten. Wir wohnen in Augsburg und ich war schon in der besten Klinik, die ich kenne (in Gessertshausen). Kann mir evtl. jemand einen Tipp geben?
Hat jemand Erfahrung, was man außer Operation noch machen kann? Ich glaube, dass sich der Schwanz noch ganz wenig bewegt. Außerdem scheint sie zu spüren, wenn Sie muss, sie läuft dach draußen, wenn die Tür offen ist. Ist das noch eine Chance? Können sich die Nerven regenerieren? Und wie könnte man das unterstützen?
Wer von Euch hat Erfahrung mit der Pflege von inkontinenten Hunden? Ist das auf Dauer händelbar? Wie sieht es mit Begleiterkrankungen aus? Laut Tierarzt besteht ein hohes Risiko für Blasenerkrankungen und Verstopfungen. Ist es für den Hund eine Quälerei, damit zu leben? Celina macht gar nicht den Eindruck, sie ist eine unheimliche Schmußebacke und wird nach 3 Tagen inzwischen immer gelöster und fröhlicher. Anfangs wurde sie von meinen beiden Hündinnen auch etwas gemobbt, aber das ist schon viel besser.
Ohne dieses Handicap wäre Celine ruckzuck vermittelt, sie ist ein toller Hund! Aber wer will schon so einen Hund übernehmen? Ich habe bereits 2 und es ist schwierig genug, den beiden und meinem Beruf gerecht zu werden. Als ich Celina aufnahm, war mir ganz klar, dass ich keinen dritten Hund behalten kann – auch wenn es der tollste Hund der Welt ist. Aber mir ist auch klar, dass wahrscheinlich sonst auch niemand Celina will. Und was soll dann aus ihr werden? So einen lebensfreudigen Hund kann man doch nicht einschläfern.
Sieht hier irgendjemand einen Hoffnungsschimmer? Dann schreibt mir bitte!!!
Leider musste ich nun feststellen, dass Celina nicht nur Urin sondern auch Kot unkontrolliert verliert. Heute waren wir in der Tierklinik und meine schlimmste Befürchtung hat sich bestätigt: Celina hat einen gebrochenen Wirbel direkt hinter dem Kreuzbein, der Bruch ist verschoben und blockiert anscheinend die Nerven, die die Schließmuskeln von Darm und Blase steuern. Ansonsten bewegt Sie sich ganz normal, springt auch wild rum, wenn es Futter gibt. Nur der Schwanz ist noch von der Lähmung betroffen. Sie wurde in Griechenland mit abgehacktem Schwanz gefunden. Der ca. 10 cm lange Stummel bewegt sich aber noch ganz, ganz schwach. Der Tierarzt sagt, dass er auch am Afer-Schließmuskel kaum Tonus spürt. Außerdem hat Celina eine geschwollene Gebärmutter, die dringend operiert werden muss. Und die Blase ist bereits etwas vergrößert bzw. „ausgeleiert“.
Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll…
Zuerst mal werde ich natürlich den Rat des Tierarztes befolgen und dafür sorgen, dass sie Darm und Blase besser entleeren kann. Er hat mir gezeigt, wie ich die Blase „ausdrücken“ kann. Celina hatte in der Klinik schon einen dick gefüllten Darm, das ging mit Massieren nicht raus, aber vorhin beim Bellen, lag auf einmal eine dicke Wurst hinter ihr. Ich soll dem Futter viele Ballaststoffe beigeben, damit der Stuhl weich bleibt.
Laut Tierarzt sind die Heilungschancen sehr gering. Der Tierschutzverein kennt noch einen Spezialisten, der das Röntgenbild anschauen soll. Ich kenne überhaupt keine Spezialisten. Wir wohnen in Augsburg und ich war schon in der besten Klinik, die ich kenne (in Gessertshausen). Kann mir evtl. jemand einen Tipp geben?
Hat jemand Erfahrung, was man außer Operation noch machen kann? Ich glaube, dass sich der Schwanz noch ganz wenig bewegt. Außerdem scheint sie zu spüren, wenn Sie muss, sie läuft dach draußen, wenn die Tür offen ist. Ist das noch eine Chance? Können sich die Nerven regenerieren? Und wie könnte man das unterstützen?
Wer von Euch hat Erfahrung mit der Pflege von inkontinenten Hunden? Ist das auf Dauer händelbar? Wie sieht es mit Begleiterkrankungen aus? Laut Tierarzt besteht ein hohes Risiko für Blasenerkrankungen und Verstopfungen. Ist es für den Hund eine Quälerei, damit zu leben? Celina macht gar nicht den Eindruck, sie ist eine unheimliche Schmußebacke und wird nach 3 Tagen inzwischen immer gelöster und fröhlicher. Anfangs wurde sie von meinen beiden Hündinnen auch etwas gemobbt, aber das ist schon viel besser.
Ohne dieses Handicap wäre Celine ruckzuck vermittelt, sie ist ein toller Hund! Aber wer will schon so einen Hund übernehmen? Ich habe bereits 2 und es ist schwierig genug, den beiden und meinem Beruf gerecht zu werden. Als ich Celina aufnahm, war mir ganz klar, dass ich keinen dritten Hund behalten kann – auch wenn es der tollste Hund der Welt ist. Aber mir ist auch klar, dass wahrscheinlich sonst auch niemand Celina will. Und was soll dann aus ihr werden? So einen lebensfreudigen Hund kann man doch nicht einschläfern.
Sieht hier irgendjemand einen Hoffnungsschimmer? Dann schreibt mir bitte!!!