wenn Hunde alt werden...

[wirbelwind]

Hallo

wir alle lieben unsere Hunde und haben ihnen ein schönes Zuhause gegeben, denke ich mal.
Aber wir wissen auch alle, dass Hunde nur ca 15 Jahre alt werden.

Menschen müssen sich oft im Alter quälen, Tiere brauchen das nicht.

Wenn mein Hund nicht mehr Gassi gehen kann, ewig Schmerzen hat und das Haus beschmutzt(macht ein gesundes Tier nicht)
dann ist für mich der Zeitpunkt gekommen....

Auch das ist Tierliebe, das Tier erlösen.

Und trotzdem mag ich nicht daran denken, mein Hund ist krank, man merkt es an so vielen Kleinigkeiten.
Aber noch ist der Zeitpunkt nicht gekommen,, auch wenn ich jetzt immer öfter beim Tierdoc bin.
LG Wirbelwind

[Alter_Hund]

Hallo

wir alle lieben unsere Hunde und haben ihnen ein schönes Zuhause gegeben, denke ich mal.
Aber wir wissen auch alle, dass Hunde nur ca 15 Jahre alt werden.

Menschen müssen sich oft im Alter quälen, Tiere brauchen das nicht.

Wenn mein Hund nicht mehr Gassi gehen kann, ewig Schmerzen hat und das Haus beschmutzt(macht ein gesundes Tier nicht)
dann ist für mich der Zeitpunkt gekommen....

Auch das ist Tierliebe, das Tier erlösen.

Und trotzdem mag ich nicht daran denken, mein Hund ist krank, man merkt es an so vielen Kleinigkeiten.
Aber noch ist der Zeitpunkt nicht gekommen,, auch wenn ich jetzt immer öfter beim Tierdoc bin.
LG Wirbelwind

Hallo,

genau diese Einstellung vertrete ich auch.. Zustimmung !

Betroffen machen mich Kommentare "spricht nicht viel Liebe". Ich frage mich, was man unter "Liebe" versteht. Sicher stellt sich jeder was anderes darunter vor. Das uns auf den Geist geht, wenn wir jeden Tag Kacke in der Wohnung haben, hat nichts damit zu tun, ob wir den Hund lieben oder nicht.

Wenn es Menschen gibt, denen es nichts ausmacht, wenn der Liebling wackelnd durch die Gegend läuft, beim Geschäft fast umfällt, täglich unter sich macht, dann wieder jaulend vor einem sitzt und dem kleinen Wau durch Schmerzmittel jeglicher Art das schöne Leben verlängern, müssen andere ja auch nicht unbedingt als "Liebe" sehen.

Neben dem kleinen, alten Hund haben wir unsere "Liebe" allerdings noch pflegebefürftigen Menschen zu geben, die betreut und versorgt werden müssen. Was natürlich keine Ausrede für ein altersgerechtes Hundeleben für den Hund sein soll..

Wie schon gesagt wurde "Auch das ist Tierliebe, das Tier erlösen."

Aber das war alles auch gar nicht meine Intention.. Ich habe halt sehr oft den Eindruck, dass Menschen sich von den achsoniedlichen kleinen Welpen bezaubern lassen (was kein Wunder ist), dann aber feststellen, dass der Wuff ja älter wird und Probleme auftreten, über die man sich niemals Gedanken gemacht hat und die, wenn das häusliche oder familiäre Umfeld nicht passt, eben zu kapitalen Problemen anwachsen können.

Stelle mir gerade vor, wenn ich in einer Mitwohnung mitten in der City wohnen würde, dritter Stock ohne Fahrstuhl, Boden mit Kaschmichteppich vom Vermieter verlegt und der nächste Baum ist 1 km weg. Da wäre wahrscheinlich schon die Kündigung da.

Ich kenne einen Fall aus einer Wohungsanlage wo Bekannte wohnen. Da hatte der Nachbar einen Hund, der in die Wohnung machte. Eben zweiter Stock, altes Tier.. Urin und Kot stanken, wurden dann morgens in Müllsäcken auf dem Balkon deponiert. Das Tier verstarb noch wenigen Monaten an Krebs von alleine und scheint sich gequält zu haben. Das es im Hause natürlich Zoff gab, war aus meiner Sicht verständlich, denn es stank schon gewaltig und vielen tat das Tier auch leid. Der Hund konnte am allerwenigsten dafür. Es prach eben "viel Liebe" aus dem Besitzer, das Leben des Tieres zu verlängern. Für den alleinstehenden Frührentner war das Tier eben ein uns alles und der Tot des Tieres nahm ihn sehr mit.

Aber es gibt eben immer zwei Seiten, die es zu hören gilt. Leider verstehen wir Menschen nur ansatzweise hündisch und vielleicht auch manches nicht richtig..

Viele Grüße